Geisternote auf Gitarre spielen

Hallo,
kann mir jemand von euch sagen, wie man sogenannte Geisternoten auf einer Konzertgitarre spielt?
Spielt man die einfach nur leiser oder gibs da eine bestimmte Zupftechnik?

Und wenn ich grad schon mal dabei bin: Tote Noten. Die spielt man doch genaugenommen gar nicht, sondern missbraucht die Saiten da eher als eine Art Schlagzeug wenn ich das richtig sehe?

Liebe Grüße
Dirk

Hallo

kann mir jemand von euch sagen, wie man sogenannte Geisternoten auf einer Konzertgitarre spielt?
Spielt man die einfach nur leiser oder gibs da eine bestimmte Zupftechnik?

Haben diese Geisternoten anstelle von Notenköpfen Ikse (X)?

Dann greift man diese Noten, schlägt sie aber nicht an, sondern schlägt mit der äußeren Handkante auf die Saiten. Wenn nicht alle 6 Saiten klingen sollen, muss man diejenigen, die nicht klingen sollen mit der linken Hand abdämpfen, indem man sie (irgendwie irgendwo) so locker greift, dass kein Ton klingen kann, evt. mit Barrée, wenn es mehrere Saiten sind.

Und wenn ich grad schon mal dabei bin: Tote Noten.

Hm, tote Noten? Wie werden die denn notiert?

Viele Grüße

Moin, SimsyMone,

Hm, tote Noten? Wie werden die denn notiert?

das sind die mit dem Kreuz. Bin ja schon wech.

Gruß Ralf

*geschockt bin*
Hallo Ralf

chrm chrm

Hm, tote Noten? Wie werden die denn notiert?

das sind die mit dem Kreuz.

WAS??? Und WIE notiert man dann Geisternoten?

Bin ja schon wech.
Ist auch besser so!!! :smiley:

Viele Grüße

Ugh.

Geisternoten auf einer Konzertgitarre

Man spielt ganz normal und macht leise „buuuh“ :smile:

Könnte es sein, dass du mit „Geisternoten“ Flageolett meinst? Dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Flageolettton

Beispiel: Im 12. Bund die Saite greifen, aber nicht drücken - dann erklingt beim Anschlag nur der oktavierte Oberton (oder so …).

Sollte eine „tote Note“ dann das Anschlagen einer abgedämpften Saite sein (also das, was mit „x“ in der Tabulatur steht)? Klär uns auf …

Aga,
CBB

Die Aufklärung:wink:
Dann will ich euch mal aufklären, was ich meine (hab die Namen aus dem Programm Tuxguitar übernommen):

=> Geisternoten: Die sind in Klammern gesetzt und hört man meinem Empfinden nach leicht gedämpft.

=> Tote Noten: Sind mit einem X geschrieben und hören sich meinem Empfinden nach geschlagen und nicht gezupft an.

Hier mal eine Beispiel Datei:
Tabulatur/Noten: http://dirklange.bplaced.net/rumpelkammer/archiv/www…
Midi-Datei dazu: http://dirklange.bplaced.net/rumpelkammer/archiv/www…

Bei anderen Notationsprogrammen sind statt die Zahlen der Tabulatur einfach die Noten selbst in Klammern gesetzt bzw „geickst“. Das erste sind Tote Noten (Akkord), das zweite Geisternoten (f).

Das mit den Geisternoten hört man noch ein wenig besser bei dieser Version von Shape of my Heart:
Notation: http://dirklange.bplaced.net/rumpelkammer/archiv/www…
MIDI: http://dirklange.bplaced.net/rumpelkammer/archiv/www…

Schon mal vielen Dank für die Antworten und ich hoffe jetzt ist ein wenig verständlicher was ich meine.
Viele Grüße
Isarweid

Hallo,

also laut meinem Notationsprogramm (Tuxguitar) sind Tote Noten die mit dem Kreuz und Geisternoten die mit der Klammer umzu.
Komplette Aufklärung hab ich oben geantwortet.
Vielen Dank für eure Antworten…
Isatweid

Versuch

Dann will ich euch mal aufklären

Dankeschön! :smile:

Programm Tuxguitar

Noch nie gehört, das hat aber nichts zu sagen.

http://dirklange.bplaced.net/rumpelkammer/archiv/www…

Klingen tut das für mich so, dass die Akkorde mit diesen toten Noten normal geschlagen werden, aber sofort danach abgedämft werden, so schnell, dass sie gar keine Gelegenheit haben, einen richtigen Klang zu entwickeln. Das würde man wohl mit der Spiel/Schlaghand machen, mit der Außenkante der Hand, so: anschlagen zack!dämpfen.

D. h. normalerweise würde man einfacher einen Akkord mit Barreé nehmen, und den Griff direkt nach dem Anschlagen lockern, dann klingt das so wie in dem Beispiel, aber es ist hier ja einer mit 3 leeren Saiten.

Die Notation und die Bezeichnung ‚tote Noten‘ finde ich da aber irgendwie nicht passend, aber mit Tabulatur kenne ich mich nicht wirklich aus.

http://dirklange.bplaced.net/rumpelkammer/archiv/www…

Das hier habe ich mir das etliche Male angehört, kann aber an den eingeklammerten Geisternoten nichts anderes feststellen, als dass sie unbetont sind, teilweise obwohl sie vom Takt her betonte Noten sein müssten. Dadurch wird aus einem einfachen Vier-Viertel-Takt mit Viertel- und Achtelnoten ein ganz interessanter Rythmus.

Ich würde sogar sagen, es ist eigentlich ein Acht-Achtel-Takt mit 3 Achtel 2 Achtel 3 Achtel ( 1 23 1 2 1 23), im letzten Takt in dem Beispiel bildet dieser Griff c’ f’’ eine Synkope, weil ja erst die nächste Achtel betont wäre, aber da ist ja nichts, deswegen wird die Note direkt davor betont. Synkopen machen den DGroove.

Schon mal vielen Dank für die Antworten und ich hoffe jetzt ist ein wenig verständlicher was ich meine.

Ja viel, aber wirklich wissen tue ich die Antworten nicht.

Viele Grüße

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