Gehts auch ohne Serviceauftrag

Hallo zusammen,

besteht die Möglichkeit, sämtliche relevanten Daten, die man im Serviceauftrag erfasst, auch im Kundenauftrag zu erfassen oder geht es ohne Serviceauftrag überhaupt nicht?

Danke

Grüße

womit … Powerpoint, Firefox, Die Schlümpfe ?

Grüße,
mΔx

SAP?

Hi,

möglich … vermutlich … aber vernünftig antworten kann man nur wenn man es weiß denn es gibt hunderte verschiedene Programme im biz-Umfeld :smile:

Grüße,
mΔx

ww = wohl wahr aka „so isses“

Grüße

godam

SAP?

Ja, SAP ERP!

Nachtrag:

Dinge, die mir jetzt auf Anhieb einfallen, die im Serviceauftrag gepflegt werden und über die regelmäßig Auswertungen gefahren werden, sind u. a.:

  • Unterscheidungen der verschiedenen Arbeitsplätze und den damit verbundenen Kostenstellen sowie den verschiedenen Lagern und Werken,
  • die IH-Leistungsarten (Garantie, Kulanz, kostenpflichtig …),
  • die Vorgänge, die später über IW41 mit den entsprechenden Arbeitszeiten gebucht werden,
  • wenn mehrere Meldungen zusammenhängen (ein Auftraggeber hat mehrere Meldungen anlegen lassen, die vor Ort aber zusammen abgearbeitet werden können) oder vor Ort wird festgestellt, dass noch mehrere Maschinen bearbeitet werden müssen, für die keine Meldungen bestehen, werde diese Maschinen in die Objektliste eingetragen, um später anhand der Historie feststellen zu können, dass eben diese Maschinen bereits bearbeitet worden sind

Dass man die Arbeitszeiten über HR Self-Service in SAP auf einen Kundenauftrag buchen kann, habe ich mal gehört, aber wie sieht es eben mit den anderen Dingen aus?

Kann man diese auch über den KA abbilden, sodass man diese auch auswerten kann?

Vielleicht geht es, dass man diese Dinge nicht im SA einträgt, aber auch nicht im KA (eintragen kann), sodass man über diese evtl. entsprechende Maßnahmen setzen kann, die dann auswertbar sind.

***

Ich bin zwar kein SAP-Profi; aber m.W. können Kundenaufträge in SAP immer „unter Bezug“ auf einen Vorgängerbeleg gebucht und damit alle hinterlegten Daten „mitgenommen“ werden. Sicher weiß ich, daß das in SD und FI geht; warum sollte es also nicht in HR funktionieren? Sicher gibt es hier noch einen Fachmann, der weiß, welche Einstellungen (im Customizing) dazu notwendig sind.
Gruß
History55

Hi!

Dinge, die mir jetzt auf Anhieb einfallen, die im
Serviceauftrag gepflegt werden und über die regelmäßig
Auswertungen gefahren werden, sind u. a.:

  • Unterscheidungen der verschiedenen Arbeitsplätze und den
    damit verbundenen Kostenstellen sowie den verschiedenen Lagern
    und Werken,
  • die IH-Leistungsarten (Garantie, Kulanz, kostenpflichtig
    …),
  • die Vorgänge, die später über IW41 mit den entsprechenden
    Arbeitszeiten gebucht werden,
  • wenn mehrere Meldungen zusammenhängen (ein Auftraggeber hat
    mehrere Meldungen anlegen lassen, die vor Ort aber zusammen
    abgearbeitet werden können) oder vor Ort wird festgestellt,
    dass noch mehrere Maschinen bearbeitet werden müssen, für die
    keine Meldungen bestehen, werde diese Maschinen in die
    Objektliste eingetragen, um später anhand der Historie
    feststellen zu können, dass eben diese Maschinen bereits
    bearbeitet worden sind

Dass man die Arbeitszeiten über HR Self-Service in SAP auf
einen Kundenauftrag buchen kann, habe ich mal gehört, aber wie
sieht es eben mit den anderen Dingen aus?

Kann man diese auch über den KA abbilden, sodass man diese
auch auswerten kann?

Das sind zumindest Dinge, die weit über das hinausgehen, was man als Zusatzdaten bezeichnen könnte. Sicher kann man schier unendliche Daten in Appends der Tabellen … und zur Not in Texten unterbringen.

Vielleicht geht es, dass man diese Dinge nicht im SA einträgt,
aber auch nicht im KA (eintragen kann), sodass man über diese
evtl. entsprechende Maßnahmen setzen kann, die dann auswertbar
sind.

Die Daten sind im Standard dort gespeichert, wo sie nach betrieblichen Gesichtspunkten, nach bestem Wissen und Gewissen hingehören. OK, in der nicht immer ganz eingängigen Interpretation der SAP, aber doch in sich stimmig und funktionierend.

Und Daten gehören ja nicht nur gespeichert, sondern genutzt und ausgewertet. All diese fertigen Auswertungen verwirfst du, wenn Sonderwege beschreitest.

Sicher kann man die Auswertung der Daten auch auf Sonderwege leiten. 6- bis 8-stellige Angebote dazu werden dir sicher auf Anfrage gemacht. Ich kann dir ja mal eins schicken, wenn du die Unterlagen reinreichst.

Scherz beiseite. Ist es denn wirklich so viel Arbeit, die Daten dort reinzuschreiben, wo sie hingehören? Und wenn das in der Tat der Fall ist, geht es um viel Geld. Soviel, dass man eher darüber nachdenken sollte, die Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Also ein nettes PoUp im Kundenauftrag, das die Daten automatisch im Serviceauftrag fortschreibt. Oder ähnliches, bin schon ein bisschen aus der Übung und wäre ehrlich gesagt froh, wenn ein anderer geantwortet hätte.

Da bist du zumindest auf der sicheren Seite. Hast du dir schon Gedanken gemacht, welchen Rattenschwanz an Folgen du nachschleifst, an die du momentan gar nicht denkst?

Zur Not nimm professionelle Hilfe in Anspruch. Wenige Stunden mit einem erfahrenen Berater, also ein 3-stelliger Betrag sollten klären können, was du genau vorhast, und ob das realistisch ist.

Gruß, Zoelomat