Antwort ohne Gewähr
Hallo Fany!
Wie Du weisst, geht nichts in Deutschland ohne Versicherung und ohne Behörden.
Gerade in der Arbeit mit Kindern sind berechtigterweise besondere Auflagen zu erfüllen.
Versicherungsmäßg genügt eine Haftpflichtversicherung, die Dich vor Ansprüchen Dritter, der Eltern und ihrer Kinder schützt. Sie beinhaltet auch Vers.-Schutz für die evtl. gemieteten Räumlichkeiten mit Grundstück.
Hole Dir wegen der großen Beitragsunterschiede mindestens drei Angebote ein, obwohl sie nicht teuer ist.
Anzuraten ist auch ein Unfallschutz für die Kinder, den man pauschal für wenig Geld abschließen kann.
Außerdem würde ich (!) mich zuerst beim Familienministerium des Bundes-Landes, dann beim Kreis (genau in dieser Reihenfolge wegen der bekannt grassierenden Behörden-Strategie des Abwimmelns) erkundigen, wie man vorgehen soll, welche Vorraussetzungen und Ausbildung verlangt werden und welche finanzielle Unterstützung man bekommen kann.
U.a. unterstützt Brüssel evtl. solche Projekte. Ein Wirtschaftskoordinater des Kreises ist dann der richtige Ansprechpartner, wenn er denn tätig werden will. Meist lehnen solche Leute aus Bequemlichkeit (typisch für Deutschland)ihre Unterstützung ab, weil die Beantragung zeitaufwendig ist. Die Franzosen sind viel besser und schneller bei der Beantragung von EU-Mitteln. (Wenn unsere Deutschen Behörden anfangen zu arbeiten, ist der EU-Topf schon leer!)
Herzliche Grüße
Versicherungsfritze