Geld verdienen mit Jobs im Ausland ohne Ausbildung

Hallo ich bin gelernter Friseur, 22 Jahre alt, und habe im Internet auf www.oil-jobs.de gelesen, das man bei deutschen Montagefirmen ohne Ausbildung im Ausland so ca. 6000 bis 8000 Euro netto verdienen kann. Welche Firmen sind das? Wer hat Erfahrungen mit Jobs im Ausland? Bitte keine Antworten wie: Ohne Ausbildung? Da wären ja alle blöd, die eine Ausbildung machen!

Ich war selber bei der Bundeswehr im Kosowo und verdiente als Soldat 5000 Euro netto im Monat.

Ich war selber bei der Bundeswehr im Kosowo und verdiente als Soldat 5000 Euro netto im Monat.

ohne Ausbildung? Unverantwortlich!

Trinkgeld verdienen ohne Ausbildung
Servus,

das absolute Minimum, was man für solche Jobs braucht, ist die Staatsprüfung als Techniker, bevorzugt im E-Bereich, und fließend Englisch; bei Offshore-Arbeit außerdem ein nicht ganz billiges Sicherheitstraining, das man unterhalb des E-Ingenieurs nicht unbedingt vom Arbeitgeber bezahlt bekommt.

Für Hilfsarbeiterjobs gibt es überall auf der Welt, auch auf Bohrinseln, Pakistani und Philippinos, die den Job für eine Tasse Reis am Tag machen.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Ich war selber bei der Bundeswehr im Kosowo und verdiente als Soldat 5000 Euro netto im Monat.

ohne Ausbildung? Unverantwortlich!

Bei der BW gibts für wenig Qualifikation viel Geld.

Guten Morgen!

… und habe im
Internet auf www.oil-jobs.de gelesen, das man bei deutschen
Montagefirmen ohne Ausbildung im Ausland so ca. 6000 bis 8000
Euro netto verdienen kann. Welche Firmen sind das?

Überleg’ bitte selbst: Die Menschheit besteht zum beträchtlichen Teil aus Leuten ohne nennenswerte Qualifikation. In vielen Ländern rennen einem Arbeitgeber für 10 bis 20 $ pro Tag arbeitswillige Menschen die Bude ein. In Mitteleuropa ist das Lohnniveau für Ungelernte ein bißchen höher, aber dennoch sind Betroffene froh, wenn sie ohne zusätzliche „Stütze“ über die Runden kommen. Das wird dir bekannt sein. Warum springst du trotzdem auf Versprechungen von Sprücheklopfern an?

Ohne Qualifikation kannst du dich als Stricher anbieten. Oder du läßt dich in den Bundestag wählen. Aber dort wird dir - wie übrigens auch sonst überall - niemand ein Nettoeinkommen versprechen. Es geht immer um das Bruttoeinkommen. Kann ja keiner wissen, was abhängig von der persönlichen Situation an Abzügen fällig wird.

Seit Ewigkeiten sind Fliegenfänger unterwegs, die Blättchen und Bücher mit Binsenweisheiten anbieten, wie man ganz leicht und schnell viel Geld verdienen kann. Tupperware, Versicherungen und Zeitschriftenabos verkaufen, Kugelschreiber zusammenschrauben, Adressen schreiben, Wundertüten füllen und Telefonsex sind die Klassiker mit dem Vorzug, dass es sie tatsächlich gibt oder gab. Viel mehr als ein Taschengeld kommt dabei aber nicht 'rüber. Von fabelhaften Jobs auf Ölplattformen ist auch schon seit mindestens 50 Jahren die Rede. Dummerweise gilt dort nichts anderes als an Land: Arbeitgeber sind nicht komplett bescheuert und bezahlen fürs Feudeln der Kantine ein Vermögen, so lange genug Leute Schlange stehen, die den Job für kleines Geld machen.

Einkommen in der von dir genannten Größenordnung kann man überall erzielen. Dafür muss man allerdings einen adäquaten Nutzen bieten. Um den Nutzen bieten zu können, braucht man in aller Regel eine entsprechende Qualifikation, dazu Engagement, Erfolgswillen und Erfahrung. So gut wie nie sind es Jobs, bei denen man um 17 Uhr den Griffel fallen läßt. Kann schon mal viel früher sein, aber man ist immer mit dem Kopf dabei und steht gelegentlich um 3 auf, weil man sich um irgendein Problem zu kümmern hat Das verlangt niemand, weiß oft auch niemand, gehört aber zur Tätigkeit, die ausgefüllt werden will. Man wird eben nicht nach Stechuhr bezahlt, sondern nach Lösungen, die man aufgrund seiner Qualifikation bietet. .

Manche Jobs, etwa Auslandseinsätze bei der Bundeswehr, entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Blase. Das Einkommen wird nur vorübergehend erzielt, ist also kein stabil- verläßliches Jahreseinkommen, ist mit permanenter Abwesenheit von zu Hause und/oder mit inakzeptablen Risiken verbunden. Teile die von dir genannten 5.000 € durch 720 Monatsstunden, die der Soldat im Zweifel abrufbereit zur Verfügung steht, kommt man auf mickrige 6,94 € pro Stunde. Manches Solardach bringt mehr, während sein Eigentümer genüßlich Kaffee trinkend die Beine hoch legt.

Gruß
Wolfgang