Hallo liebe Community,
pflegende Angehörige einer Pflegeperson sind in Urlaub gefahren, und haben in der Zeit jemand anderen für eine Rezeptabholung beim Arzt für den Pflegenden beauftragt.
Es geht um Trinknahrung hochkalorisch für einen untergewichtigen Zupflegenden.
Diese wird schon seit einigen Monaten von der Krankenkasse mit Kassenrezept gewährt.
Leider gab die Arztpraxis fälschlicherweise ein Privatrezept an die Vertretung aus, die Vertretung hat dies leider nicht als falsch angesehen und ist mit dem Rezept zur Apotheke und hat ca. 120 Euro für die Nahrung beglichen.
Die pflegenden Angehörigen sind ca. eine Woche später nichtsahnend aus dem Urlaub zurück gekommen und haben dann davon erfahren und die Rechnung präsentiert bekommen und haben dann sofort zu Praxis, Apotheke und Krankenkasse Kontakt aufgenommen und um Korrektur gebeten.
Sie sind dann von Pontius zu Pilatus geschickt worden.
Die Apotheke/Krankenkasse/Arzpraxis schicken untereinander hin und her, keiner weiss in der Sache der Erstattung Bescheid oder es werden unterschiedlichste Aussagen gemacht, bisher mit dem Endergebnis, das die pflegenden Angehörigen auf dem Privatrezept sitzen bleiben und die vollen Kosten übernehmen sollen.
Das kommt diesen ungerecht vor und nicht rechtens. Der Fehler wurde von der Arztpraxis begangen und von dan an entwickelte es sich immer mehr in die falsche Richtung und es zieht sich jetzt schon Wochen hin und da meinte dann z.B. die Apotheke nun wäre schon zu viel Zeit vergangen und es sähe schlecht aus mit einer Erstattung.
Das es sich so hinzieht liegt an der Krankenkasse, die den Vorgang schon seit Wochen liegen hat und sich nicht kümmert, auch bei mehrmaligem Nachhaken bzw. wurden Unterlagen verlegt etc… und es entwickelt sich ein wahnsinniges Tohuwabohu.
Ich hoffe man kann dem folgen, was ich schrieb, da es so kompliziert ist zu erklären.
Was kann man noch tun?
Vielen Dank und viele Grüße
Jasmin