Meine Frage, warum gerade ein gelbes Rädchen wird in diesem
Artikel, aber auch nicht geklärt.
Hi,
aber wenn man in dem Artikel auf den Link „Prostituierte“ klickt findet man u.a. folgendes:
„Für Prostituierte galten bestimmte Kleiderordnungen, die sich durch die Zeit des Mittelalters und von Stadt zu Stadt unterschieden. So mussten Prostituierte in Wien ein gelbes Tüchlein an der Achsel tragen, in Augsburg einen Schleier mit einem zwei Finger dicken grünen Strich in der Mitte, in Frankfurt a. M. eine gelbe Verbrämung (Saum) und in Zürich und Bern verdeutlichte ein rotes Käppeli ihre niedrige Standeszugehörigkeit. Ebenso wurde ihnen das Tragen bestimmter Schuhe, Bänder oder Schleier vorgeschrieben, bzw. auch verboten. In der Regel waren die farblichen Kennzeichnungen in den sogenannten Schandfarben rot, gelb oder grün.“
und
„Früh- und hochmittelalterliche Web- und Spinnhäuser, die sogenannten „Gynäceen“ gelten als Vorläufer städtischer Bordelle. So stand noch in mancher Frauenhausordnung geschrieben, dass die dort arbeitenden Prostituierten zu besonderen Anlässen oder in geregelten Abständen eine bestimmte Menge Garn spinnen sollten.“
Es könnte also was mit einem Spinnrad zu tun haben.
Gruß
Nelly