Hallo!
Ein Freund von mir vertrat letztens die These, dass die größten Genies des 19. Jhd (und auch die größten seit Da Vinci) 3 Gemeinsamkeiten hatten und dass eben diese Gemeinsamkeiten daher nicht nur Indiz für Genialität seien, sondern Genialität auch förderten.
Die Gemeinsamkeiten waren Linkshändigkeit, jüdischer Glaube und Deutschsprachigkeit. Er bezog sich dabei auf Freud, Einstein und Marx.
Auch wenn z.B. Freud (und Marx) sich als Atheist bezeichnete, soll das Judentum ihn doch beeinflußt haben. Dass alle deutsch gesprochen haben ist auch klar.
Aber waren alle 3 Linkshänder?
Oft kommt es mir aber auch vor, dass Linkshänder ein besonderes Völkchen sind. Bill Gates, Mohammed Ali, Napoleon Bonaparte, Mahatma Gandhi, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Pablo Picasso, Isaac Newton, Alexander der Grosse, Julius Cäsar, Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart…alles Linkshänder…
In der deutschen Wissenschaft im 19. und Anfang des 20.Jhd., die Weltweit auf vielen Gebieten führend war, gab es ausgesprochen viele jüdische Wissenschaftler. Das diente meinem Freund auch als Argument seine These zu bestätigen.
Was haltet ihr von dieser These?
Abgesehen davon, ob sie stimmt oder nicht: Ist es irgendwie „positiver Rassismus“ (schwarze spielen Besser Basketball und sind bessere Sprinter) bzw. „positives Vorurteil“ so eine These aufzustellen und damit politisch korrekt?
Freue mich über Antworten.
Gruss