Geschenke für Patenkinder

Wie lange beschenkt man die Patenkinder im allgemeinen
zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag usw.
Ist das auf ein bestimmtes Alter begrenzt?

Viele Grüße

Caro

Hi Caro,

ich hab bis ca. 16 Jahren was von meiner Patentante gekriegt und war enttäuscht, als sie die Schenkerei einstellte. Allerdings hat sich auch gleichzeitig das Verhältniss von ihr zu meiner Familie abgekühlt und wir haben jetzt kaum noch Kontakt. Meine Patenkinder kriegen weiterhin regelmäßig was geschenkt (zu weihnachten) und ich denke, ich werds weiter so machen. In (ferner) Zukunft werd ich vielleicht den Modus ändern; wenn sie z.B. Studieren gehen Fachbücher oder -materialien schenken etc. aber ganz einstellen werd ich die Schenkerei sicher nicht.

Gandalf

Hallo Caro,
mein Patenkind bekam bis zu ihrem 21. Lebensjahr Geschenke. Dann haben wir es abgeschafft. Der Dank: seitdem (3 Jahre her) meldet sie sich nicht mehr.
So kanns gehen.
Alles Gute
Hasenschnitte

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Hallo Carolin!
In unserer Gegend werden die Patenkinder bis zum 18.Geburtstag beschenkt. Da bekommen sie dann ein „größeres“ Geschenk, den „Sperrling“ (zusperren…). Wird geheiratet, sind die Taufpaten dann auch die Trauzeugen.

Gruß Helene

Hallo Caro,

Paul und ich haben folgende Vereinbarung getroffen:

  1. Onkel Andreas finanziert Paul bis zu seinem 85.Geburtstag jeden Scheißdreck - nicht nur zu Weihnachten, sondern auch zu Ostern oder usw.
  2. Danach finanziert Paul seinem Patenonkel jeden Scheißdreck und zwar täglich.

Seit 10 Jahren geht´s mir richtig gut. Ich liebe mein Patenkind!

Gruß,
Andreas

das heißt Du bist jetzt 95???
Gruß
Suse

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Ach Suse…
… ist nicht alles so ernst gemeint. Vor allen Dingen bei Andreas nicht.
Macht aber immer wieder Spass, die Reaktionen auf seine Antworten zu lesen.
Toni

ne iss klar, aber hätt ja auch sein können, daß das Patenkind schon 95 ist (grins)

Guten Rutsch
Gruß
Suse

… ist nicht alles so ernst gemeint. Vor allen Dingen bei
Andreas nicht.
Macht aber immer wieder Spass, die Reaktionen auf seine
Antworten zu lesen.
Toni

Hallo Caro!

Ich kann mich nicht daran erinnern, von meiner Patentante jemals etwas bekommen zu haben. Meine Firmpatin war auch sehr sehr schnell vom Acker.
Das hat mich schon enttäuscht, denn eigentlich soll ein Pate ja jemand sein, der einem zur Seite steht. Nicht nur finanziell, sondern auch persönlich. Da kam von beiden nicht viel rüber.

Wenn ich so an die Geschenke von diversen Verwandten denke, so war es für mich schlimm, ab etwa 16 (da kam dann auch schon die nächste Ladung Babies zur Welt, die beschenkt werden musste) nichts mehr zu bekommen. Denn ab da hätte ich die Geschenke brauchen können. Als Kind gabs immer so reichlich von allen (grosse Verwandtschaft), dass es viel zu viel war. Und als ich dann etwas gebraucht hätte, war Ende.
Meine Mutter macht es als Patin so, dass sie entweder Sparbücher einrichtet, auf die dann immer etwas eingezahlt wird (so habe ich damals Führerschein und Auto finanzieren können), oder eben Geschenke macht. Mittlerweile nicht mehr dem Patenkind, sondern dessen Tochter. Dafür kommt das Paten"kind" sie oft besuchen und es gibt regen Kontakt.

Diejenigen, die etwas pikiert sind weil nach Ende des Schenkens weniger Kontakt besteht, sollten sich auch etwas ins Patenkind versetzen. Da bekommt man lange Zeit Geschenke, und auf einmal hört alles auf. Ist schon ein komisches Gefühl.

Ich denke, zumindest eine Kleinigkeit ist immer drin. Übrigens fände ich auch gemeinsame Unternehmungen toll. Leider vergessen viele Paten, was es eigentlich heisst, Pate zu sein. Wenn man das nicht halten kann oder will, sollte man das Patenamt lieber ablehnen, bevor das Patenkind enttäuscht ist.

Liebe Grüsse
Bine