Hallöchen,wiederholt sieht man Einbrüche bei Juwelieren bei Aktenzeichen XY.Ich frage mich immer wie man diesen Schmuck wohl verkaufen möchte. Gibt es nicht Kataloge von Juwelieren über besonders teure Stücke? Kennen nicht gerade Juweliere (andere Juweliere) und kennen besonders wertvolle Stücke?Ähnlich wie in der Kunst sind diese Stücke doch meist beinahe einzigartig und fallen beim Kenner sofort auf. Lohnt es sich daher das Gold einzuschmelzen bzw. die Edelsteine zu entnehmen oder wo liegt hier die Motivation in so einem Raub?Ich habe wirklich keinerlei Ahnung in diesem Themenbereich. Selbst wenn ich ein 30.000€ Armband stehle, ich wüsste nichtmal ansatzweise wo ich dieses verkaufen könnte ohne sofort aufzufallen. In Osteuropa haben sicher wenige Menschen soviel Kohle um sich das überhaupt zu leisten. Irre ich da? Verkauft man dann in den Emiraten bzw. Ländern wo man Gold schätzt?Gibt es also so eine Art private Sammlermesser wo sich Liebhaber austauschen?Ich kann mir das nicht vorstellen
und würde gern mehr dazu erfahren.
Hallo,
Sie wollen jetzt sicher keine Anleitung dazu, wie man gestohlene Ware verhöckert.
Das will ich auch gar nicht denken, sonst käme ich ja noch auf die völlig abwegige Idee, Sie hätten so etwas…
Aber damit Sie sich das in etwa vorstellen können: Eine defekte Waschmaschine bringt auf dem Rohstoffmarkt bis zu 200 €. Da ist aber relativ selten auch Gold drin .
Klingelts?
Hallo Herr Kokomiko,
nein es klingelt noch nicht so wirklich.
nein ich möchte bestimmt keine Anleitung.
Ich frage mich - so naiv - ob sich das wirklich rechnet.
Verkauft man hier wirklich 5-10fach unter dem Wert?
Es mag doof klingen, aber wenn ich so ein Risiko eingehe möchte ich doch auch etwas verdienen. Wenn ich nun die 50.000€ Uhr für 5.000 verklopfen muss - rechnet sich das?
Verkauft man dann - koste es was will - nur den Rohstoff?
Ich würde sagen, am besten den Schmuck wieder zurückbringen, sowas ist nicht verkäuflich.
Hallo,
warum an irgendwelche Hehler verkaufen? Man bietet den Schmuck der Versicherung an, die kauft ihn ggf. zurück.
Ansonsten: Östlich des Urals fragt keiner nach der Herkunft.
Gruss
P.
Du verkaufst nicht selbst - dafür gibt es Hehler; und ja, es gibt natürlich auch Käufer für gestohlene Ware.
Und ja, der „Erlös“ beläuft sich (selbst bei „registrierten Geldscheinen“) nur auf einen geringen Prozentsatz des „tatsächlichen Wertes“, bzw. „Kaufpreises“.
Gruß
nicolai
Hi,
Wenn ich nun die 50.000€ Uhr für 5.000 verklopfen muss - rechnet sich das?
Für wieviel hast Du sie denn „eingekauft“? Genau, für „0“. Wenn Du nur diese eine Uhr erbeutest hast Du mit einem einzigen Bruch am Tag das netto was viele im Monat durch Arbeit nicht brutto haben. Also immer noch ein extrem guter Schnitt.
Gruss
K
Jeder Hehler wird Ihnen da sicher gerne weiterhelfen, ich habe leider keine persönlichen Erfahrung und Kontakte.
Die Frage können Sie nicht Ernst meinen…
Danke für die Rückmeldung.Ich habe zwar nicht diese kontroverse Antworten erwartet, aber fein Ich bin nicht kriminell und habe auch keine Absichten. Es war lediglich eine Frage!Meine Frage ist ernsthaft gemeint und ich möchte keine Hehlerinformation. Möglicherweise ist es für bestimmte Menschen in bestimmten Gesellschaftsschichten nicht ganz so normal Kontakte zu xyz zu haben. Die Idee mit Versicherung klingt interessant. Ural - könnte ich auch nachvollziehen. In anderen Ländern würde man wohl soviel unter Preis verkaufen.Ich kenne mich zwar mit Hehlern nicht aus, aber wenn ich ein Stück zu 20% verkaufen muss macht das doch keinen Sinn, oder? Danke für die Ideen und Anregungen.Vielen Dank.