Hallo,
an unserem Schulzentrum wurde vor 2 Jahren eine Integrative Gesamtschule eingerichtet. Vorher bestand das Schulzentrum aus einer Haupt- und Realschule (HRS). Zwei meiner Kinder besuchen jetzt den letzten HRS-Jahrgang (Klasse 7). Obwohl die Schulleitung uns zugesichert hat, die Haupt- und Realschüler genau so zu behandeln, und die selbe Unterrichtsversorgung wie den IGS-Schülern zukommen zu lassen, werden sie jetzt doch benachteiligt. Das beginnt mit ganz banalen Sachen (Weihnachtsschmuck für IGS, für HRS kein Geld mehr da), greift aber auch in die Unterrichts- und Freizeitgestaltung ein. (nur noch eingeschränkt AG´s, keine Projektwoche für HRS, Wahlpflichtkurse auf Minimum reduziert, häufig Unterrichtsausfälle - teilweise ganze Tage). Auch müssen unsere Klassen regelmäßig die Klassenräume wechseln um Platz für neue IGS-Klassen zu machen. Teilweise werden die 9. und 10. Klassen in Kellerräumen unterrichtet.
Als Eltern wollen wir dagegen vorgehen. Kennt jemand evtl. eine gesetzliche Grundlage? Greift hier auch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz? Hat jemand Erfahrung wie man am besten vorgehen kann, ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen?