hoffentlich werde ich noch berichtigt.
aber ist dein ansatz nicht schon falsch?
„Geld entsteht ja dadurch, dass ein Kredit vergeben und dabei Geld ausbezahlt wird“
gewisse hätten wohl gerne wenns so wäre
geld ist ein fluidum, ein medium um leistungen abzugleichen, so sehe ich das.
da tauschhandel zu problemen wie „nein, kartoffeln hab’ ich schon genug“ führt, benötigt man ein medium um die leistungen abzugleichen.
also ich erzeuge etwas und erhalte geld als gegenleistung um mich mit anderen produkten (oder dienstleistungen) welche ich benötige abzudecken (merke: welche ich benötige).
dienstleistungen sind ok aber sie erzeugen faktisch kein geld.
zumindest ich sehe geld in dieser art.
verloren kann nichts gehen (ausser du verlierst es wirklich unauffindbar oder würdest es verbrennen, dass dürfte aber nicht in deinem sinn sein).
man kann es wie eine energie sehen und die geht ja bekanntlicherweise nicht verloren.
deine feststellung hört sich für mich wie die erklärung eines gerissenen finanzjongleurs an welcher schon längst vergessen hat was geld eigentlich wirklich ist (na ja wenn man nie eine wirkliche leistung erbringen muss(te), muss man wohl andere erklärungen als meine finden).
nebst „drachmen“ heisst (hiess) es dann auch schon mal „flux“ und das trifft den kern.
aber in zeiten in welchen banken ihre gewinne aus spekulationen als „wertschöpfung“ betiteln (den begriff haben sie von uns handwerkern geklaut, eigentlich wollten wir damit klarstellen dass wir handwerker werte schöpfen und nicht aus einem euro zwei machen wobei dann bekanntlicherweise der euro nur noch 50cent wert ist) ist das scheinbar alles nicht mehr so offensichtlich.
gegenfrage von welchem hirni stammt das, „Geld entsteht dadurch, dass ein Kredit vergeben…“
joe ackermann?
verzweifelt sucht man nach einem grund wozu es finanzinstitute braucht, da erfindet man wohl auch mal sowas, oder eben bedient sich bei termini wie „wertschöpfung“ für eine tatsächliche wertminderung.
denn und das weiss ich seit der 3ten klasse, macht man aus einem franken zwei ist der franken noch fünfzig rappen wert.
denkt nach und ihr werdet erstens merken ich habe recht, zweitens werdet ihr sehen wohin es führt.
nun ja, die abgänger der handelsschule st.gallen…
schafften es letztendlich doch noch dem bürger ein x für ein o vorzumachen.
ja es gibt mittel „störungen“ auszugleichen, aber die behalte ich wohl besser für mich.
sorry aber ich finde das spassig:
„Geld entsteht ja dadurch, dass ein Kredit vergeben und dabei Geld ausbezahlt wird“
mehr kann es nicht an der tatsache vorbeigehen, ich würde es als glatte lüge bezeichnen, egal wie gescheit der urheber sich auch geben mag und egal ob ich bloss der „tüechlidrugger“ (textildrucker) bin.
ich weiss warum und mit wem sich thomas jefferson duellierte, du (ihr) auch?