Geld anlegen wo und wie

Hallo Leute,
wer kann mir am besten Tipps geben wo man in der heutigen Zeit am besten sein gespartes Geld anlegen kann. Nicht zu spekulativ aber es sollte schon etwas übrig bleiben.
Hie geht es um 20.000 - 30.000 Euro.
Danke

Hallo Fischer9,

eine ganz klare Empfehlung von mir:

Investiere weder in Renten-/ Aktienfonds, Wertpapiere oder klassische Rentenmodelle!

Die Inflation frisst entweder einen Großteil der Zinserträge auf, das Anlagemodell ist zu risikoreich oder schlicht zu wenig dynamisch.

Wenn du eine Durchschnittsrendite von 5-6 % p.a. erzielen möchtest und gleichzeitig eine sichere Anlageform haben willst, schlage ich dir einen Immobilienkauf vor. Zum Beispiel kannst du wählen ob du in eine reale Pflegeimmobilie, in ein sparsames Renditeobjekt oder beispielsweise ein denkmalgeschütztes Haus investieren möchtest.

Wenn du weitere Informationen benötigst oder Interesse an Fallbeispielen hast, darfst du dich gerne weiter an mich melden!

Mit besten Grüßen,

Steven1991

Hallo,

Die Inflation frisst entweder einen Großteil der Zinserträge
auf, das Anlagemodell ist zu risikoreich oder schlicht zu
wenig dynamisch.

und dann kommst Du im weiteren Verlauf Deines Beitrages ausgerechnet auf Immobilien?

Wenn du eine Durchschnittsrendite von 5-6 % p.a. erzielen
möchtest und gleichzeitig eine sichere Anlageform haben
willst, schlage ich dir einen Immobilienkauf vor.

Und das gilt genauso für Greifswald wie für Erfurt, Stuttgart oder Düsseldorf? Paßt die Anlageform zum Anlagevolumen, zur gewünschten Liquidität/Liquidierbarkeit, zur Lebenssituation usw.?

Die Empfehlung paßt ja nun wirklich genauso gut zur Fragestellung wie die Frage zum Brett „Geisteswissenschaften allgemein“.

Gruß
C.

und dann kommst Du im weiteren Verlauf Deines Beitrages ausgerechnet auf Immobilien?

  • Ein ganz klares Ja! Bei einer beispielhaften Rentenlücke iHv 1.000,- mtl. müsste man nei einer Ansparphase von 20 Jahren auf einen monatlichen Sparanteil von ca 440,- zurückgreifen (gemessen an konventionellen Anlageformen).

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Und das gilt genauso für Greifswald wie für Erfurt, Stuttgart oder Düsseldorf? Paßt die Anlageform zum Anlagevolumen, zur gewünschten Liquidität/Liquidierbarkeit, zur Lebenssituation usw.?
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Wer spricht denn davon, dass es einer dieser Standorte sein muss? Das ist an jedem Standort bundesweit möglich! Das Anlagevolumen ist in diesem Falle optimal bemessen, Liquidität und Bonität sind selbstverständlich vorausgesetzt. Und wenn die Möglichkeit besteht, mit einem geringen Aufwand (i.d.R. mit unter 100,- mtl Sparleistung) eine Immobilie zu erwerben, die nach 25-30 Jahren abgetilgt ist, so passt dieses Konzept zu einer breiten Masse von Anlegern auf dem Markt oder nicht?

Deine Aussage passt genauso gut zu meiner Empfehlung wie die Frage zum Brett „Geisteswissenschaften allgemein“. :wink:

P.S.: Da hier Vermögen anhand realer Gegenwerte gebildet wird, ist dies eine der sichersten Anlageformen, die es momentan gibt - mit einer wirklich sehr attraktiven Rendite!

Gruß
S.

Immobilien sind schon spekulativ. Wenn du 100% Sicherheit möchtest, bleibt nur ein Geldmarkskonto. Das bringt ca. 1% pro Jahr, also 200-300 Euro Zinsen jährlich. Wenn Dich eine laufzeit von 10-15 Jahren nicht abschreckt, gibt es noch Garantie-Fonds, wie z.B. den DSW Flex Pension. Der hat eine höhere Rendite und garantiert zum Ablauf, dass der Kurs nicht niedriger ist als der Anfangskurs.
Bei sämtlichen normalen Fonds und Immobilien gibt es immer ein gewisses Risiko, dass man am Ende weniger rausbekommt, als man eingesetzt hat. Wenn Du dieses Risiko nicht möchtest: Finger weg!

Ganz ohne Risiko einen Zinssatz von über 1% zu erzielen ist meines Wissens nach nciht möglich. Ein kalkuliertes Risiko musst du dann schon eingehen. Es gibt noch einige Bausparverträge, die Zinsen bis zu 3% versprechen. Wenn du bereit bist mehr Risiko einzugehen gibt es natürlich andere Möglichkeiten.

Gruß
Dennis H.

und dann kommst Du im weiteren Verlauf Deines Beitrages
ausgerechnet auf Immobilien?

  • Ein ganz klares Ja! Bei einer beispielhaften Rentenlücke iHv
    1.000,- mtl. müsste man nei einer Ansparphase von 20 Jahren
    auf einen monatlichen Sparanteil von ca 440,- zurückgreifen
    (gemessen an konventionellen Anlageformen).

Vorab: wir haben hier eine Baumstruktur, die sich aus verschiedensten Gründen bewährt hat. Es wäre schick, wenn Du Deine Antworten dementsprechend plazieren würdest.

Ansonsten: was für eine Rentenlücke? Sollte man solche Dinge nicht erst einmal herausfinden, bevor man aus dem Bauchladen ausgerechnet Immobilien hervorkramt?

Wer spricht denn davon, dass es einer dieser Standorte sein
muss?

Niemand, aber Du hast pauschal eine Rendite von 5-6% in Aussicht gestellt. Nicht nur die Vergangenheit hat gezeigt, daß das in dieser Pauschalität völlig jenseits der Realität ist.

Das ist an jedem Standort bundesweit möglich! Das
Anlagevolumen ist in diesem Falle optimal bemessen, Liquidität
und Bonität sind selbstverständlich vorausgesetzt. Und wenn
die Möglichkeit besteht, mit einem geringen Aufwand (i.d.R.
mit unter 100,- mtl Sparleistung) eine Immobilie zu erwerben,
die nach 25-30 Jahren abgetilgt ist, so passt dieses Konzept
zu einer breiten Masse von Anlegern auf dem Markt oder nicht?

Eher „oder nicht“.

P.S.: Da hier Vermögen anhand realer Gegenwerte gebildet wird,
ist dies eine der sichersten Anlageformen, die es momentan
gibt - mit einer wirklich sehr attraktiven Rendite!

Da sind genau die Formulierungen, die schon so manchen ins Unglück gestürzt haben. Die Anlage in Immobilien ist weder sicher noch zwangsläufig mit einer attraktiven Rendite verbunden noch liquide noch für jedermann bzw. jeden Lebensentwurf geeignet. Hinzu kommen erhebliche Risiken jenseits des reinen Wertverlustes, die - siehe oben - einen Anleger schnell in den Ruin bzw. Notverkauf treiben können. Wer den Eindruck vermittelt, die Anlage in Immobilien sei auch für Unbedarfte ein Selbstläufer, bewegt sich auf ganz dünnem Eis.

Gruß
C.

1 Like

ETF
Hi,

schau Dir mal Indexfonds (aka ETF) an: http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/ratgeber-…

Gruss
K

Sachanlagen bringen derzeit mehr als Banken. Beim Ratgeber gab es schon einiges von Immobilien über Oldtimer oder ganz exotisch Uhren.

http://www.youtube.com/watch?v=qJ-fWf7hpn4

Auf Grund der eher dürftigen Angaben ist eine sinnvolle Antwort nicht möglich.
Alle Empfehlungen, die Du hierauf bekommen kannst sind allenfalls ein Schuss ins Blaue.
Nicht umsonst legt der Gesetzgeber z.B Banken eine strenge Erkundungspflicht auf, bevor diese eine Anlage empfehlen.
Unter der Angabe „nicht zu spekulativ“ kann beispielsweise jeder etwas anderes verstehen.
Und was bedeutet: „es sollte schon etwas übrig bleiben“?

Folgende Fragen sollten unter Anderem vorab geklärt sein:
Alter des Anlegers
Familienstand
Einkommensverhältnisse
Vermögensverhältnisse
Kenntnisse in Geldanlagen
bereits getätigte Erfahrungen in Geldanlagen
Ziel der Anlage
usw, usw

Ich befürchte, über ein Forum lässt sich diese Frage nicht klären. Auch wenn hier im Forum gerne über die Banken geklagt wird (teilweise auch durchaus zu recht) empfehle ich, dass Du Dich bei ein paar Banken unverbindlich beraten lässt. Die Beratung bei Banken ist in der Regel qualitativ besser als bei Versicherungsvertretern oder Finanzvermittlern.

Roland

Hallo,
schau mal auf http://www.wikifolio.com - da wirst du jede Menge an Anlageideen finden; vielleicht ist auch für dich etwas Passendes dabei.
Viele Grüße
Mawero

Wenn du 100% Sicherheit
möchtest, bleibt nur ein Geldmarkskonto.

…wenn das Gelb bleibt. Was ist nach dem Euro?

Zunächst war ich versucht, zu erwähnen, daß das beinahe schon genug Geld für ein Universitätsstudium ist (in Deutschland). Aber Du verschweigst uns alles über Deine Lebenssituation.

Rentner , wenig Ahnung von Geldanlage. Ich habe zur Zeit mein Geld auf ein Festgeldkonto für 3 Jahre zu 2 % angelegt . Jetzt sollen es nochmals 20000 € angelegt werden aber wenn es geht höhere % aber wo gibt es mehr mit hoher sicherheit

höhere % aber wo gibt es mehr mit hoher sicherheit

nirgends. Wenn Du noch 2% für Festgeld bekommst, ist das Kulanz für kleine Summen, also NEHMEN!

Gruß
achim

Suche Dir doch einen unabhängigen Vermögensberater und sage Du möchtest ein konservatives Sachwertportfolio.
Vermeide Versicherungen und Bankeinlagen. Direktanlagen, Beteiligungen, und Rohstoffe sind Anlagen mit denen Du Dich beschäftigen solltest. Das A und O ist eine breite Streuung.

Warum, wieso und welche Anlagen, das sprengt wohl hier den Rahmen.

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Es grüßt
Der Ruhestandsplaner