Geräte für Männerhände?

Hi!

Wobei sich mir nicht erschließt, warum ich als Frau plötzlich
meinen Ladyshaver nicht mehr aufschrauben darf…

Weil du es, nicht du als du, sondern du als idealtypische Vertreterin deines Geschlechts, es eigentlich ja gar nicht unbedingt willst und sowieso nicht kannst, und überhaupt an der Technik nicht so interessiert bist.
Deshalb konnte man bei Frauengeräten schneller damit anfangen, die Dinger nicht mehr aufschraubbar zu machen (wwwFranz schrieb schon, warum das aus Herstellersicht sinnvoll ist), weil man bei Frauen nicht damit rechnen musste, dass sie das groß vermissen und sich verarscht fühlen würden.
(Dem vorher ging natürlich, dass aus dem geschlechtsneutralen Rasierer erst mal ein Herren- und ein Frauenrasierer werden musste.)

Bei typischen Männergeräten setzt man eher auf Kompromisslösungen wie den Torxschrauben. Auf diese Weise wird Mann zwar hinreichend vom Aufschrauben abgehalten, aber er muss sich nicht bevormundet fühlen, denn er ist ja selbst schuld, dass er kein Torx-Werkzeug zu Hause hat …

E.T.

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Hi Alex,

Da man bei Männern eher ein technisches Interesse voraussetzt,
sind die kleinen Handys für Frauen und die großen neuen
Smartphones für Männer. Männer, die nur telefonieren wollen
oder nicht immer den neuen technischen Standard haben müssen,
sind leider nicht mehr zielgruppenrelevant.

Du kennst nicht viele weibliche Teenager, stimmt’s? ;o)

Tatsächlich ist Telefonieren so ziemlich das Letzte, was mein Tochterherz und ihre Freundinnen mit einem mobilen Gerät machen - diese Generation kommuniziert im Wesentlichen per Twitter, Facebook und Co.

Und mehr über die Funktionsweise von Computern als mittelalterliche Männer wissen sie auch. ;o)

Willkommen in der Zukunft.

Beste Grüße

=^…^=

*mitnerdtochter*

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Ich habe ja nicht behauptet, daß die Werbeindustrie nicht bestimmte geschlechtstypische Dinge ausschlachtet.
Aber das Argument dieser Hammer (oder was auch immer) ist jetzt kleiner, weil für Frauenhandy habe ich jedenfalls noch nie gehört.

Und die Nichtaufschraubbarkeit der Damenrasierer kann man ganz einfach umgehen, indem man Herrenrasierer kauft. :wink:

Gruß
bexqueen

Wobei sich mir nicht erschließt, warum ich als Frau plötzlich
meinen Ladyshaver nicht mehr aufschrauben darf…

Bei aller feministischer Liebe, wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass ein Ladyshaver WASSERDICHT sein muss, ein Herrenrasierer nicht.

Grüße Bellawa.

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Hi

Und die ist bei den Menshavern jetzt großartig anders?

lg
Kate

Hi

Lesen ist nicht so deine Stärke, gell?

lg
Kate

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Moin,

Und die ist bei den Menshavern jetzt großartig anders?

Vermutlich nicht, zumindest der meinige ist auch nicht aufschraubbar.

Dafür aber kantig/griffig und in coolem schwarz gehalten.

Franz

Voice du Rülps=Stimme der Gerechtigkeit
Guten Tag.

Wenn man Deine Argumentation logisch fortsetzt, heißt das, daß man nicht mehr atmen dürfte, wenn es nach dem MARKT geht.

MfG
urheberreste

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Dafür aber kantig/griffig und in coolem schwarz gehalten.

Franz

*NEID* :wink:

lg
Kate

Hi,
nun wenn man für das Atmen die Luft in Schläuchen kaufen müsste, könnte sich tatsächlich eine Werbeindustrie dieses Produktes annehmen. Und vermutlich gäbe es dann auch unterschiedlich gestaltete Schläuche oder sonstige Gefäße für die verschiedenen Zielgruppen. :wink:

Gruß
bexqueen

Mir ist bisher auch noch kein so signifikanter, genereller
Unterschied zwischen Männer- und Frauenhänden aufgefallen, daß
es dafür nötig wäre Gegenstände in unterschiedlichen Größen zu
produzieren. Hätte die Werbeindustrie sonst mit Sicherheit
schon ausgeschlachtet. :wink:

Wirklich nicht?
Also wenn ich die Hände von der Hübschen so mit meinen vergleiche, dann liegt da ein sehr signifikanter Unterschied in der Größe.
Und daraus ergibt sich einiges, z.B. die Dicke der Finger, aber auch die Spann(en)weite zwischen Daumen und Zeigefinger.

Außerdem scheint es mir, dass Frauen grundsätzlich manipulativ geschickter sind als Männer, also bei kleinen „pusseligen“ Arbeiten einen natürlichen Vorteil haben.

Gruß, M.

Neulich bei „South Park“ sah ich, als Wiederholung eine Folge in der das was du schilderst prächtig „auf die Schippe genommen“ wurde.

Chefkoch hat einen modernen Plasmafernseher, oder wie die Dinger heißen, kriegt aber das, was er sehen möchte nicht rein und drückt deshalb wie wild auf der Bedienungsanleitung herum.

Worauf der Fernseher plötzlich Arme und Beine kriegt und wild schießend durch die Gegend läuft. Chefkoch rennt hinterher und telefoniert mit der hotline, die aber auch keine Ahnung hat.

So weit wird es noch kommen. :smile:

mfg

…weil sich Männer vor dem Spiegel rasieren, Frauen aber unter der Dusche ? Weil antike und mittelalterliche „Ärzte“ und „Philosophen“ Wasser als „weibliches Element“ einstufen ? Oder gar, weil man zwar „Mann“ genügend technischen Sachverstand zutraut, nicht mit einem Elektrogerät ins Wasser zu steigen, „Frau“ aber nicht ?

Nein, wirklich nicht.
Wenn die Hände deiner Holden kleiner sind, als deine, dann ist das mit Sicherheit noch kein Beweis für Allgemeingültigkeit.

Die Größe der Hände unterscheidet sich generell bei allen Menschen.

Insgesamt ging es mir aber auch eher darum, daß die unterschiedlichen Größen der Hände für die meisten Alltagsgegenstände irrelavant sind und man den gleichen Hammer (oder was auch immer) genauso gut mit kleinen, wie mit großen Händen bedienen kann.

Bei Handschuhgrößen sieht das schon wieder etwas anders aus, aber da ist das Geschlecht auch nicht das einzige Kriterium für den Kauf einer bestimmten Größe. :wink:

Gruß
bexqueen

…weil sich Männer vor dem Spiegel rasieren, Frauen aber
unter der Dusche ?

Was sonst?

Grüße Bellawa.

Das Problem liegt wohl nicht an der Emanzipation der Frau sondern an den Trend, dass alles kleiner schneller unsichtbarer sein soll, obwohl jeder alles in vollem Maße nutzen will. Auch meine Hände quälen sich täglich durch den Handy Wahnsinn. Jedoch die neuste Smartphone Generation gewinnt wieder an Größe- Also bleib zuversichtlich! Jürgen

„Frauen sind definitiv Aliens“…oder so.
Wärst Du vielleicht auch bereit, mir den Sinn einer solchen Maßnahme zu erklären (schließlich sind „nasse“ Haare bedeutend schwieriger zu rasieren als „trockene“ und „Gleitmittel“ wie etwa Rasiercreme oder Rasierschaum zur Vermeidung von Hautreizung sind bei elektrischen Rasierapparaten auch nicht erforderlich - auch nicht für „zarte Frauenhaut“, denke ich…) ?

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Hallo,

dann solltest Du Dir wirklich keinen Kindle mit Tastatur zulegen, nicht mal frauentauglich. Zur Strafe lade ich mir auch nur die kostenlosen Klassiker runter :smile:)

Nimms mit Humor und prahle damit, dass so viele große Dinge in Deiner Männerhand verschwinden.

Schönen Tag noch
Hagazussa

BIn schon da
Moin,

Du kennst nicht viele weibliche Teenager, stimmt’s? ;o)

Doch, durchaus, und gerade da beobachte ich eine Angleichung an ihre männlichen Altersgenossen. Smartphones (in dem Alter ist das IPhone bevorzugt) sind auch hier Favoriten. Ich sprach von Menschen, die eben eher nicht auf technische Spielereien und Zugänge zu Facebook und anderen sozialen Netzwerken bestehen. Und das sind (zumindest, was die technischen Spielereien angeht) eher Frauen (über 30).

Tatsächlich ist Telefonieren so ziemlich das Letzte, was mein
Tochterherz und ihre Freundinnen mit einem mobilen Gerät
machen - diese Generation kommuniziert im Wesentlichen per
Twitter, Facebook und Co.

Um mal praktisch zu bleiben, hast Du ein Mobile oder ein Smart-Phone? Nutzt Du Facebook oder Twitter auf deinem Mobile?

Und mehr über die Funktionsweise von Computern als
mittelalterliche Männer wissen sie auch. ;o)

Deckt sich nicht unbedingt mit meinen Erfahrungen, solange es um technische Belange wie WLan einrichten und Daten oder Profile kopieren oder einzurichten geht. Da war zumindest dieser mittelalterliche Mann noch die Wahl der Dinge, auch wenn er keine Ahnung von Minecraft oder Twitter hat.

Es ist wohl langsam wie vor 20- 30 Jahren mit den Autos. Damals wurde noch geschraubt (vorrangig von Männern), Radios selbst eingebaut, Zahnriemen ließen sich von Hand wechseln. Irgendwann wurde das Auto zur reinen Anwendung (manchmal mit einem wie auch immer gearteten Image verbunden), aber viel weniger Leute wissen noch, wie das Ding eigentlich funktioniert. Heute hat Apple und die meisten Laptops ein geschlossenes System und für viele technische Dinge gibt es entsprechende Spezialisten, man kann/muss selbst nicht mehr wissen, wie man Komponenten in einem Rechner tauscht.

Junge Menschen wissen, wie sie ihre modernen Werkzeuge nutzen, aber sie haben keine Ahnung über die grundlegenden Funktionsweisen. Ich hab im Studium (BWL Grundkurs) noch Binär- in Hexadezimalzahlen umrechnen müssen.

Willkommen in der Zukunft.

Ich hab mein Smartphone und mein Tablet vernetzt, beides hängt informationstechnisch an meinem PC und ich greife von meiner PS3 darauf zu und schau mir die Inhalte auf meinem Fernseher (selbstverständlich mit Sourround) an. Währenddessen halte ich Kontakt zu meinen Neffen und Nichten (7 an der Zahl) über Facebook, stelle einige meiner Motorradtouren online, während ich noch unterwegs bin.

Ich geb mal den Igel: „Ich bin schon da.“

Beste Grüße

=^…^=

Ebenso

Alex

*mitnerdtochter*

*2 Neffen und 5 Nichten, alle zwischen 18 Jahren und 8 Monaten, die Mehrzahl aber eher älter*

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Ich sehe eigentlich wieder einen umgedrehten Trend… insbesondere was Handys betrifft.

Gab es vor ein Paar Jahren den Trend zum Designerhandy im "Steichholzschachtel"format, so sehe ich jetzt wieder den Trend hin zum „Pfannkuchen“, a la Samsung Note, dass selbst für Grosse Pranken beim Telefonieren schwierig zu halten ist.

Gruss HighQ