Genderismusirrtum

Hi,

Servus

Die Unis sind da sowieso gerne Vorreiter.
http://www.sueddeutsche.de/bildung/uni-leipzig-aus-h…
Die Uni Leipzig will als erste Hochschule in Deutschland für
Professoren beider Geschlechter eine einheitliche Bezeichnung
einführen. Künftig sollen auch männliche Dozenten als „Herr
Professorin“ tituliert werden.

Nein tut man immer noch nicht…

Hast du den Artikel eigentlich gelesen?
http://www.sueddeutsche.de/bildung/uni-leipzig-aus-h…

_ In der neuen Hochschulverfassung sind nur noch weibliche Bezeichnungen vorgesehen - mit „Professorin“ ist damit künftig auch ein Mann gemeint. Darauf hinweisen soll eine Fußnote._

Dass Studenten ihre Professoren künftig mit „Herr Professorin“ ansprechen müssen, schließt Schücking aber aus. Sie betonte, „dass diese Neuerung auf den Alltag an der Universität und auf den universitären Sprachgebrauch keinerlei Auswirkungen haben wird.“

Gruß,

Hanzo

Penegrin

Hallo,

In der neuen Hochschulverfassung sind nur noch weibliche Bezeichnungen vorgesehen - mit „Professorin“ ist damit künftig auch ein Mann gemeint. Darauf hinweisen soll eine Fußnote.

Das ist schlicht nur peinlich und kopftätschelnd für Frauen. Weil:

Dass Studenten ihre Professoren künftig mit „Herr Professorin“ ansprechen müssen, schließt Schücking aber aus. Sie betonte, „dass diese Neuerung auf den Alltag an der Universität und auf den universitären Sprachgebrauch keinerlei Auswirkungen haben wird.“

Es wird eine Berufsbezeichnung in bevorzugend „frauenfreundlich“ umbenannt, aber grundsätzlich ist es doch bedeutungslos.

Kinderkram. Missgeburt auf/aus hohem „Bildungsniveau“.

Gruß
nasziv

Hallo,

Servus

Das ist schlicht nur peinlich und kopftätschelnd für Frauen.
[…]
Es wird eine Berufsbezeichnung in bevorzugend
„frauenfreundlich“ umbenannt, aber grundsätzlich ist es doch
bedeutungslos.

Kinderkram. Missgeburt auf/aus hohem „Bildungsniveau“.

Stimme dir absolut zu. Leider wird aber durch solche Aktionen der breiten Bevölkerung ein ganz falsches Bild davon vermittelt, was Gleichberechtigung sein soll.

Gruß
nasziv

Lg,
Penegrin

Hi,

die Bezeichnung „Herr Professorin“ gibt es auch da nicht.

"Der erweiterte Senat der Universität Leipzig hat be…

Gruß,

Hanzo

Moin,

Dauert länger, ist
aber ge recht er.

Warum?

Gruß

TET

Davon ausgehend, dass Dir der Fettdruck im Wort gerechter aufgefallen sein dürfte, verweise ich auf den Link, der die grundgesetzliche Situation bzgl. einer gesetzlich festgelegten Frauenquote in Privatunternehmen beleuchtet.

Gruß
vdmaster

Davon ausgehend, dass Dir der Fettdruck im Wort gerechter
aufgefallen sein dürfte,

Das macht das Wort gerecht immer noch nicht angebrachter, rechtmässiger wäre dein Wort gewesen.

verweise ich auf den Link, der die
grundgesetzliche Situation bzgl. einer gesetzlich festgelegten
Frauenquote in Privatunternehmen beleuchtet.

Der BDI stellt also Thesen auf die komischerweise genau in seine Richtung argumentieren. Das entscheidet aber glücklicherweise nicht über die Verfassungsmässigkeit.

Gruß

TET

Das BVerfG wird entscheiden, falls es ein entsprechendes Quotengesetz geben sollte. Und ich habe ganz bewusst das Wort gerecht verwendet. Die Frauen werden sich trotz aller „Förderung“ daran gewöhnen müssen, dass gesellschaftl. Änderungen in Bereichen, die den Gesetzgeber gar nichts angehen, Zeit benötigen.

Die tatsächliche Beschäftigungsquote von Frauen wird auch in DAX-Unternehmen dann zunehmen, wenn die Frauen sich in diesen Berufssegmenten tatsächlich entsprechend ihres Bevölkerungsteils engagieren. Entsprechende Zahlen belegen dies im unteren und mittleren Managment. Bei Interesse suchst Du die aber selbst.

vdmaster

Das BVerfG wird entscheiden, falls es ein entsprechendes
Quotengesetz geben sollte.

Ehrlich?

Und ich habe ganz bewusst das Wort
gerecht verwendet. Die Frauen werden sich trotz aller
„Förderung“ daran gewöhnen müssen, dass gesellschaftl.
Änderungen in Bereichen, die den Gesetzgeber gar nichts
angehen, Zeit benötigen.

Der Gesetzgeber ist offensichtlich der Meinung, der Bereich ginge ihn etwas an.

Die tatsächliche Beschäftigungsquote von Frauen wird auch in
DAX-Unternehmen dann zunehmen, wenn die Frauen sich in diesen
Berufssegmenten tatsächlich entsprechend ihres
Bevölkerungsteils engagieren.

Es geht doch nicht um Beschäftigungsquoten. Es geht um Führungsposten.

Entsprechende Zahlen belegen
dies im unteren und mittleren Managment. Bei Interesse suchst
Du die aber selbst.

Das ist irgendwie immer die Aufforderung von Leuten, die zwar die Existenz von etwas behaupten, aber sie nicht belegen können. Ich behaupte jetzt einfach mal Das ist falsch und die Zahlen gibt es nicht.

TET

Und ich habe ganz bewusst das Wort
gerecht verwendet. Die Frauen werden sich trotz aller
„Förderung“ daran gewöhnen müssen, dass gesellschaftl.
Änderungen in Bereichen, die den Gesetzgeber gar nichts
angehen, Zeit benötigen.

Der Gesetzgeber ist offensichtlich der Meinung, der Bereich
ginge ihn etwas an.

Wo ist das Gesetz?

Die tatsächliche Beschäftigungsquote von Frauen wird auch in
DAX-Unternehmen dann zunehmen, wenn die Frauen sich in diesen
Berufssegmenten tatsächlich entsprechend ihres
Bevölkerungsteils engagieren.

Es geht doch nicht um Beschäftigungsquoten. Es geht um
Führungsposten.

Auch in einer Führungsposition ist man beschäftigt. Falls sich Frauen in diesen Bereichen engagieren, werden sie sich auch langfristig durchsetzen.

Entsprechende Zahlen belegen
dies im unteren und mittleren Managment. Bei Interesse suchst
Du die aber selbst.

Das ist irgendwie immer die Aufforderung von Leuten, die zwar
die Existenz von etwas behaupten, aber sie nicht belegen
können. Ich behaupte jetzt einfach mal Das ist falsch und die
Zahlen gibt es nicht.

Ich könnte schon. Nur geht mir Deine andauernd zur Schau gestellte Faulheit, einmal selbst etwas zu eruieren, auf die Nerven. Lies bei Wikipedia nach. Oder spiel mit anderen.

Der Gesetzgeber ist offensichtlich der Meinung, der Bereich
ginge ihn etwas an.

Wo ist das Gesetz?

Jetzt wirst du albern. Wenn ein solches Gesetz nicht diskutiert würde, was machen wir dann hier und warum äussert sich der BDI?

Es geht doch nicht um Beschäftigungsquoten. Es geht um
Führungsposten.

Auch in einer Führungsposition ist man beschäftigt. Falls sich
Frauen in diesen Bereichen engagieren, werden sie sich auch
langfristig durchsetzen.

Das ist schlichtweg falsch wie man beispielsweise im Bereichmedizinische Forschung sehen kann. Auch in anderen Berichen sind Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert. Wenn du mit langfristig allerdings Zeiräume im hohen zweistelligen Jahresbereich meinst, könntest du Recht haben. Aber warum so lange warten?

Das ist irgendwie immer die Aufforderung von Leuten, die zwar
die Existenz von etwas behaupten, aber sie nicht belegen
können. Ich behaupte jetzt einfach mal Das ist falsch und die
Zahlen gibt es nicht.

Ich könnte schon. Nur geht mir Deine andauernd zur Schau
gestellte Faulheit, einmal selbst etwas zu eruieren, auf die
Nerven. Lies bei Wikipedia nach. Oder spiel mit anderen.

Ofensichtlich kannst du nicht. Wie auch? Du erzählst ja offensichtlich Quatsch. Übrigens taugt Wikipedia als Quelle für solche Dinge einfach mal gar nicht. Aber schön dass dir offensichtlich nichts anderes einfällt.

hallo.

Ich darf also eine Frau nicht mehr als Frau
bezeichnen, weil ich sie damit „in eine Ecke dränge“ und ihr
„einen Stempel aufdrücke“. Denn vielleicht sieht es sich
selbst ja als transqueere(s) Klingon*in.

Ziemlich balla-balla also, das ganze, ein
Wirklichkeitskonstrukt - und somit Ideologie.

tja, das hat man nun davon, wenn die urbanisierte, „zivilisierte“ gesellschaft sich nicht mehr mit existentiellen problemen herumschlagen muß.
heutzutage hat fast jede(r/s) genug zeit, sich solchen blödsinn auszuspinnen und zu propagieren.
wäre was anderes als heterosexualität „normal“, hätte es sich in der natur schon etabliert. und das lange bevor es die EU gab.

gruß

michael

Hallo Michael

wäre was anderes als heterosexualität „normal“, hätte es sich
in der natur schon etabliert. und das lange bevor es die EU
gab.

Pass auf, jetzt kommt gleich wieder der Spruch mit den schwulen Pinguinen.

Alles schön und gut, aber die Bestandserhaltung einer Population über mehr als eine Generation hinweg geschieht halt weder mit schwulen Pinguinen noch mit lesbischen Klingonen. Schon von daher sind nicht alle sexuellen Identitäten gleich wertvoll.

Gruß
s.

Hallo,

Schon von daher sind nicht alle sexuellen Identitäten gleich
wertvoll.

Woran bemisst sich denn so der Wert? So zum Beispiel auch von Zeugungsunfähigen oder-unwilligen?

TET

… aber die Bestandserhaltung einer
Population über mehr als eine Generation hinweg geschieht halt
weder mit schwulen Pinguinen noch mit lesbischen Klingonen.
Schon von daher sind nicht alle sexuellen Identitäten gleich
wertvoll.

Weil aber Überbevölkerung zu den größten Problemen der Menschheit gehört, sollte man den „Wert“ sexueller Identitäten überdenken.

Gruß
Wolfgang
.

Woran bemisst sich denn so der Wert? So zum Beispiel auch von
Zeugungsunfähigen oder-unwilligen?

Du verwechselst den Wert eines Menschen mit dem Wert seiner sexuellen Aktivitäten.

Im Zeitalter der allpropagierten „Nachhaltigkeit“ bemisst sich der Wert der Sexualität danach, ob sie zu einer Reproduktion der Gesellschaft beiträgt oder durch Ineffektivität zu ihrem Aussterben führt. Nekrophil veranlagte Zeitgenossen haben ja die morbide Vorstellung, das Aussterben der eigenen Spezies - oder auch nur einer bestimmten Gruppe in dieser - sei wünschenswert oder auch nur hinnehmbar, aber das ist nur Zeichen der psychogenetischen Degeneration innerhalb einer Art, die wie jedes Lebenwesen einen natürlichen Selbsterhaltungstrieb haben sollte.

Weil aber Überbevölkerung zu den größten Problemen der
Menschheit gehört, sollte man den „Wert“ sexueller
Identitäten überdenken.

Das mag für übervölkerte Länder gelten. Deutschland ist (noch) Nahrungsmittelexporteur und gerade erst dabei, überbevölkert zu werden. Allerdings nicht infolge natürlicher Reproduktion. Insofern wirklich „ot“.