Geld fürs Zeugnis?

Hallo,

bald ist es wieder soweit - die Senfblätter kommen.

gebt ihr dem eigenen Kind Geld?

wofür? 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6

wieviel?

mit oder ohne Bedingungen?

abhängig vom Alter?

gruss
Kermit

Hallo,

bald ist es wieder soweit - die Senfblätter kommen.

gebt ihr dem eigenen Kind Geld?
Hi!

Zunächsteinmal find ich die Maßnahme, einem Kind Geld für Zeugnisnoten zu geben, gut. Das erhöht die Motivation, man hat hart gearbeitet und sich damit sozusagen etwas „erwirtschaftet“. Das ist auch in soweit sinnvoll, dass junge Kinder noch nicht verstehen, dass sie für SICH lernen. Das kommt erst später.

wofür? 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6

Ich habe meiner Zeit nur für 1 und 2 Geld bekommen, und das finde ich auch gut so. Für die Noten 4-6 sollte man kein Geld bekommen, denn das ist ja nicht erstrebenswert. Über die 3 kann man reden, wenn es sich um ein schlechtes Fach handelt. Wenn mein Sohn mit 6en in Mathe nach Hause kommt würde ich ihm was in Aussicht stellen wenn er dann eine 4 auf dem Zeugnis schafft.

wieviel?

mit oder ohne Bedingungen?

abhängig vom Alter?

Natürlich abhängig vom Alter, zum einen können kleinere Kinder mit viel Geld nicht umgehen, zum anderen wird dich ein 16 jähriger ziemlich blöd angucken wenn er für eine 1 in Mathe 2 € bekommt.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass mit höheren Schuljahren auch der Lernaufwand erheblich steigt. Ein durchschnittlicher Schüler der nicht über irgendeine Sonderbegabung verfügt muss schon ganz schön ackern um in der Oberstufe ne 1 zu bekommen (oder gar 15 Punkte) oder gar mehrere. Vor allem seit den Schulreformen wodurch die Freizeit extrem eingeschränkt wird…

Bedingungen würde ich nicht stellen, es sei denn das Kind ist eher ein Früchtchen und neigt zu Alkohol/Drogenkonsum, da würd ich mir das mit dem Geld aber auch nochmal überlegen :wink:

lg
Kate

moin,

bei uns gab es folgende regelung:

es gab 5 dm fuer eine 1, 2 dm fuer eine 2m 1 dm fuer eine 3
ABER:

fuer eine 4 musste 1 bezahlt werden, fuer eine 5 dann 2 und dann auch fuer eine 6 dumerweise 5

das system war auch ganz griffig, als allerdings eines der kids mal nen richtigen durchhaenger hatte, schaffte ich die bezahlregelung fuer schlechte noten ab, denn zum grossen unglueck auch noch pleite??
nee, das waere zu viel besttrafung gewesen…

gruss
khs

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Hallo, Kermit,
also wir haben unserem Knaben als er noch in der Grundschule war und auch später im Gymnasium nie etwas bezahlt. Allerdings durfte er sich für ein gutes Zeugnis etwas wünschen (Kinobesuch, Ausflug, PC-Spiel, besonderes Kleidungsstück etc.), was er dann auch meist bekam.
Gruß
Eckard

Hallo,
auf keinen Fall haben unsere Kinder Geld für´s Zeugnis bekommen. Es gab Für alle Kinder gemeinsam einen Auflug, einen Zoo- oder Kinobesuch oder was in dieser Richtung. Egal wie das Zeugnis ausfliel.

Dies hatte den Hintergrund, dass eines unserer Kinder behindert ist und nur mit Mühe und Not und immer schlechten Noten die Regelschule schaffte. Dieses Kind hat am meisten gearbeitet. Und hätte es dann für schlechte Noten „bestraft“ werden sollen?

wir haben eine andere Regelun getroffen: Es gab pro Schuljahr einen gewissen Betrag als Taschengeld. Also z. B. in der 5. Klasse 5 x 6 DM. In der 10. Klasse 10 x 6 DM etc.

Dies hatte den Vorteil, dass es keine „Gehaltserhöhung“ gab wenn man sitzen geblieben ist.

Hat sich immer bewährt.

Gruß
S

huhu Kermit,

meine Geschwister (7+8) bekamen gerade für ihr Zeugnis (3. Klasse) jeder 20 Euro. Es waren TOP-Zeugnisse, bestanden aus fast nur 1-ern. Mein Bruder bekam 5 Euro extra, weil Klassenbester, meine Schwester bekam als Ersatz neue Haarspängchen (so wurde die Extra-Belohnung nich so offensichtlich umgangen). Meine Schwester übersprang die Zweite Klasse und gehört nun zu den ersten 5. Daher auch die kleine Extrabelohnung.

Ich finde es viel, aber in Anbetracht der Leistung dennoch angemessen.

lg, Dany

kein geld :smile:
bei uns gibt es am zeugnis einen gutschein. wahlweise fuer einen kinobesuch, ein buch, eine CD, einmal eisessen gehen alleine mit mama…je nachdem, was gerade so angesagt ist :smile:

dieser gutschein ist unabhaengig von den noten im zeugnis, denn ich mag nicht (gute) leistungen bezahlen, sondern ich moechte die bemuehungen und die arbeit eines schulhalbjahres wuerdigen.

gruss,
ramona, die mit den giftblaettern ihrer bande mehr als zufrieden war

Hallo,

meine Kinder bekommen meist von der Oma 5Euro fürs Zeugnis,egal wie es ausfällt. Da sie sich beide sehr anstrengen in der Schule gebe ich ihnen meist auch noch eine Kleinigkeit.Sie bekommen aber auch manchmal etwas Geld wenn sie eine 1 oder 2 Schreiben in bestimmten Fächern.Aber alles recht unregelmäßig.Sie bemühen sich also nicht um gute Noten wegen des Geldes.
Ich habe mal 5DM von einem Freund meines Vaters für eine 5 in Mathe bekommen :wink:) Das war aber eher um meinem Vater eins auszuwischen,der sich tierisch aufgeregt hatte über die Note und mit allerlei Sanktionen drohte.
Gruß,
Claudia

Wie waren denn deine Zeugnisse so :wink:
Hallo,

unsere Eltern waren der meinung, sie können nicht mehr fordern als sie selbst geleistet hatten, daher wurden unsere zeugnisse immer mit denen von meinem Vater verglichen. Pro notenstufe die wir in einem Fach besser waren ein Punkt dazu, pro schlechterer stufe einen Punkt weg, ein Sonderpunkt für jede eins.

Dann ja nach Alter pro Punkt 2 oder 5 DM

sehr faire Lösung wie ich finde :wink:

Babel

Hallo,
grundsätzlich bin ich für Belohnung - egal ob Geld, Gutschein oder andere Aufmerksamkeiten.
Aber ich würde es nicht stur an den Zensuren fest machen.
Ich finde es ist wichtig die Leistung zu bewerten, die hinter den Zensuren steckt. Also es sich nicht einfach machen und das Kind 2 x im Jahr nach den Noten bewerten.
Wenn es sich das Halbjahr über in der Schule anstrengt und viel tut um von einer 4 auf eine 3 Minus zu kommen ist das für mich mehr wert, als wenn ein Kind dem die guten Noten nur so zufallen und nichts tun muss mit einem Durchschnitt von 1,2 nach hause kommt.
Aber ebenso müssen auch Faulheit oder Desinteresse bewertet werden.
Gruß D.

Nein
Hallo Kermit,

ich bin massiv gegen Geld fürs Zeugnis.
Aus der eigenen Erfahrung raus, dass ich in den Zeiten, als meine Zeugnisse schlecht ausfielen, sehr unglücklich war. Mir kann niemand erzählen, dass es einem Kind gut geht, das schlechte Noten hat. Und dann soll es auch noch bestraft werden, indem es kein Geld bekommt, z.B. im Vergleich zu Geschwistern, die dann Geld bekommen?

Noten hängen nicht nur von Fleiß und Einsatz ab, sondern auch von Begabung und Reife, manchmal einfach auch von der derzeitigen Entwicklung des Kindes, Konzentrationsproblemen aufgrund von Stress der Eltern untereinander usw. usw.
Manche Kinder tun sich einfach leicht und haben dann sowieso immer gute Noten. Dafür Geld? Wieso? Sie freuen sich doch über das Zeugnis selbst, reicht das nicht?

Auch bei uns: Zur Feier des Zeugnisses gibt es z.B. Eis oder einen Ausflug. Egal wie das Zeugnis ausfällt. Und Freude über Fleiß und Einsatz der Kinder kann man das ganze Jahr über zeigen.

Julia

Die Gründe für schlechte Noten

Aber ebenso müssen auch Faulheit oder Desinteresse bewertet
werden.

Und Überforderung? Seelische Nöte? Schulangst? Chronische Kopfschmerzen? Konzentrationsschwäche?

Es gibt viele Gründe für schlechte Noten. Glaubst du wirklich, dass du sie immer kennst?

Es gibt viele Gründe für schlechte Noten. Glaubst du wirklich,
dass du sie immer kennst?

Ja, denn wer seine KInder kennt, kann einschätzen ob die zum 5. Mal innerhalb von 2 Wochen auftretenden Kopfschmerzen echt sind oder nicht.
Im Übrigen passen Kopfschmerzen und Fernsehen bzw. Computer nur sehr schlecht zusammen.

Ängste spührt man auch sehr schnell - vorausgesetzt man hat ein gutes Verhältnis zu den Kids.

Ich denke, ich steh zu meinem Ja.

Noten hängen nicht nur von Fleiß und Einsatz ab, sondern auch
von Begabung und Reife, manchmal einfach auch von der
derzeitigen Entwicklung des Kindes, Konzentrationsproblemen
aufgrund von Stress der Eltern untereinander usw. usw.

Ich habe mal in Deine ViKa geschaut. Ich denke was uns beide anbelangt sollten wir diese Ursachen erkennen können und damit umzugehen verstehen.
Aus meiner Sicht kein Grund Kinder frühzeitig an die Mechanismen einer Leistungsgesellschaft heranzuführen.
Aber bitte immer differenziert - Grundschule verlangt ein anderes Herangehen als Leistungsstufe auf dem Gym.

Gruß D.

Hallo Dobbs,

Ängste spührt man auch sehr schnell - vorausgesetzt man hat
ein gutes Verhältnis zu den Kids.

Hmmmm - hatte ich ein sooo schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern? Ich hatte jahrelang schlechte Noten. Die Gründe waren einige der von mir aufgeführten. Überforderung (viel zu jung eingeschult), seelische Nöte (Eltern frisch getrennt und weitere schlimme Dramen), Unreife, Schulangst…
Ich bekam massenhaft Nachhilfe, wurde von meinen Eltern zum Pauken gezwungen, angeschrien, wenn wieder eine schlechte Note kam (irgendwann fing ich an zu lügen). Tja, abgesehen davon war das Verhältnis eigentlich ok. Oder sollte ich besser sagen: Sicher waren meine Eltern genauso wie du überzeugt, Bescheid zu wissen und das richtige zu tun.

Natürlich wäre es in meinem Fall nur noch das Tüpfelchen auf dem i gewesen, dann auch noch bestraft zu werden, indem meine Schwester (seelisch stabiler, im richtigen Alter eingeschult)
für ihre besseren Noten auch noch Geld bekommen hätte.

Julia

Noten hängen nicht nur von Fleiß und Einsatz ab, sondern auch
von Begabung und Reife, manchmal einfach auch von der
derzeitigen Entwicklung des Kindes, Konzentrationsproblemen
aufgrund von Stress der Eltern untereinander usw. usw.

Ich denke, als Elternteil sollte man erkennen können, ob ein Kind sich bemüht oder nicht. Man kann das Kind belohnen, wenn es „für seine Verhältnisse“ ein gutes Zeugnis hat. Ich denke, da kann man Faulheit und Fleiß schon wieder in Bezug zum Kind sehen und einschätzen.

Manche Kinder tun sich einfach leicht und haben dann sowieso
immer gute Noten. Dafür Geld? Wieso? Sie freuen sich doch über
das Zeugnis selbst, reicht das nicht?

Warum denn keinen weiteren Ansporn geben?

Auch bei uns: Zur Feier des Zeugnisses gibt es z.B. Eis oder
einen Ausflug. Egal wie das Zeugnis ausfällt. Und Freude über
Fleiß und Einsatz der Kinder kann man das ganze Jahr über
zeigen.

ja klar, aber das Zeugnis ist nunmal ein Dokument - später ist das recht wichtig im Gegenzug zu einer Klassenarbeit. Das Kind sollte schon merken, dass ein gutes Zeugnis etwas wichtiges ist.

lg, Dany

Hallo Dobbs,

Ängste spührt man auch sehr schnell - vorausgesetzt man hat
ein gutes Verhältnis zu den Kids.

Hmmmm - hatte ich ein sooo schlechtes Verhältnis zu meinen
Eltern? Ich hatte jahrelang schlechte Noten. Die Gründe waren
einige der von mir aufgeführten. Überforderung (viel zu jung
eingeschult), seelische Nöte (Eltern frisch getrennt und
weitere schlimme Dramen), Unreife, Schulangst…
Ich bekam massenhaft Nachhilfe, wurde von meinen Eltern zum
Pauken gezwungen, angeschrien, wenn wieder eine schlechte Note
kam (irgendwann fing ich an zu lügen).

Kurzer Einwurf, aber, wenn dich deine Eltern für schlechte Noten anschreien find ich das ist auch kein so super verhältnis… oO

lg
Kate

Hallo

Noten hängen nicht nur von Fleiß und Einsatz ab, sondern auch
von Begabung und Reife, manchmal einfach auch von der
derzeitigen Entwicklung des Kindes, Konzentrationsproblemen
aufgrund von Stress der Eltern untereinander usw. usw.

Es kann auch am Lehrer liegen!

Ich denke, als Elternteil sollte man erkennen können, ob ein
Kind sich bemüht oder nicht. Man kann das Kind belohnen, wenn
es „für seine Verhältnisse“ ein gutes Zeugnis hat. Ich denke,
da kann man Faulheit und Fleiß schon wieder in Bezug zum Kind
sehen und einschätzen.

Soll dann also z. B. das eine Kind für ein „gut“ einen Geldbetrag - sagen wir mal 5 Euro kriegen - und das andere Kind für ein „ausreichend“ das gleiche, weil es sich ja so bemüht hat, aber eben leider zu dumm ist für bessere Zensuren? - Man kann das natürlich auch anders ausdrücken, aber ich denke, die meisten Kinder würden es genau so verstehen. Und irgendeine Begründung muss man schon geben, sonst würde sich das andere Kind ja völlig ungerecht behandelt fühlen.

Sowas klappt höchstens bei Einzelkindern, meiner Meinung nach.

Übrigens finde ich, dass hier falsche Signale gesetzt werden, denn im „wirklichen“ Leben zählt es nicht, wie sehr man sich bemüht, sondern nur das Ergebnis. Im Gegenteil, wenn man seine Sachen mühelos hinkriegt, hat man doch nur Vorteile.

Ich fände Geldbelohnungen für spezielle Zensuren überhaupt ausschließlich dann sinnvoll, wenn das Kind wirklich in der Lage ist, sich ein halbes Jahr lang davon immer wieder motivieren zu lassen. Das können doch die meisten gar nicht.

Wenn Geld, dann würde ich es relativ unabhängig von den Zensuren machen.

ja klar, aber das Zeugnis ist nunmal ein Dokument - später ist
das recht wichtig im Gegenzug zu einer Klassenarbeit.

Irgendwelche Zwischenzeugnisse interessieren doch keinen Menschen später. Entscheidend ist doch nur das allerletzte Zeugnis.

Viele Grüße
Simsy

Soll dann also z. B. das eine Kind für ein „gut“ einen
Geldbetrag - sagen wir mal 5 Euro kriegen - und das andere
Kind für ein „ausreichend“ das gleiche, weil es sich ja so
bemüht hat, aber eben leider zu dumm ist für bessere Zensuren?

  • Man kann das natürlich auch anders ausdrücken, aber ich
    denke, die meisten Kinder würden es genau so verstehen. Und
    irgendeine Begründung muss man schon geben, sonst würde sich
    das andere Kind ja völlig ungerecht behandelt fühlen.

Kinder können so etwas verstehen. Mein Bruder hatte es immer schwerer als ich mit dem Lernen. Aber ich laufe ja nicht blind durch die Welt und meine Eltern haben sogar mit mir geredet. Stell dir vor, sowas ist eine Entwicklung in die man reinwächst. Und ja, er bekam das gleich für eine 3 wie ich für eine 2. und das war ok für mich, weil ich ja immer noch das bessere Zeugnis hatte.

Sowas klappt höchstens bei Einzelkindern, meiner Meinung nach.

nein

Übrigens finde ich, dass hier falsche Signale gesetzt werden,
denn im „wirklichen“ Leben zählt es nicht, wie sehr man sich
bemüht, sondern nur das Ergebnis. Im Gegenteil, wenn man seine
Sachen mühelos hinkriegt, hat man doch nur Vorteile.

Aber man sollte die Bemühung im jungen Alter fördern. Später kommt die „Erkenntnis“ von selbst. Aber als Kind denkst du nicht über „später“ nach. Man sollte die Bemühungen eines Kindes immer würdigen um es weiter anzuspornen.

Ich fände Geldbelohnungen für spezielle Zensuren überhaupt
ausschließlich dann sinnvoll, wenn das Kind wirklich in der
Lage ist, sich ein halbes Jahr lang davon immer wieder
motivieren zu lassen. Das können doch die meisten gar nicht.

Nunja, redest du nur einmal im halben Jahr mit deinem Kind? Man arbeitet mit seinem Kind von von Klassenarbeit zu Klassenarbeit zusammen, auf das Zeugnis hin.

Wenn Geld, dann würde ich es relativ unabhängig von den
Zensuren machen.

Ist ja auch eine Möglichkeit

ja klar, aber das Zeugnis ist nunmal ein Dokument - später ist
das recht wichtig im Gegenzug zu einer Klassenarbeit.

Irgendwelche Zwischenzeugnisse interessieren doch keinen
Menschen später. Entscheidend ist doch nur das allerletzte
Zeugnis.

Ja, und erkläre das einem Kind: „Alle Zeugnisse sind egal, dein letztes zählt“ Wow, super Motivation. Weißt du, wie sehr ein Kind auf ein Zeugnis hinfiebert? Alles egal? Du bist die Motivation in Person…

Grüße, Dany