Sage „hoffe“ statt „weiß“. Das impliziert eine Bitte und stellt Dein Unwissen freundlich dar. Vielleicht auch „ich bin mir sicher, dass Sie der beste Ansprechpartner für mich sind.“
Komplett weglassen.
Verstehst Du wirklich die Frage nicht? Oder kennst Du nur die Antwort auf die Frage nicht?
„Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre Antwort um zwei, drei kurze Beispiele ergänzen könnten.“
Die Frage musst Du dann natürlich auch nennen.
Möchtest Du Dich nur bedanken oder wirst Du es tun? „Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mühen.“
Bist Du der Weihnachtsmann oder einer seiner Elfen?
Sehr geehrter HERR NACHNAME
Sie sind gefragter Experte in THEMA NENNEN und ich hoffe, dass Sie mir helfen können. Bei diesem THEMA gibt es eine Sache SACHVERHALT UND EINE FRAGE MÖGLICHST KONKRET BESCHREIBEN die ich nicht verstehen kann. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir mit zwei kurze Beispiele (wenn Sie möchten 3 kurze Beispiele) antworten könnten. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mühen.
Mit freundlichen Grüßen
VORNAME NACHNAME
Du befindest dich hier in einem Forum von vielbeschäftigten und viel befragten Experten für alles von dir Aufgezöhlte.
Du stellst also an die hiesigen Experten die Frage, wie du eine Frage an einen Experten stellen sollst. Die Frage an einen Experten, die du hast, ohne sie zu stellen, lautet dementsprechend:
Ok, dies ist zweifellos eine
Als einer der vielen hiesigen Experten für „geschickt geschriebene Fragen an Experten“, die nicht gestellt werden, und daher als Antworten Beispiele für geschickt geschriebene Fragen wünschen, kann ich deiner Bitte
zumindest mit 1 Beispiel als Antwort dienen: Das Beispiel als Antwort auf deine Frage könnte lauten: „Ich habe eine einzige Frage, die ich nicht verstehen kann.“ Dies wäre als Antwort ein Beispiel für eine solche Frage. Also auch auf deine „einzige Frage“, die du nicht verstehen kannst.
Mit der Hoffnung, daß ich deine Frage mit deine Bitte um ein Beispiel als Antwort für deine Frage richtig vertanden habe
Hallo @tomas2022,
hier noch ein paar Ergänzungsvorschläge.
Sehr geehrter HERR TITEL NACHNAME
Sie sind gefragter Experte in THEMA NENNEN und mit Bewunderung habe ich Ihr BUCH gelesen. Darum hoffe ich, dass Sie mir helfen können. […] Ich würde mich freuen, wenn Sie mir mit zwei oder drei kurzen Beispielen helfen könnten.
Der Experte ist Dipl. (das steht i-wo oben)
Dipl. ist kein Titel.
Der Dipl. gehört ins Adressfeld, nicht in die Anrede (es sei denn, der Dipl.-Experte ist Ösi).
Das muß man ihm nicht schreiben, das weiß er selbst.
Der wie praktisch alle „Mustertexte“ herzlich wenig taugt.
Das allermindeste wäre, dass Du selbst erwähnst, was und wie Deine eigene Verbindung zu diesem Thema ist. Als ich vor ungefähr hundert Jahren ein paar persönliche Quellen für meine Diplomarbeit haben wollte, habe ich damit überall offene Türen eingerannt und bin von allen, die ich kontaktierte, zu einem persönlichen Gespräch eingeladen worden - die einzige erwartete Gegenleistung war jeweils ein Exemplar meiner Diplomarbeit, alldieweil diese - anders als Dissertationen - eben nur in dem Institut aufbewahrt werden bzw. wurden, in dem sie geschrieben wurden, und damit nicht öffentlich auffindbar waren.
(Tante Erna erzählt aus ihrer Erfaaaahrungs-Klamottenkiste: „Wie ich einmal im Landwirtschaftsministerium in Bonn war“)
Jemand stellt an Experten eine unverständlich formulierte Frage, wie er eine unverständlich formulierte Frage an einen Experten formulieren soll. Und bittet um Beispiele für eine unverständlich formulierte Frage.
Und auf diesen doppelt selbstreferentiellen Kokolores kriegt er von Experten Vorschläge wie „Sehr geehrter Herr Xy ….“ So, wie man einem 6-Jährigen beibringt, zum ersten Mal eine Geburtstagskarte an die Oma zu schreiben.
@Aprilfisch
Da hast du grundsätzlich Recht. Dennoch gibt es 2 Unterschiede.
Der erste Unterschied: wenn ich Schüler/Student wäre würde ich es ganz einfach mit der Schule/Hochschule machen dann ist es eh meistens gratis und man kann es an Experten so rüberbringen dass es ein Projekt von Schule/Hochschule ist.
Der zweite Unterschied: wenn man bei einem Thema/Sachverhalt nur eine einzige Frage hat die man an Experten stellen möchte - das ist ja dann nicht ein „klassisches Interview“ mit vielen Fragen und längerer Dauer.
Sollte mittlerweile ziemlich klar sein die Frage und ich erhielt ja auch Hilfe.
Wenn du jetzt die beiden Wörter unverständlich ersetzt mit den Wörtern VERSTÄNDLICH kämst du der Sache schon näher.
Du Metapher hast zumindest nicht dazu beigetragen Lösungen zu erarbeiten.
Ich finde diese Fragestellung
„Wie schreibt man einen Experten an um von diesem Experten eine Antwort mit 2 oder 3 Beispiele kostenlos zu erhalten?“
ziemlich verständlich. Was soll bitte daran unverständlich sein?