Zwei freundliche Rüden, der eine (sehr groß) wiegt ca. 70-80 kg, von ihm kam die Spielaufforderung, der andere (sehr klein) ca. 9 kg. Ich denke mal, der Kleine wird in guter Absicht „zerspielt“, oder was meint ihr?
blödsinn…!!!
wenn sie gut sozialisiert sind, passiert garnix du wirst dich wundern wie „vorsichtig“ die großen sein können.
ich habe eine deutsche dogge, das problem ist das die meisten zu ängstlich sind…und alle hunde irgendwie kleiner sind, was ja auch niucht weiter schwer ist, aber meiner ist nun 13 jahre alt, habe zu 80% nur mit kleineren hunden zu tun gehabt, er ist nie in seinem leben auf ein draufgetreten oder sonstwas, im gegenteil er wa rmeist derjenige der isch vorsichtig auf boden gelegt hat und sich "zerspielt " gelassen hat^^
natürlichist eder hund anders, aber was die kommunikatiuon angeht, verstehn sich die hunde schon untereinander…
Fliese, nun mal nicht so grob, ich frag ja nur mal ganz schüchtern.
Eine schwungvolle Labradorhündin hat in bester Absicht mal den „Kleinen“ in den Boden gestampft und das muss richtig weh getan haben, wenn ich noch an die Schmerzensschreie denke. Und wenn ich daran denke, dass der sehr große (Kangal-Mischling) nun fast doppelt so schwer ist wie die Labradordame, mach ich mir schon Gedanken um die Haltbarkeit einen kleinen Hundes.
Inwieweit der freundliche Große nun tatsächlich sozialisiert ist, weiß ich nicht, nur dass er vernachlässigt und schließlich bei Weggang seiner Menschen irgendwie von denen vergessen wurde und ab da alleine auf dem Grundstück lebte. Aufgegabelt vom Bürgermeister (Dorf), dem das auffiel.
Seitdem ist der Große mein Nachbar, inzwischen seit 3-4 Wochen. Er lebt im Zwinger, ist aber gutmütig.
Ein Kangal ist ein Herdenschutzhund. Das kann in die Hose gehen, wenn man seine Vorgeschichte nichht kennt.
Und ja, es funktioniert auch bei zwei Energiebündeln, wie einem Jack Russel und einem AmStaff-Boxer-Mix.
Ich hab schon eine Menge verletzte Kleinhunde gesehen, die ohne Beschädigungsabsicht von großen Hunden zerlegt wurden.
Mit Sozialisation hat das nichts zu tun. Hunde müssen lernen, ihre Körperkraft zu dosieren und nicht allen Hunden gelingt das auch. Bei manchen Bewegungsabläufen gerät einfach große Masse auf kleine Masse und dann geht leider auch hin und wieder etwas kaputt.
Dennoch sind Spiele zwischen Hunden unterschiedlicher Gewichtsklassen möglich. Abhängig von Rasse und Alter sind kleine Hunde oft so schnell und wendig, dass sie den Großen problemlos davonlaufen und ausweichen können. Zudem unterscheiden sich Hunderassen auch in ihren Spielvorlieben: Es gibt solche, die Rennspiele bevorzugen und andere, die lieber rangeln.
Große Hunde, die stark körperbetont spielen, sollte man von kleinen aber fern halten. Da ist das Risiko, dass was schief geht enorm.
Jule
Das lässt sich keinesfalls so verallgemeinern.
Nähere Ausführungen dazu kannst du in meinem Post nachlesen.
Jule
Ich danke schon mal vorab allen, die mir geantwortet haben und werde das Spielen wohl sein lassen, zumal es im Territorium des Großen und nicht in freier Wildbahn stattfinden würde. Das ist mir zu riskant.
Ich wünsche Euch ein gutes Neues Jahr 2016!
ich glaube, er ist mein Nachbar…er ist sehr liebebedürftig, aber eben eine beachtenswerte Gewichtklasse, das darf man nicht außer acht lassen. Eigentlich eine Schande, solche Hunde einfach so zu verkaufen, das sind Arbeitshunde, die in Gemeinschaften leben und nicht im einsamen Zwinger ohne Aufgaben verenden. Gibt es einen Nutzhundeverein?