Hallo,
wie erklärt sich, was bei manchen Bergsteigern der Fall ist, dass die Ober und Unterschenkel der Beine bei längerem Aufenthalt in größeren Höhen, anschwellen und sich aufblähen wie Luftballons?
Danke für Eure Erklärungen.
Gruß mki
Hi,
Du solltest die Frage im Medizinbrett stellen, ich denke dort könnte Dir eher geholfen werden.
Das von Dir beschriebene Phänomen kenne ich im Zusammenhang mit Höhenbergsteigen in dieser Form nicht.
Aber bei Menschen mit Venenleiden kann es beispielsweise bei Flügen gefährlich werden. In einem Flugzeug herrscht ja ein geringerer Luftdruck, als auf der Erde. Deswegen dehnen sich die Venen aus und das Blut fließt verlangsamt. Damit steigt zwar die Gefahr einer Thrombose, wie es sie auch bei der Höhenkrankheit bei Bergsteigern gibt, aber das die Beine anschwellen wie Luftballons, ist mir gänzlich unbekannt.
Gruß
Tina
Hallo Tina,
der Luftballonvergleich soll nur als Vergleich dafür gelten, wie die Beine äußerlich aussehen. Soll aber sonst nichts heißen, als dass die Beine richtig dick werden. Passender ist der Vergleich mit einer Schamstoffrolle.
So dürfte das Krankheitsphänomen allgemein bezeichnet werden. Was hilft gegen die Schwellung der Beine? Wass lässt sich während der Aufenthaltszeit im Gebirge dagegen unternehmen? Oder heißt es nur: Absteigen zurück ins Tal?!?
Gruß mki
Hast Du schon mal den Begriff Höhenkrankheit gegoogelt? Beim Höhenbergsteigen kommt es zu einem Hirn- und/oder Lungenödem. Das die Beine derart anschwellen ist mir so nicht bekannt. Ich bin aber weder Mediziner noch Höhenbergsteiger. Ob das Anschwellen der Beine auch eine Auswirkung der Höhenkrankheit ist, solltest Du im Medizinbrett erfragen. Möglicherweise bilden sich in den Beinen ebenfalls Ödeme und sie schwellen deshalb an.
Gegen die Höhenkrankheit hilft nur schnellstmögliches Absteigen und zusätzliche eine medikamentöse Behandlung.
Ich habe zwar einige Bücher über das Höhenbergsteigen gelesen, von angeschwollenen Beinen war da aber nie die Rede
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