Hallo,
gestern war ich wegen massiver Ohrenschmerzen beim HNO Arzt, der gerade Notdienst hatte. Diagnostiziert wurde eine Gehörgangentzündung, welche auch eindeutig zu den Symptomen passte (Ohrenschmerzen, Beschwerden beim Essen, reden, Verstärkung der Schmerzen beim Ziehen am Ohrläppchen usw.).
Der Arzt legte mir einen Salbenstreifen in das Ohr und schickte mich zur Weiterbehandlung (heute) zu einem ortsansässigen HNO Arzt. Da war ich nun gerade, allerdings meinte der, dass ich keine Gehörgangentzündung hätte, sondern einfach nur ein verstopftes Ohr. Er hat das Ohr ausgespült und meinte, alles andere würde sich von alleine geben.
Ich hatte schon mal ein verstopftes Ohr, das verursachte allerdings keine Schmerzen, sondern war einfach nur zu. Die Ohrenschmerzen sind jetzt, nach dem Arztbesuch, noch viel schlimmer geworden, und auch heute Nacht musste ich eine Schmerztablette nehmen, um überhaupt schlafen zu können. Da frage ich mich doch, ob als Auslöser nur ein verstopftes Ohr in Frage kommt, außerdem hatte ich erst Schmerzen, dann schwoll das Ohr zu.
Was mache ich denn nun? Einen anderen Arzt aufsuchen? Dem Arzt von heute morgen glauben, die Schmerzen mit Tabletten betäuben und ansonsten aussitzen? Was haltet ihr davon?
Danke und Gruß,
Doro