Habe vor etlicher Zeit " Geocaching" ein wenig müde belächelt, weil ich mir gar nicht so genau was darunter vorstellen konnte. Muß meine Meinung ändern, war gestern das erste Mal bei so einer Tour dabei und es hat irre Spaß gemacht, wenn man mal davon absieht, wieviele km man in die falsche Richtung gelaufen ist. Ziele per Koordinaten zu finden und dabei auch noch Rätsel zu lösen u n d dann auch noch etwas dabei zu lernen hat was! Das schönste dabei ist, man kann es vor der Haustüre machen. War eine schöne neue Erfahrungen für einen Samstag…
Hallo Johanna-Leonie,
Früher nannte man das Postenlauf oder Schnitzeljagd und statt GPS hatte man Landkarte und Kompass …
Die sportliche Variante nennt man Orientierungslauf.
MfG Peter(TOO)
Hallo zusammen,
mir hat zufällig am Wochenende auch wer davon erzählt. Dabei dachte ich auch gleich an die Schnitzeljagt oder an die vormillitärische Ausbildung zu DDR-Zeiten. Da wurden wir auch mit Landkarte und Kompass los geschickt und mußten dann immer an bestimmten Punkten im Gelände was finden.
Ich fand das immer ganz lustig, nur braucht man da wirklich so einen teures Gerät dazu?
Ich weiß nicht, ich kenne so ein GPS Gerät nicht, für meine Begriffe ist der Umgang mit Kompass unkomplizierter und vor allem stromunabhängig.
V.G.
Flotte Lotte
Hallo Flotte Lotte,
Ich fand das immer ganz lustig, nur braucht man da wirklich so
einen teures Gerät dazu?
Wenn du das passende kartenmaterial hast, geht es eigentlich auch ohne. Die Posten werden aber als Koordinaten angegben, welche man bei einem GPS-Gerät direkt ablesen kann…
MfG Peter(TOO)
Hi,
Ich fand das immer ganz lustig, nur braucht man da wirklich so
einen teures Gerät dazu?
yein - in Gegenden mit wenig bis keinen geographischen Orientierungspunkten (Wüste, Arktis, Seefahrt auf dem Meer, …) ist ein GPS schon sehr hilfreich. Allerdings, die Menschheit hat sich auch in Zeiten vor GPS schon orientiert …
Ich weiß nicht, ich kenne so ein GPS Gerät nicht, für meine
Begriffe ist der Umgang mit Kompass unkomplizierter und vor
allem stromunabhängig.
unkompliziert ist Ansichtssache - GPS ist schon sehr komfortabel aber wenn man mit K&K (Karte und Kompass) gut und routiniert hantiert … unabhängig vom Strom oder sonst. technischen Defekten des GPS ist man damit auf jeden Fall, weshalb auch immer empfohlen wird, neben dem GPS auch K&K mitzunehmen.
Gruß
mΔx
Wenn du das passende kartenmaterial hast, geht es eigentlich
auch ohne. Die Posten werden aber als Koordinaten angegben,
welche man bei einem GPS-Gerät direkt ablesen kann…
Hallo Peter,
ich habe z.B an Wanderkarten oder an Messtischblätter gedacht.
Die sind doch schon sehr genau.
Außerdem würde das wirkliche vor Ort suchen doch betimmt viel mehr freude machen, als nur da hin zu gehen und das Ding aufzunehmen.
Sozusagen wie Ostereier suchen 
(grins)
V.G.
Flotte Lotte
Moin,
ich habe z.B an Wanderkarten oder an Messtischblätter gedacht.
Die sind doch schon sehr genau.
Aber äußerst unhandlich, wenn Du Dich im Unterholz befindest um einen bestimmten Punkt ausfindig zu machen, da manche „Multis“ (Mehrstationenrätsel) sehr langwierig sind, möchte ich auf ein GPS nicht verzichten. Eben weil man die Koordinaten sofort eingeben und losgehen kann…
Außerdem würde das wirkliche vor Ort suchen doch betimmt viel
mehr freude machen, als nur da hin zu gehen und das Ding
aufzunehmen.
Sozusagen wie Ostereier suchen
Glaub mir, viele Caches sind schon so gut versteckt, bzw. der GPS-Empfang ist so grob das man im schlimmsten Fall auch mal mehr als 1 Stunde braucht um den Schatz zu finden.
Wir hatten mal einen cache wo wir mit fast 10 Leuten über ´ne 3/4 Stunde gesucht haben.
Es gibt natürlich auch einfache Mikrocaches o.ä. die einfach in einer Leitplanke oder anderen einfach zu lokalisierenden Orten versteckt sind, so das man hier auch gerne mal mit K&K arbeiten kann.
CU - Dominik
Hi Dominik,
danke für deine Hinweise. Ich habe in der Zwischenzeit mal noch über dieses Thema ein wenig gegoogelt. Ich glaube jetzt auch, dass das schwierig werden könnte.
Aber, ich habe auch einen Standort gefunden, der sogar fast vor meiner Haustür liegt, von wo ich auch ein Messtischblatt habe und ich mich in den nächsten Tagen mal auf die Suche begeben werde. Es ist noch ein kleines Rätsel zu lösen, aber in dieser Gegend kenne ich fast jeden Baum (ist im Wald gelegen). Ich würde mich dann noch mal hier melden, egal ob ich es gefunden habe oder nicht.
(grins)
V.G.
Flotte Lotte
Hallo Lotte,
Ich fand das immer ganz lustig, nur braucht man da wirklich so
einen teures Gerät dazu?
Naja, teuer ist relativ. Fürs Geocachen reicht ein einfaches GPS Gerät in der Preisklasse von ca. 100 Euro. Was kostet ein genauer Kompass zu dem du dann immer noch die Karten der entsprechenden Gegend brauchst?
Grüße von
Tinchen
(Geocacherin)
Hi Dominik,
wie versprochen, hier bin ich noch mal.
Also ich bin bei dem cache schon am Rätsel gescheidert. Nachdem ich drei mal dort war und die ganzen Dinge in das Rätsel eingesetzt habe um damit einen bestimten Code heraus zu finden lande ich auf der Karte sonst irgend wo und nicht mal in der Nähe vom Ausgangspunkt. (Sollte im Umkreis von 3 km zu finden sein)
Gebe damit auf!
Aber es ist schon so wie du meintest, dass mir auf der Karte (1:10000)immernoch eine riesige Stelle angezeigt wird, welche die Suche vor Ort zeitlich sprengen würde.
Experiment ist damit gescheitert!
Viele Grüße
Flotte Lotte
Hi Tinchen,
weiß auch nicht was ein guter Kompass heut zu Tage kostet. Ich habe noch einen sehr guten aus DDR-Zeiten, der auch vom Millitär benutzt wurde.
Aber hier gleich mal eine andere Frage:
Was bedeutet hinter den Koordinaten diese Abkürzung: (WGS84)
Viele Grüße
Flotte Lotte
Hallo Lotte,
Was bedeutet hinter den Koordinaten diese Abkürzung: (WGS84)
Schaust du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/WGS84
Grüße von
Tinchen