Hallo,
ich bin neu hier und habe mich angemeldet da mich eine Frage brennend interessiert der ich im Rahmen von Recherchen häufig begegnet bin, die ich mir selbst aber nicht zufriedenstellend beantworten kann. Da ich kein Jurist sondern Politikwissenschaftler bin, hoffe ich, das mir hier jemand weiterhelfen kann.
Es geht um folgendes:
Seit geraumer Zeit verfolgt die Bundesregierung in bewaffneten Konflikten die Strategie der vernetzten Sicherheit. Erstmals erwähnt im Weißbuch der Bundeswehr 2004. Die vernetzte Sicherheit sieht vor, in Krisensitutationen mititärische Operationen mit zivilem Engagement zu verknüpfen um somit eine Legitimationsgrundlage für humanitäre Einsätze zu schaffen. Was ich mich nun Frage ist, ob ein solches Konzept nicht den Genfer Abkommen wiederspricht, die eine Trennung des Zivilen von dem Militärischen vorsehen?
Ich freue mich auf Diskussionbeiträge…