Gehör ich in die Klapse?

Hallo,

Ich hab zwar wie ich den Artikel geschrieben habe gelesen dass ich ihn nur auf einem Brett posten soll aber ich weiß nicht so ganz genau in welches er passt. Ich hoffe man verzeiht es mir:wink:

Ich muss mich hierzu regelrecht überwinden aber ich bin an einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr weiter weiß.

Also: Angefangen hat alles vor 3 Jahren als mein bester Freund an Krebs erkrankte. Niemand hatte das geahnt und es hat mein Leben total aus dem Gleichgewicht gebracht hinzu kam noch der Abi Stress und ich war total am Ende. Seit diesem Zeitpunkt beschäftigt mich die Angst vor dem Tod sehr. Seit der Krankheit quälte mich die Angst dass ich z.B. mitten in der Nacht eine Blinddarmentzündung bekomme und am nächsten Tag nicht mehr aufwache. Ich fing an Zwangsgedanken (ich nehme mal an es sind solche) zu entwickeln, nach dem Motto: „Ich werde sterben“, „Ich erlebe den nächsten Tag nicht mehr“ wenn ich das und das nicht mache werde ich sterben, auch total irrsinnige Sachen wie z.B. wenn ich auf die Uhr schaue und der Sekunden Zeiger bei z.B. 36 ist werde ich sterben. Mein Leben verlief nur mehr in der Gegenwart ab alle Sachen die die Zukunft, wenn auch nur nahe Zukunft betrafen führte ich nicht aus (z.B. fürs Abi lernen) da ich mir sowieso nicht erwartete diese zu erleben. Ich überlebte aber und hatte dann halt wieder Stress weil ich nur so durchs Abi rutschte was wieder Stress bedeutete.
Danach war die große Frage was ich wohl nach dem Abi machen sollte. Meine große Liebe gilt der Kunst womit jedoch meine Eltern nicht einverstanden waren. Also einigte man sich als Kompromiss auf ein Auslandsjahr in England. Wärenddessen es mir einigermaßen gut ging. Jedoch hatte ich auch immer diese Gedanken z.B. beim Abschied dass ich meine Eltern nie wieder sehe. Ich weiß nicht ob das einfach nur meine panische Angst ist oder ob man sowas als präkognition bezeichnen kann(das ist der Grund wieso ich diesen Beitrag auch im Parawissenschaften Forum poste). Jetzt bin ich wieder zurück und studiere Internationales Management in einer Stadt in die ich absolut nicht hinwollte und wohne auch in einer Wohnung in die ich nicht wollte, alles nur meinen Eltern zu liebe. Ich möchte mich aber nicht dagegen auflehnen weil meine Eltern sonst auch immer für mich da sind und alles für mich machen. Komme mit meinem Studium nicht wirklich weiter da ich keine Präsentation machen kann, bekomme davor Schwindel, keine Luft etc. kann keine Prüfungen schreiben, bei dem Gedanken daran nicht so einfach abhauen zu können bekomme ich auch allse Mögliche (ich denke mal Agoraphobie, oder?). Jedenfalls fühle ich mich in einer Rolle hineingewzwängt in der ich mich absolut nich wohlfühle. Ich habe jegliche Lebenslust verloren, denke dass eh alles sinnlos ist weil man ja eh nichts mitnehmen kann, denke immer nur an negative Sachen und daran dass ich erwarte bald zu Sterben. Da ich nicht mit dem Gedanken leben kann keine Kontrolle über mein Leben zu haben besser gesagt nicht zu wissen wann es vorbei ist habe ich mir Tarotkarten gekauft. Ich wusste nicht so recht was ich davon halten soll aber hab halt angefangen sie zu befragen. Sie sagten immer nur negative Dinge über die Zukunft. Ich hab sie sogar angefangen über mögliche Krankheiten, den Tod zu befragen. Es ist so wie ein Zwang, wenn ich das jetzt nicht mach passiert… jedenfalls ist es soweit gekommen dass ich mitten in der Nacht aufgewacht bin und zu meinen Tarotkarten gerannt bin und eine Karte gezogen habe. Gedacht habe ich mir „wenn ich jetzt die Todeskarte ziehe werde ich bald sterben“ und siehe da welche Karte hielt ich wohl in der Hand? Ich weiß nicht ob man hier noch von Zufall sprechen kann? Jedoch als ich das wiederholt habe kamen immer andere Karten. Mir ist nur aufgefallen dass ich in die schlechten Karten immer mehr reininterpretier als in die guten. Weiters habe ich angefangen das Internet nach weiteren Todeszeichen zu durchforsten und da stand dann vermehrtes Denken an die Kindheit. Mir ist in letzter Zeit auch aufgefallen dass ich mich immer öfter an Situationen aus meiner Vergangenheit erinner, so wie Geistesblitze. Ich erwarte mir irgendwie nichts mehr von der Zunkunft, ich fühl mich einfach so leer. Denn das bin eigentlich nicht ich. Ich war immer total lebensfroh und unbekümmert. Aber seit der Krankheit meines Freundes ist alles anders. Ich komm mir manchmal total fremd vor wenn ich in den Spiegel schau. Nach außen hin habe ich dieses Bild bewahrt. Ich bin (möchte jetzt nicht eingebildet klingen) total beliebt, intelligent, habe einen großen Freundeskreis, attraktiv, habe einen ganzen Schwarm von Verehrern, habe noch nie in meinem Leben eine Abfuhr erhalten, hatte jedoch noch nie eine längere Beziehung da ich immer absprang wenns eng wurde, oder ich sah das ganze als Selbstbestätigung, oder Herausforderung an. Ja ich weiß das hört sich ja alles ganz toll an aber glücklich bin ich trotzdem nicht. Ich bin sogar total unglücklich, habe mir schon öfters überlegt mich umzubringen aber es trotzdem nie weiter geschafft als die tabletten zu besorgen, da ich das einfach meinen Eltern nicht antun kann. Total glücklich bin ich nur wenn ich tanze, da kann ich alles vergessen und fühle mich einfach nur glücklich. Mach das aber seit 4 Jahren nicht mehr, meine Eltern hatten es mir verboten, da sie nicht wollten dass ich einen künstlerischen Weg einschlage.
Ich weiß dass ihr mir sicher rät professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber das kann ich nicht da dies den Ruf meiner Eltern schädigen würde. Das klingt lächerlich, ich weiß, aber ich kann ihnen das nicht antun.

Uff, jetzt bin ich fertig. Es ist das erste mal das ich alles was mich bedrückt wo reinschreibe (mir von der Seele rede:wink:

Kann mir denn irgendwer helfen und haltet ihr mich für verrückt? Ich zweifle nämlich manchmal schon an meiner Rationalität!
Danke!
lg

Liebe® crispy007
Ich bin kein Psychologe, stelle für mich aber folgendes fest: Du reflektierst ernsthaft über dein Leiden, deswegen hast du den Grad der Zwanghaftigkeit nach meiner Meinung noch nicht überschritten.
Halte die Lösung für das Problem so einfach wie möglich.
Gliedere sie in zwei Teile:

a)Halte dich fern von den Themen Parawissenschaften, Esoterik und Astrologie. Dieser Satz soll keine Herabsetzung der Menschen sein, die sich damit beschäftigen.

b)Geh’ zu einem/einer PsychologIn.

Lass’ dich von einem/einer FachpsychologIn beraten, bevor du krank wirst. Hole dir gleich morgen einen Termin. Schiebe es nicht auf. Frage ihn/sie, was er/sie von der Sache hält. Alles weitere wird sich ergeben. Alles weitere wird gut. Gut im Sinne von von: Besser als jetzt.
Viele Grüße
Voltaire

nein.
crispy,

nicht in die „klapse“, aber auch nicht in dieses brett.

bevor dir die hiesigen erleuchteten erhabenen blödsinn
einreden, der gut zu labilen situationen paßt, laß deinen
artikel zur „psychologie“ verschieben.
dort wärest du wohl erstmal besser aufgehoben.

ansonsten gebe ich voltaire völlig recht.
und: keine panik.

e.c.

Hi,

ich habe dir und Voltaire ein Sternchen gegeben, weil ich es klasse finde, dass, neben all dem Blödsinn, der hier im Brett - auch von mir - geschrieben wird, jemandem, der Hilfe wirklich braucht, sehr anständig geantwortet wird.
Danke!

Viele Grüße
WoDi

1 Like

Ich habe jegliche Lebenslust verloren, denke dass eh alles
sinnlos ist weil man ja eh nichts mitnehmen kann, denke immer
nur an negative Sachen und daran dass ich erwarte bald zu
Sterben. Da ich nicht mit dem Gedanken leben kann keine
Kontrolle über mein Leben zu haben besser gesagt nicht zu
wissen wann es vorbei ist habe ich mir Tarotkarten gekauft.
Ich wusste nicht so recht was ich davon halten soll aber hab
halt angefangen sie zu befragen. Sie sagten immer nur
negative Dinge über die Zukunft.

Zunächst gehörst du nur in einen Lehrgang für strukturiertes Schreiben. Ansonsten frage ich mich, was die Tarotkarten jemandem, der alle Lebenslust verloren hat, an negativen Dingen für die Zukunft vorhersagen können. Dass dein Selbstmordversuch scheitert?

Gruss
Schorsch

Du brauchst ein Hörrohr, keine Klapse!
Liebe Crispy007,

mit meinem provokanten Titel will ich sagen: Höre endlich auf dich, auf das was dir gut tut.
Es ist unmöglich, aufgrund eines Postings eine Diagnose zu stellen, deshalb solltest du dich wirklich von einem Profi beraten lassen. Wer hindert dich daran, dies geheim zu halten? Es gibt die ärztliche Schweigepflicht. Gehe zu deinem Hausarzt und schildere ihm, dass du so nicht mehr weiter leben kannst, und dass du professionelle Hilfe brauchst.
Dein Hausarzt ist zum Schweigen verpflichtet. Bitte vertraue dich ihm an, oder rufe die Telefonseelsorge an. Das hilft sehr, und man vermittelt dir dort anonym Top-Adressen. Wenn du Angst hast, dass jemand deine Einzelverbindung checkt, benutze/leihe ein Prepaid-Handy.

Du suchst nach esotherischen Antworten, weil du einen Ausweg suchst, ihn aber in der rationalen Welt nicht finden kannst und wirst. Du weißt im Grunde deines Herzens ganz genau,was dir einzig und allein helfen würde. Aber dir fehlt NOCH die Kraft, und die Taktik, und deshalb schreit dein Körper, deine Seele dich förmlich an, sich mit dem Tod auseinander zu setzen. Warum? Weil du zulässt, dass die lebenslustige Crispy immer mehr abstirbt.
Die Krebserkrankung deines Freundes hat dir die Endlichkeit des Lebens drastisch bewusst werden lassen. Welche Lebensbilanz würdest ziehen, wenn du nur noch kure Zeit zu leben hättest? Und welche Lebensbilanz willst du, die einzigartige Crispy, wirklich einmal ziehen?
Es ist prima, dass du dir hier schon mal Luft verschafft hast. Der Anfang ist gemacht. Du bist kein Fall für die Klapse, sondern du brauchst ehrliche, selbstlose Hilfe zur Selbsthilfe. Du brauchst Freunde, die zu dir stehen, auch z. B. wenn/gerade weil du dein Leben in die Hand nimmst und einen Therapeuten aufsuchst. Du brauchst Freunde, die dich in der Verwirklichung deiner Träume bestärken. Wo findest du diese Freunde? Schau mal in den Spiegel. Da siehst du schon eine tolle Freundin. Nimm ein Hörrohr und höre auf sie. Ich weiß, das ist in deiner Verfassung unendlich schwer. Schätze mal, dass sich schon Anfangsformen einer Depression bemerkbar machen. Lasse es nicht zu, dass die Depression und dein Umfeld dich zerbrechen. Du bist einzigartig! Und du bist es wert, ein selbstbestimmtes Leben zu leben. Jetzt drück dich selbst ganz fest, und versprich dir, dir zu helfen. Du hast es geschafft, hier zu posten. Bitte gehe auch den zweiten Schritt und rette dich in ein glückes Leben.

Ich umarme dich und wünsche dir viel Ausdauer auf deinem Weg zu dir.

Tollkirsche

Hallo,
Deine Situation kommt mir ein wenig bekannt vor. Als vor 7 Jahren mein Vater an ALS gestorben ist, hatte ich, als ich von der Diagnose erfuhr, natürlich auch als erstes im Internet mal geschaut, was das überhaupt ist. Dort fand ich heraus, dass

  • diese Krankheit in aller Regel innerhalb von 3Jahren zum Tod führt.
  • es keinerlei Heilung gibt, nicht einmal ein Medikament, was den Verlauf beeinflusst.
  • es eine erbliche Variante gibt, die mit etwa 50% Wahrscheinlichkeit auch ausbricht und die man per Gentest nachweisen kann.
    Ich habe damals wochenlang nicht gescheit schlafen können. Schließlich habe ich mich entschieden, keinen Gentest zu machen (was hätte es mir genutzt, wenn ich weiß, dass ich mit 50%er Wahrscheinlichkeit eine tödliche Krankheit habe?), mich aber ansonsten mal gründlich durchchecken zulassen (um anderes auszuschließen). Auch jetzt noch kommen mir hin und wieder ängstliche Gedanken, es lässt aber langsam nach.

Ausgehend von meinen Erfahrungen möchte ich Dir raten, dass Du über ein paar Dinge nachdenken solltest:

  • ALLE Deiner Todesahnungen sind NICHT eingetreten. Offensichtlich sagen sie also absolut nichts über die Zukunft voraus. Vielleicht solltest Du diese Ahnungen also einfach vergessen.
  • Es gibt einen interessanten (Halb-)Satz, der mir damals weitergeholfen hat: ‚Selbstmord aus Angst vor dem Tod‘. Denk mal über den Sinn dieser Aussage nach.
  • Jeder stirbt. Wirklich jeder. Wann das ist, kann niemand vorhersehen (siehe oben). Und weil niemand weiß, wann es soweit ist, genieße die Zeit bis dahin. Ich habe z.B. seit damals angefangen, alle Speisen wenigstens zu probieren, bevor ich sage: ‚mag ich nicht‘. Ich traue mich eher als vorher, mal Urlaub in Ländern zu machen, deren Sprache ich nicht kenne. Ich gehe öfter mal abends weg, statt wie früher lieber vor der Glotze zu sitzen. Kurzum: JETZT leben und nicht auf später warten. Vielleicht gibt es gar kein später.
    Anmerkung dazu: natürlich sollte man das auch nicht übertreiben und nur noch verantwortungslos in den Tag hinein leben. Es könnte ja (anders als befürchtet) doch noch eine ganze Weile dauern.
  • Und als letztes: Deine momentane Stimmung ist verständlich. Aber: sie wird vorbeigehen. Mach’ Dir das klar. Es wird wieder bessere Tage geben. Und sogar schlechtere - die aber auch vorübergehen.
    Gruß
    loderunner

P.S.: das ist hier wirklich das falsche Brett.

Hallo Crispy007,

auch ich bin kein Fachmann für Psychologie, würde Dir aber wirklich ans Herz legen einen solchen aufzusuchen. Ein Vorschreiber hatte geschrieben „bevor Du krank wirst“, ich denke Du bist es schon (nicht böse gemeint ehrlich!!!). Lass Dir helfen, bevor Deine Lebensqualität noch mehr abnimmt. Nach dem plötzlichen Tod meiner Eltern vor einigen Jahren habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht und ohne professionelle Hilfe wäre ich aus diesem Tief nicht wieder raus gekommen.
Was Du beschreibst können sehr gut Anzeichen einer Depression sein (Tunnelblick, sich immer nur auf DIE eine Sache konzentrieren).

Deine Eltern lieben Dich, sie wollen das es Dir gut geht und wenn Du den Arztbesuch nicht verheimlichen willst/kannst, werden sie Dich bestimmt verstehen. Hast Du Ihnen mal gesagt, das es Dir wirklich schlecht geht??

Alles Gute
Marita

Hi crispy!

1.Du bist also wohlbehütet und ohne größere Sorgen im Kreise von Menschen die Dich mögen … aufgewachsen. Das ist doch sehr schön.

Eines Tages mußtest Du erleben, daß diese schöne Welt nicht perfekt ist, sondern genauso „grausam“ sein kann - und so wie es Deinen Freund treffen konnte, könnte es auch Dein Schicksal werden.
Ich denke nicht, daß Du eine Art „Todessehnsucht“ hast.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Dir nicht so sehr der Tod, sondern das Leiden, die „Nebenwirkungen“ einer schweren Erkrankung und wahrscheinlich das Gefühl nicht wirklich helfen zu können (geholfen zu haben) so zu Schaffen machen. Ob es so ist, kannst nur Du beantworten : wie ging es Dir in der Zeit, als Dein Freund gegen den Krebs kämpfte? …er sich körperlich wie auch seelisch veränderte (?) - denkst Du, Du konntest genug für ihn tun - oder tat es Dir zu weh …?!
Ich kenne jemanden, in dessen Familie 2 nahe Angehörige sehr krank sind und sich eigentlich täglich für das Leben entscheiden müssen. Dieser „jemand“ weiß, daß bei ihm diese Krankheit auch eines Tages ausbrechen wird-und er hat momentan die Einstellung, daß er dann lieber sterben will,als so zu leben!!!Lieber den Tod als zu leiden, lieber tot, als die Hilflosigkeit zu erleben??!!!
Doch auch diese Einstellung kann und sollte sich ändern.Denn jeder neue Tag der anbricht, hat etwas Schönes, Interessantes oder Bewundernswertes…: warme Sonnenstrahlen auf der Haut,… ein leckeres Schokoeis;ein kleiner Käfer, der auf dem Rücken liegt und mit den Beinchen energisch strampelt, bis er wieder auf die Füße kommt…
Wir sind viel stärker, als wir uns manchmal eingestehen!

Aber egal , was Dich Letztenendes so unentschlossen im Nirgendwo verharren läßt - Du mußt mit jemanden darüber reden, der Ahnung davon hat! E.C. und voltaire haben hier völlig Recht (weiter unten) - Du solltest zu einem Psychologen gehen. Es gibt sehr gute und nette! und mit ihm zusammen das Aufarbeiten, was Dich so bedrückt.

Denn das Du Dich auf die Karten nicht verlassen kannst, haben sie Dir ja wohl oft genug bewiesen. Sie haben also gelogen - Lügner kann man in „die Wüste schicken“ - also weg mit dem Zeug.

2.Deine Unzufriedenheit und Erstarrung ist meiner Ansicht nach ebenfalls ein Ausdruck, daß Du Dich nicht wohl fühlst in Deiner Haut.
Du machst Dinge (berufsmäßig), die Du eigentlich ablehnst, aus Gehorsam, aus Liebe, aus Schuld…- eingesperrt in Zwänge, eingesperrt die eigenen Wünsche und Talente - eingesperrt …- da wird das Atmen schwer. Und es kostet so viel Kraft, sich selbst zu unterdrücken, weil man doch artig und dankbar sein will!!
Ja, die Eltern sind etwas Besonderes, sie haben Achtung und Respekt verdient- doch um jeden Preis?!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Deine Eltern wirklich wollen, daß es Dir schlecht geht. Eltern können auch Fehler machen - selbst mit den besten Absichten. Mit Deinen Eltern ist ein Gespräch darüber absolut nötig. Bewiesen hast Du es schon _ es ging Dir besser, als Du weit weg von zu Hause warst. Doch irgendwie scheint´s, hattest Du gleich wieder Schuldgefühle - weil es Dir woanders besser ging als bei den Eltern- und Du doch aber eine ein „gutes, dankbares“ Kind sein wolltest und willst. Und dann kommen solche trüben, strafenden Gedanken.
Zusammengefaßt - Du tust alles Dinge, die Du gar nicht willst - Du bist dazu „gezwungen“ - das macht keinen Spaß und bringt keine Motivation- nicht jetzt und nicht in der Zukunft. Was soll eine erzwungene Zukunft - die Du ablehnst, die Dir schadet, weil sie Dich unterdrückt- das ist doch keine erstrebenswerte Zukunft, - das ist überhaupt keine !!! Wer da nicht depremiert ist, d e r hat einen Klapps!
Und genau das weißt Du schon längst. Was Dir fehlt, ist der Mut Dich gegenüber Deinen Eltern zu erklären und Dich für Deine Zukunft stark zu machen. Sie haben Dich umsorgt… Dich bis jetzt begleitet, doch sie müssen auch verstehen lernen, daß die nächsten Jahrzehnte Deines Lebens in der Hauptsache von Dir bestimmt werden sollten. Es ist Dein Leben!! Schön, wenn dann die Eltern da sind, um einen den Rücken zu stärken sowie Höhen und Tiefen miteinander zu teilen.
Und auch zu diesem Punkt kann Dir ein „Fachmann“ hilfreich zur Seite stehen.

Ob Du mit diesem Text etwas anfangen kannst oder nicht, eins steht fest - nur Du kannst an Deiner Situation wirklich etwas ändern - aber Du mußt es wollen - und Dich nicht in einer vorgeschobenen Hilflosigkeit sonnen! Oder tut Dir das Mitleid anderer so gut ??!

Pack es an, steh für Dich ein. Es wird schwer, aber es lohnt sich ganz sicher!!!
Und hier findest Du immer ein paar offene Ohren und Menschen, die Dir fest die Daumen drücken.( Versuch´s dann evtl. lieber im Psychlogie Brett.)
In diesem Sinne alles Gute für Dich und Deine Zukunft
Roxelane

Hallo loderunner,

dein Posting werd ich mir ausdrucken, und in meine Arbeitstasche packen. Wenn der Stress wieder unerträglich wird, das Mobbing die Luft abschnürt, der Druck mörderisch wird und mich mein Auswegelos-Blues packt, dann werd ich mir deinen Halbsatz, und Alles drumrum durch den Kopf gehen lassen.
Stimmt, dies hier ist das falsche Brett, aber ich betrachte Zufall als etwas, was einem genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu-fällt. Vielleicht doch ein Hauch Paranormalität? :smile:
Übrigens schade, dass ich nur einen Punkt vergeben kann. Vervielfältige ihn dir.

LG
Tollkirsche

  • Jeder stirbt. Wirklich jeder.

Eine provokative Aussage! Kann ich bislang nicht nachvollziehen.

SCNR
Schorsch

Hallo crispy007,
vor einigen Jahren starben kurz hintereinander meine geliebten (Groß) Eltern. Da meine Großeltern für mich meine Eltern waren, brach damit meine Welt zusammen. Ich litt an Depressionen und auch an Agoraphobie und Klaustrophobie. Meine Freundin, eine Heilpraktikerin, nannte das: Den Aufschrei der Seele. Sie überredete mich zu einer Psychologin zu gehen. Todesahnungen, Angst vor dem Tod - dabei kann Dir wirklich nur ein Fachmann helfen. Ich wäre aus meinem tiefen, dunklen Loch ohne professionelle Hilfe nicht mehr herausgekommen. Deshalb schließe ich mich den anderen an: Suche Dir professionelle Hilfe!! Das Du Dich zu diesem Brief durchgerungen hast, zeigt daß Du etwas ändern willst.
Ich wünsche Dir dabei viel viel Kraft
Licht und Liebe
simran

Hallo, Cripy,

zunächst vorweg: Du hast intelligenterweise das richtige Brett gewählt, auch wenn einige der Meinung sind, auf dem Psycho-Brett wärest Du besser aufgehoben. Die bisherigen Antworten habe ich aufmerksam gelesen und lehne es generell nicht ab, was Dir geraten wurde.

Ich möchte Dir aber noch einen anderen Weg zeigen, der bisher noch nicht ausreichend erklärt wurde. Gehe zuerst zu Deinem normalen Hausarzt (oder Internisten) und lasse Dir ein GROSSES Blutbild machen; es bezahlt die Krankenkasse und der Arzt kann feststellen, ob evtl. Stoffwechselprobleme vorliegen. Denn Dein Gemütszustand könnte auch damit zusammenhängen. Wenn dem so sei, wird Dich dein Hausarzt medikamentös entsprechend einstellen und Dein Gemütszustand wird sich dann ebenfalls wieder bessern.

Es kann mehrere physische Ursachen geben, die zunächst nur Dein Arzt feststellen und beheben kann.

Wenn Du dich dann, nach entsprechender diagnostischer Abklärung und evtl. Behandlung wieder besser fühlst, wirst Du dann auch die Kraft finden, mit Deinen Eltern über alles zu reden!

Denn, wie kurz zuvor schon geschrieben wurde, ist es D e i n Leben und D e i n e Zukunft, die du s e l b s t leben mußt. Deine Eltern würden sich für den Rest des Lebens Vorwürfe machen, wenn Dir etwas geschehen würde …

Gruß,Michael

Liebe Crispy,

erstmal möchte ich Dir ebenso sagen dass Du in keine Klapse gehörst. Aber in diesem Brett auch nicht richtig bist, aber nun bist du hier und so antworte auch ich Dir.
Du bist noch sehr jung und Dein Freund hat dir sehr viel bedeutet. Ich erzähle dir mal von mir: ich habe zuerst meinen Bruder, dann meine Mutter und zuletzt meinen Vater verloren und war 28. Das ist jetzt 5 Jahre her. Als ich erfuhr dass papa krank ist machte ich es wie viele , ich nahm mir das Internet vor. Mein Vater starb an Krebs meine Mutter am Sekundentod also las ich nächtelang. Resultat: ich hatte überall Schmerzen und eine Panik dass jeder Tag der letzte sein könnte. -dauernd dachte ich an die Kindheit usw. ebenso wie Du. Mein Vater schickte mich damals zur Darmspiegelung. Danach war ich beruhigter. Meine Mutter sagte mir ich soll das Buch "Sorge Dich nicht, lebe " lesen, ich hatte es oft in der Hand-gelesen nein. Noch nicht. Als Mama dann starb ging ich desto trotz zur Psychologin. Nach acht Sitzungen( in denen ich eigentlich immer von meiner tollen Kindheit redete und die Angst davor wie es alleine weitergehen soll) ging es mir besser und ich beschloss, da in der zwischenzeit auch mein Vater starb und ich mich vom Freund trennte (alles in drei monaten) zu einer Trauergruppe zu wechseln. Dort waren gleichgesinnte und es brachte mir mehr. Zur Psychologin muß ich sagen–ich erzählte es niemanden. Mein Vater wußte es und mein damaliger Freund. Aber wenn Deine Eltern sowas nie dulden würden erzähle es doch nicht. Abschließend will ich Dir sagen dass ich heute mit 33 Jahren sagen kann ich hatte eine der schönsten Kindheiten, ich hatte Eltern die ich über alles liebte und mein Bruder war mein ein und alles. Ich kann dabei in die Zukunft sehen und sagen ich hatte nur 28 jahre eine Familie–andere haben 40 jahre eine „Familie“ die keine ist und meine Aufgabe, nein mein Wunsch ist so zu leben wie sie es für mich gewünscht haben nämlich dass ich mein Leben lebe und nicht ihres und nicht die Vergangeheit.Natürlich weinte ich bei der Geburt meiner Kinder dass sie nicht da waren, an meiner Hochzeit fühlte ich mich so einsam. Die mir fast unbekannte Familie von meinem Mann und ich allein…aber das wird man immer haben.Irgendwie
Ich drücke dir die Daumen liebe Crispy dass Du in 5 Jahren auch so da stehen kannst und sagen kannst „Ich hatte einen tollen Freund und ich will leben-auch ihm zuliebe.“ und sei stark und lebe auch Dein Leben. Zeige Deinen Eltern wie unglücklich Du bist.Aber zu aller erst gehe zu Gesprächstherapie. Dort wird Dir auch geholfen wie du dDeinen Eltern gegenüber treten kannst und sie dich auch lieben werden wenn Du nicht immer Ihre wünsche erfüllst. ich drück dich ganz fest und wünsche dir von ganzem herzen viel Glück

lg Diana

Liebe crispy,
zu deinen Problemen möchte ich Dir folgendes sagen:

  1. Grundsätzlich gibt es keine negativen Erfahrungen!
  2. Das Schicksal will immer nur unser Bestes!
  3. Es fällt kein Blatt auf unsere Füße, ohne dass es eine Botschaft für uns hätte!
  4. Alle unsere Erfahrungen (äußere, körperliche und geistig-psychische) dienen zu nichts anderem, als uns auf unsere inneren Einstellungen, Glaubenssätze und Überzeugungen aufmerksam zu machen. Sie stellen die einzige Möglichkeit dar, uns unsere Denkmatrix bewusst zu machen, denn erst dann können wir sie korrigieren. Wenn uns unsere Denkgewohnheiten keine Probleme bereiten würden, kämen wir nie auf die Idee, sie zu ändern und wir wären zu keiner Höherentwicklung und Bewusstseinsentfaltung fähig.
  5. Wir werden nie mit Problemen konfrontiert, für die wir nicht reif sind und die wir nicht zu lösen in der Lage wären.

Lass diese Aussagen mal tief auf Dich wirken bis Du sie vollkommen verstanden hast und lies erst dann weiter.

Nun müsstest Du dein Problem schon etwas distanzierter und neutraler bewerten können, nämlich nicht mehr als Unglück sehen, sondern als die große Chance überhaupt, dir gewisser innerer Einstellungen, die deinem aktuellen Entwicklungsstand nicht mehr angemessen sind und deine Höherentwicklung behindern, bewusst zu werden und zu korrigieren.

Da Du immer wieder von den Eltern redest und die Krankheit deines Freundes als Auslöser deiner Todesangst vermutest, spielen diese Personen in deinem von Dir selbst inszenierten, nach eigenem inneren Drehbuch aufgeführten und von Dir selbst als Hauptdarstellerin gespielten „Theaterstück“ eine wichtige Statistenrolle. Um dein Lebensspiel zu durchschauen, musst Du dich allerdings von der Bühne herunter in die Zuschauerreihen begeben. Von diesem neuen, distanzierten Standpunkt aus kannst Du als neutrale Prozess-Beobachterin das Geschehen besser analysieren und die richtigen Fragen stellen, wie z.B.:
(Die in Klammern dahinter angeführten Antworten sind nur als Unterstützung gedacht, Du musst auf jeden Fall deine eigenen Antworten finden!)

  1. Was ist das Thema der Aufführung? (Selbständigkeit und Unabhängigkeit; wir sind nicht auf der Welt, um uns von anderen vereinnahmen zu lassen:wink:
  2. Was wollen die Eltern mit ihrem Verhalten der jungen Dame sagen? Auf was wollen sie diese hinweisen? Was wollen sie ihr verdeutlichen? Was soll sie daraus lernen?
  3. Welche möglichen (moralischen, ethischen, religiösen, gesellschaftlichen u.a.) Einstellungen, Glaubenssätze und tiefen Überzeugungen hindern die Dame daran, ihr eigenes Leben zu führen? Schreibe Dir diese Glaubenssätze auf.
  4. Setze diesen Glaubenssätzen, die in deinem früheren Leben vielleicht einmal ihre Berechtigung und ihren Sinn hatten, jetzt aber ganz offensichtlich nicht mehr angebracht sind und Dich in deiner weiteren Bewusstseinsentfaltung massiv behindern, neue Glaubenssätze entgegen, die Dir die Möglichkeit der freien Entfaltung lassen.

Krebskranke haben überwiegend mit demselben Problem zu kämpfen wie Du. Ihre verkrusteten moralischen, ethischen und religiösen Einstellungen zwängen sie in ein Korsett, das ihnen jede Weiterentwicklung unmöglich macht. Ein Leben aber, ohne Entwicklung ist wertlos, was die Seele veranlasst, ihre Energie aus dem Körper wieder abzuziehen. Als letzte Warnung erlaubt sie dem Körper auf der physischen Ebene jene Freiheit zu leben, die sich sein Besitzer im Geiste nicht erlaubt. Gewisse Zellen halten sich nicht mehr an die ihnen vorgegebene Ordnung ihres Verbandes (z. B. Organ) und fangen an zu wuchern. Dabei setzen sie sich auf egoistische Art über die Gesamtinteressen des Körpers hinweg, riskieren sogar seinen Untergang und unterstützen damit die Absichten der Seele, diesen zu verlassen.

Deine Todesangst hat damit zu tun. Denn Stillstand im Leben bedeutet Tod. Das Dasein eines Menschen, der sein gesamtes Leben in demselben Bewusstseinszustand verbringen möchte, den er in seiner Kindheit erworben hat, macht wenig Sinn. Wenn ein Kind in der Schule nichts mehr lernen will und immer wieder dieselbe Klasse wiederholt, fliegt es schließlich von der Schule.

Dein Freund, der natürlich seine eigene Verantwortung für seinen Krebs zu übernehmen hat, ist für Dich, indem Dir sein Leiden „nahe geht“ – sonst hätte es bei Dir nichts ausgelöst – die Initialzündung dafür gewesen, Dir Deinen eigenen, ähnlichen Zustand bewusst zu machen.
Indem es Dir gelingt, deine alten, falschen Einstellungen über Bord zu werfen und ein freies Leben „zu leben“ wirst Du wiederum ihm eine Hilfe sein und ihm Mut machen können, seine alten Einstellungen ebenfalls abzulegen und sich völlig neu zu orientieren. Damit macht sein Krebs keinen Sinn mehr und verschwindet wieder so schnell wie er gekommen ist.

Auch deinen Eltern wirst Du damit helfen, ihre gut gemeinten, aber falschen Vorstellungen von Elternschaft und Verantwortung etc. einzusehen und zu korrigieren. Eltern sind nur so lange und in der Weise für ihre Kinder verantwortlich, wie diese deren Hilfe und Unterstützung benötigen. Schon im Babyalter müssen die Eltern beginnen, sich zurückzunehmen, das fängt an mit der Entwöhnung von der Mutterbrust, geht weiter mit der Entwöhnung von den Windeln, mit dem selbständigen Gehen, Essen usw. und endet schließlich mit dem vollkommenen Loslassen bei Volljährigkeit der Kinder. Manchen Eltern gelingt das sehr leicht, andere, wie die Deinen, haben damit erhebliche Probleme.

Dein Schicksal liegt alleine in deiner Hand! Bist Du bereit, deine inneren Einstellungen zu korrigieren, verschwinden alle deine Ängste – denn sie machen keinen Sinn mehr und Du kannst Dich von deinen Eltern lösen, ohne dass Du Gewissens-„Bisse“ bekommst. (Diese „Bisse“ kommen von deinen unbewussten Einstellungen)

Unser eigenes Befinden ebenso wie unsere Beziehungen zur Umwelt hängen ausschließlich ab von unserem Denken. Ändern wir die Denkmatrix, verändert sich unsere Gesundheit, unsere psychisch-geistige Verfassung und unsere Umwelt. Das ist ein Gesetz und keine Hypothese, die Du an Dir selbst beweisen kannst!

Um Dir diesen Weg der Selbsterkenntnis zu erleichtern und zu beschleunigen, biete ich Dir eine kostenlose Sitzung an nach der von mir begründeten Methode des „Synergetischen Erfahrungs- und Erkenntnis-Weges (SEEWeg). In entspannter Haltung wirst Du mit den dabei auftauchenden inneren Bildern, die Symptome deiner Bewusstseinsinhalte sind, kommunizieren und Dich von ihnen zu den für deine Probleme verantwortlichen Glaubenssätzen und Überzeugungen führen sowie Dir die erforderlichen neuen und harmonischen Einstellungen zeigen lassen. Außerdem kannst Du Dir die, für eine nachhaltige Beibehaltung derselben, erforderlichen Qualitäten und Eigenschaften, wie z.B. Gottvertrauen, Unabhängigkeit, Freiheit, etc., aneignen. Gelingt Dir das, werden noch während der Sitzung alle deine Zwangsgedanken und Ängste verschwinden.

Alle unsere Probleme sind hausgemacht, das heißt, ihre Ursachen liegen in uns selbst, deshalb können auch nur wir selbst uns davon erlösen, was jedoch in einem bewussten Prozess zu geschehen hat. Geistheilung, Hypnosetherapien und andere Methoden, Medikamente sowieso, können immer nur vorübergehende und scheinbare Besserungen bringen, da sie die vorhandenen Bewusstseinsstrukturen nur kurzzeitig überlagern, bzw. unterdrücken oder deren Auswirkungen auf die Psyche und den Körper hemmen - und damit verzögern sie eigentlich nur den anstehenden Bewusstwerdungsprozess.

Wenn Du das verstanden hast, dann scheue Dich nicht, Dich umgehend bei mir zu melden. Jeder Tag des Leidens ist einer zu viel und verlorene Zeit. Denk daran:
Das Leben ist ein Spiel und Du alleine bestimmst, was und wie gespielt wird!

Liebe Grüße
Friedrich Baumann

Hallo, Friedrich,

Chaepeau!!!

Respekt für Deinen Mut, die Dinge beim Namen zu nennen!
(Erst recht auf diesem Brett …)

Leider bin ich auch erst im Februar auf dieses Forum gestoßen, kann Dir leider noch keine „Sternchen“ vergeben. Aber hier kann ich es: ***

Liebe Grüße,
Michael

Hi,

schon ein ziemlich dreistes Posting.
Da kommt man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.

Viele Grüße
WoDi

schluss mit lustig

Krebskranke haben überwiegend mit demselben Problem zu kämpfen
wie Du. Ihre verkrusteten moralischen, ethischen und
religiösen Einstellungen zwängen sie in ein Korsett, das ihnen
jede Weiterentwicklung unmöglich macht.

soso.

für diesen abgrundtiefen scheiß würde ich dir gern einfach mal auf
die fresse hauen.
vielleicht auch zweimal.

danach kannst du gern weiter über ursache und wirkung
herumschwadronieren.

ich bin ja einiges gewohnt hier, aber nun gestatte ich mir, auch mal
die contenance zu verlieren.
die letzte behauptung dieser kampfklasse in diesem brett war die
„karmische“ schuld der juden an ihrer eigenen vernichtung.

e.c.

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Hallo,

Ich hab zwar wie ich den Artikel geschrieben habe gelesen dass
ich ihn nur auf einem Brett posten soll aber ich weiß nicht so
ganz genau in welches er passt. Ich hoffe man verzeiht es
mir:wink:

Ich muss mich hierzu regelrecht überwinden aber ich bin an
einem Punkt angelangt wo ich nicht mehr weiter weiß.

Stress bedeutete.

Kann mir denn irgendwer helfen und haltet ihr mich für
verrückt? Ich zweifle nämlich manchmal schon an meiner
Rationalität!

Ein Bisschen verrückt bist Du schon und das ist gut so !
Bitte zweifle nicht an Dir - denn Du bist Du und Deine Eltern sollen sich da raushalten:

Gruss: harta

Danke!
lg

Krebskranke haben überwiegend mit demselben Problem zu kämpfen
wie Du. Ihre verkrusteten moralischen, ethischen und
religiösen Einstellungen zwängen sie in ein Korsett, das ihnen
jede Weiterentwicklung unmöglich macht. Ein Leben aber, ohne
Entwicklung ist wertlos…

Du darfst gerne eine Kinderkrebsstation in deiner Umgebung aufsuchen, und den armen, verkrusteten, in ihren moralischen Vorstellungen gefangenen Kinderseelen den Ausweg zeigen.
Ich werde als Angehöriger einiger Krebsopfer nun NICHT MEHR dazu schreiben, weil die Entfernung dieses Artikels durch das Team unausweichlich wäre.

Ich habe hier noch NIE so einen Schwachsinn gelesen.

Ach doch - eine Frage noch:

  1. Es fällt kein Blatt auf unsere Füße, ohne dass es eine
    Botschaft für uns hätte!

Was wars bei Dir? Natürlich kein Blatt - aber was es auch war: Es hat dich ganz offensichtlich an etwas höherer Stelle erwischt.

Denis

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