Gerade erhalten

Im Kriegsfall hat Deutschland hohe strategische Bedeutung für die USA

Sollte es zu einem Kriegsfall in nächster Zeit in Asien oder dem mittleren Osten kommen, wird Deutschland wahrscheinlich Teil des Aufmarschgebiets der US Truppen werden.

Wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, benutzen die US Militärs ihre Stützpunkte in Deutschland als ‚logistische Drehscheibe‘ für die Aktionen.

Wichtig sind vor allem die Militärflughäfen, wie auch der Frankfurter Flughafen. Des weiteren könnte auch ein Großteil der Verwundetetenversorgung in Deutschland stattfinden.

Na, ja, richten wir unsere Häuser halt als Bunker her! Kaufen wir uns Vorräte für 4 Wochen.
grüße
Raimund (aus dem Zielgebiet)

Hallo Raimund,

die Air Force Base Ramstein ist der Nachschub Flughafen für die Amis in der alten Welt. Sollten größere Aktionen laufen (müssen), dann werden die Amis, wie schon so oft Ramstein anfliegen.

Der Frankfurter Flughagfen wir nur von „zivilen“ Militärs benutzt.

Na, ja, richten wir unsere Häuser halt als Bunker her! Kaufen
wir uns Vorräte für 4 Wochen.
grüße
Raimund (aus dem Zielgebiet)

Ich glaube, da übertreibst du ein bisschen.

Die Amis werden als Aufmarschgebiet für Asien sicherlich ihre strategischen Stützpunk in Asien benutzen. Und in der arabischen Welt gibt es auch Stützpunkte und genügend Meeresfläche.

Ach übrigens. Der Luftangriff auf Lybien wurde von England und von Spanien aus geflogen, unterstützt durch die Marine im Mittelmeer.

Solltest Du also im Großraum Frankfurt wohnen, dann hast Du zunächst nicht zu befürchten. Es sei denn es gibt auch Terror in Deutschland. Wer weiß vielleicht ein Anschlag auf ganz Berlin? Oder das Ruhrgebiet? Oder du stolperst morgen über die Teppichkante und stößt dir dabei so unglücklich den Zeh, daß Du vor Schmerz aus dem Fenster des Erdgeschosses fällt, und Dir dabei den Hals brichst. Alles schon vorgekommen.

Klaus

hallo Klaus,

der Artikel (bis auf den Nachsatz) stammt nicht von mir. Es ist aus dem Kurznachrichten-Ticker.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

deswegen wird er trotzdem nicht besser.
Die Amis haben auf der arabischen Halbinsel jede Menge Stützpunkte, dazu in der Türkei. Von den anderen Möglichkeiten in Asien und Ozeanien wollen wir erst gar nicht sprechen.

Ich finde es unverantwortlich eine nun wirklich nicht vorhandene Kriegsangst innerhalb unserer Gesellschaft zu schüren, vorallen in dem man Meldungen an die Öffentlichkeit bringt, die jeder Logik wiedersprechen oder schlichtweg Blödsinn sind.

Du solltest Dir mal überlegen, was Du so liest und verbreitest. Das es eine sichere Welt nicht geben kann ist schon länger klar. Und zu welchen Mitteln sich die Terroristen hochgeschaukelt haben ist auch klar. Ob Giftgas in Tokio oder Flugbomben in Amerika, nichts ist 100% sicher.

klaus

dazu folgende Meldung:
18.09.2001 06:29 Uhr
Geheimdienste bestätigten: Osama bin Laden hat atomares Spaltmaterial
Wie aus Geheimdienstkreisen soeben laut wurde, ist der zu Allem fähige Terrorist Osama Bin Laden im Besitz von atomaren Spaltmaterial. Ausreichend für die besorgniserregende Meldung von Insidern: Er hat eine ‚Dreckige Bombe‘.
Im letzten Monat wurden in Paris Personen mit Verbindungen zu Bin Laden verhaftet, die fünf Gramm ‚85-prozentig angereichertes Uran‘ im Besitz hatten.
Dies ist genug für eine Bombe.
In einem Interview mit der Fernsehsendung ‚Report aus München‘ gab dies der mit den Geheimdiensten MOSSAD, CIA und dem MI 6 in Kontakt stehende Insider Gordon Thomas bekannt.

Auch Blödsinn?
Grüße
Raimund

5 Gramm Uran…
Raimund, das ist schlicht lächerlich
mit ein paar Gramm Uran baust du keinen nuklearen Sprengsatz.
Und mit ein paar Gramm Uran verursachst du auch keine Verseuchung.
zum vergleich, 2 qm Boden bis 50 cm tiefe enthalten bereits im schnitt wenige Gramm Uran…

Gut, U235 hat eine 10-fach höhere Aktivität, aber was da rauskommt an Strahlung ist schlicht lächerlich.

Das ist einfach Propaganda und Panikmache
Und was von diesen Geheimdienstprognosen zu halten ist, sollte bekannt sein…

Gruß
Mike

hallo, Michael,
es ist mir auch klart, dass man mit 5 Gramm Uran noch keine bombe baut. Da braucht es ein paar „Gramm“ mehr. Doch wer 5 Gramm kaufen kann, kann auch mehr besorgen. auch wenn Du die kritische masse beisammen hast, ist das zeug noch nicht explosiv. erst wenn diese kritische Masse mit einer gewissen Wucht zusammen geknallt wird, dann erst rumbst´s. So wurde es zumindest im Physikunterricht erklärt. Ist zwar ein paar Jährchen her, doch wird sich das Uran (235?) seitdem wohl nicht verändert haben.
Es gab mal vor ein paar Jahren ein Gerücht, das es sogenanntes „rotes Uran“ gibt, das wesentlich weniger Platz bedarf. Ja, dass es sogar in eine größere Handtsche passen würde. Wird nicht mehr darüber gesprochen. War wohl die Erfindung eines SF-Schriftstellers.
Doch glaube ich nicht, dass es einem Mann wie Bin Laden (so er so etwas überhaupt vorhätte) schwer fallen würde eine Atombombe zu kaufen. für 500 Mio ist so mancher bereit, die Hölle aus dem Käfig zu lassen. Mit seinen 84 Milliarden ist das ein Klacks. Nur weiß er selber auch, das es auch für einen Moslem problemmatisch ist, auf verseuchtem Boden zu leben.
grüße
Raimund

Hi Raimund…
sag mal, wo hast denn das mit den 84 Mia Dollar her?

Das Problem liegt tatsächlich darin, so viel waffenfähiges Uran aufzutreiben. Plutonium ist viel einfacher zu kriegen, aber im handling wesentlich schwieriger.

Ansonsten ist eine Uranbombe so zielich das einfachste überhaupt… einfach die Stücke zusammenschiessen und schon knallts, aber je unreiner das Uran, desto mehr wird benötigt.
Für Plutonium benötigt man allerdings einen Implosionssprengsatz.

Es gibt neben Plutonium Transurane, die ebenfalls Spaltmaterial darstellen, und von denen man für eine Kernreaktion tatsächlich 1-2 kg benötigt würden, aber dieses Zeugs kann nur unter extremen Sicherhbeitsvorkehrungen gelagert werden… weil wg der Strahlung ansonsten die Arbeiter ziemlich schnell tot umfallen.

Gruß
Mike

Hi Raimund…
sag mal, wo hast denn das mit den 84 Mia Dollar her?

auf dieses „Vermögensgewicht“ wird Bin Laden allgemein eingeschätzt. Die Reichste nichtadelige Familie Saudi Arabiens. Wurde von den Amis und den Briten im Afganistan-Krieg als privater Finanzierer gegen die Sovjets gehätschalt. Er war der Mittelsmann zu den Taliban. Fiel wegen seinem übersteigertem Fanatismus auf. Kam immer mit Säcken voll Bargeld an.

Das Problem liegt tatsächlich darin, so viel waffenfähiges
Uran aufzutreiben. Plutonium ist viel einfacher zu kriegen,
aber im handling wesentlich schwieriger.

na, dann erinnere Dich mal an Zeit vor ein paar Jahren, als aus russischen Reaktoren Uran verschachert wurde. Wenn ich mich richtig erinnere, war es sogar kernwaffenfähig.

Ansonsten ist eine Uranbombe so ziemlich das einfachste
überhaupt… einfach die Stücke zusammenschiessen

Genau das meinte ich: ein gehöriger Bums, damit´s bumst.
die Herstellung kann jeder im Internet sich heraussuchen. Alles kein Problem. Nicht das neueste Modell, doch für die Hiroschima-Qualität langts allemal.
Jetzt fällt mir auch wieder der Name dieses spaltbaren Materials ein, von dem die Presse berichtete: rotes Quecksilber.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

wenn jemand Terror verbreiten will, dann schafft er das auch. Etwa 1/3 unserer Kernkraftwerke würde einen Aufprall mit einer 747 nicht überleben. Da brauchts gar kein Uran.

Oder was glaubst Du richten einige Gramm hochkonzentriertes Gift in der Wasserleitung von Großstätten an?

Vielleicht stehen ja bald bei Dir vor der Türe Gorillas und erschlagen Dich mit Bananen, oder grimmige Ameisen verschleppen Dich in ihren Bau und saugen Dich aus.

Ich an Deiner Stelle würde jedenfalls schleunigst verschwinden. Am Besten auf eine einsame Insel im Südpazifik. Dort wird Dich schon kein Wirbelsturm erwischen.

Klaus

Meinst Du nicht…
…daß Dein Potential zu mehr reichen würde,als hier zur Paniktante des Forums zu werden?
Was soll dieses auf Gerüchten und Unwissen basierende Getue hier?
Sag mir einen guten Grund,und ich melde mich deswegen nie wieder.
Mein Gefühl ist daß Du Dich in Ängste hereinsteigerst und nicht bedenkst,daß Du nicht der einzige diesbezüglich Gefährdete bist.
Rede doch lieber über Deine Angst statt auf vermeintlich rationaler Ebene herumzuspekulieren.
Ja,es ist wahr,wir alle wissen spätestens jetzt,daß es keine Sicherheit gibt,je gab.
Wir stehen auf dünnem Eis und das war nie anders.
Das ist eine gewaltige Erkenntnis,die man erstmal aushalten muss.
Dafür braucht es Kraft,die besser nicht vergeudet werden sollte mit sinnlosen Diskussionen,ob es denn wirklich wahr ist…
Kommt das Inferno…sehr unwahrscheinlich,kannste aber nichts machen.
Kannst aber jetzt mal wieder landen und Dich mit dem Leben beschäftigen.
Zum Beispiel mit dem Leben,das in wirklicher Gefahr ist,dem in Afghanistan…
Sorry,das ist natürlich alles nur meine Meinung,aber Deine wiederholten Sensationsgeposte hier nerven mich so sehr…
Gruß,Mina

Fehlinterpretation
hallo Mina,
du täuscht Dich: ich habe keine Angst.
Grüße
Raimund

Dann sag mir mal einen guten Grund,was Dein unfunfiertes Panikgemache hier soll???
Mina

hallo MIna,
keine Panikmache, sondern Möglichkeiten. Außerdem Hinweis, dass es auch anders kommen kann, wenn nicht das Hirn sonder der Säbel spricht!
Wobei die Texte so wie sie sind aus dem News-Ticker sind. Unkommentiert.
Nach altbewährter Methode so mancher hier im Forum. Nur ein bisschen kürzer.
grüße
Raimund

Etwa 1/3 unserer Kernkraftwerke würde einen Aufprall mit einer
747 nicht überleben.

Addiere 2/3 dazu dann dürfte es stimmer. Dafür ist kein AKW ausgelegt, weltweit nicht.

Hallo Ralf,

Etwa 1/3 unserer Kernkraftwerke würde einen Aufprall mit einer
747 nicht überleben.

Addiere 2/3 dazu dann dürfte es stimmer. Dafür ist kein AKW
ausgelegt, weltweit nicht.

Laut neuester Spiegel-Ausgabe haben die älteren Atomkraftwerke nur 0,6 m dicke Betonhüllen, die neueren 1,6 m (kann auch mehr oder weniger sein - weiss ich jetzt nicht mehr). Diese 1,6 m halten anscheinden den Aufprall ab.

Klaus

Etwa 1/3 unserer Kernkraftwerke würde einen Aufprall mit einer
747 nicht überleben.

Addiere 2/3 dazu dann dürfte es stimmer. Dafür ist kein AKW
ausgelegt, weltweit nicht.

Laut neuester Spiegel-Ausgabe haben die älteren Atomkraftwerke
nur 0,6 m dicke Betonhüllen, die neueren 1,6 m (kann auch mehr
oder weniger sein - weiss ich jetzt nicht mehr). Diese 1,6 m
halten anscheinden den Aufprall ab.

Laut Spiegel eben nicht. Ich zitiere:
„Zwar sind die neueren Meiler in Neckarwestheim, Ohu oder Lingen mit ihren 1,8 Meter mächtigen Betonkuppeln gegen den Absturz schnell fliegender Militärmaschinen gesichert. Doch ob sie auch den ungebremsten und gezielten Absturz eines voll getankten Jumbo-Jets überleben würden, bezweifeln etwa die Experten der Kölner Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit.“

Bezweifeln, weil „ein solches Szenario … den Sicherheitsberechnungen bisher nie zu Grunde lag.“ Folglich können sie nicht sicher sein. Aber eben, eher nicht.

Sicher scheint aber zu sein: „Einem terrorischtischen oder militärischen Raketenangriff kann kein einziger der heute betriebenen Reaktoren widerstehen.“