hallo,
habe gestern im radio folgende (unvollständige) Nachricht gehört.
In Frankreich (?) sei ein Autofahrer bei Tempo 200 verunglückt.
Angeblich durch einen technischen Fehler im Fahrzeug. Der Fahrer hatte
keine Chance, zu reagieren. Hat das noch jemand gehört und kann mir einen link zu dieser nachricht nennen ?
Danke + Gruss,
Mark
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Hi!
Den Link hast du ja schon, auch österreichische Zeitungen berichteten heute darüber.
Was ich nicht versteh: Hat der Wagen keine Kupplung? Falls es ein Automatik war kann ich da den Gang nicht mit Gewalt rausbringen?
Grüße Dusan
Schöne Zunkunft: Drive by wire
hallo,
Angeblich durch einen technischen Fehler im Fahrzeug. Der
Fahrer hatte
keine Chance, zu reagieren.
So richtig schön wird das erst, wenn die Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderachse nur noch rein elektronisch ist. Die Kiste fährt dann im Extremfall nach links wenn ich nach rechts lenke oder es kommt die Frage „lenkung.exe hat einen Fehler in Modul H1X13123324. Wiederholen? Abbrechen? Übergeh… KAWOOOMMMMM Speicccchhhheeerr aauss Vverrssicherrrungsssgründen gelöscht! Danke für ihr Verständnis! …“
Gruss Jan
Hi,
bei allen Maschinen müssen wir als Hersteller einen Notausschalter einbauen, der sämtliche gefahrbringende Bewegungen hardwaremäßig zum Stehen bringt. (z.B. bei einem solchen Auto dass die Zündung abgeschaltet würde)
Eine Absicherung über eine elekronische Steuerung ist bei Maschinen nur mit speziell dafür zugelassenen Sicherheitssteuerungen zulässig.
Nur leider gelten diese Normen nicht für Fahrzeuge.
Da besteht denke ich dringender Handlungsbedarf seitens der gesamten Automobilindustrie,die solche Systeme einsetzen (ich hab zumindest von einem ähnlichen Fall gehört).
A.
Moin
Der
Fahrer hatte
keine Chance, zu reagieren. Hat das noch jemand gehört
Ja. Was mich dabei am meisten aufregt: Alle Premium-Marken basteln eifrig an Brake und Drive-by-Wire. (Mit mässigem Erfolg, wegen brake-by-wire gabs schon Rückrufe)
Mir ist mal eine Batterie beim Fahren auf der Autobahn „gestorben“. Die Frage sich mir bei sowas stellt: Wer zahlt in dem Fall ?
cu
Das lässt ja tief blicken
Hi,
angesichts der kleinen Stückzahl chipkartengesteuerter Autos ist der hier vorliegende Einzelfall sehr bedeutsam, und zwar deshalb, weil die Technik an sich bereits weit genug wäre.
Hier düfte es an Wissen bezüglich Sicherheitsstandards fehlen („inhärente Sicherheit“)
Gruss,
vielleicht nur ein Fake
Hi,
vielleicht war das Ganze auch nur ein Fake von einem Wichtigtuer. Nicht alle Fehler die sich Laien so ausmalen können sind technisch möglich. An einer zweifelsohne gefährliche Pistole kann man z.B. auch nicht ersticken. Das wäre ein Fehler der nicht ins System passt. Hier war es vielleicht ähnlich.
Grüße,
J~
Könnte sein
Hi,
wenn es so wäre, dann dürfte auch bei intensiven Manipulationen das Fahrzeug nicht dauerhaft in einen solchen Zustand kommen.
Die heutige Technik an sich wäre so weit.
Auch im Falle eines „Fakes“ komme ich zu dem Schluss, dass bei der Entwicklung diverse Sicherheitsstandards nicht verfügbar waren.
Gruss,
Hi,
Auch im Falle eines „Fakes“ komme ich zu dem Schluss, dass bei
der Entwicklung diverse Sicherheitsstandards nicht verfügbar
waren.
dein posting verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wenn der durchgeknallte Typ sein Tempomat auf 190 programmiert hat um dann die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Was hat das mit Sicherhitsstandards zu tun?
Grüße,
J~
Hi,
(…)
Wenn der
durchgeknallte Typ sein Tempomat auf 190 programmiert hat um
dann die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Was hat das mit
Sicherhitsstandards zu tun?
Das ist eine ganz andere Sachlage. Von technischem Versagen kann dann ja wohl keine Rede mehr sein. Ich hab den Bericht so verstanden, dass der Fahrer mit dem Wagen gekämpft hat, weil der Wagen nicht mehr zu verlangsamen war.
Gruss,
Hallo Ihr,
mal die Stellungnahme von Renault dazu aus der AMS:
http://www.auto-motor-und-sport.de/d/68890
Das das Fahrzeug nicht zu stoppen gewesen sein soll kommt mir auch komisch vor (s. auch im Artikel: mechanische Verbindung Schaltung und hydraulische Verbindung Bremse).
Gruss
Karsten
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