Hallo zusammen,
ein Verwandter von mir hat ein großes Problem. Er hat vor 2 Wochen ein altes Haus (das als Abriss-Haus von Makler tituliert war) erworben, mit der Absicht die Renovierung überwiegend in Eigenregie durchzuführen (da er viele Bekannte hat, die handwerklich begabt sind und selber auch Häuser renoviert haben). Die Bank hat ihn entsprechend eine schrifliche Finanzierungsbestätigung für den Notartermin ausgestellt. Zwei Wochen nach den Notartermin hat sich die Bank per Mail gemeldet und mitgeteilt, dass es Probleme mit der Finanzierung geben würde. Eine schriftliche Absage wurde wohl nicht erteilt. Dann habe es mehrere Telefonate mit der Sachbearbeiterin gegeben. Diese erklärte, dass sich ein Mitarbeiter der Bank das Objekt vor Ort angeschaut hätte (erst nach dem Notartermin und Ausstellung der Finanzierungsbestätigung!)und dieser das „Vorhaben“ in Frage stellen würde. Sie teilte mit, dass es wohl schon mehrere Betrugsfälle gegeben habe. Angeblich hätten Leute irgendwelche billigen Immobilien gekauft und sich danach irgendwo abgesetzt. Mag ja auch sein. Mein Verwandter ist jetzt total am Boden zerstört, weil er jetzt nicht wirklich weiter weiß. Ich habe ihn geraten dringend einem Termin mit Vorgesetzten bzw. Fillialeiter/in zu machen und „auf dem Tisch zu hauen“ (was er leider nicht so kann) und parallel dazu sich an einen Rechtsanwalt für Vertragrecht zu wenden. Er tut mir wirklich so leid. Es ist aber auch eine Unverschämtheit. Könnt ihr mir/uns ein paar gute Ratschläge geben. Vielen Dank im Voraus.