Möglichkeiten gibt’s viele, die Frage ist nur, welche dauerhaft helfen. Wir haben gerade IM Haus (altes Fachwerkhaus von 1859) das Problem mit zwei feuchten Wänden. Die Ursache dafür ist aber nun beseitigt (das Haus wurde auf nackter Erde gebaut und es war nichts isoliert, wir haben jetzt ausgeschachtet und eine Wassersperre einbauen lassen, außerdem ist die Erde weg, die Kontakt zu den Wänden hatte. Die eine Firma, die wir hier haben, meinte, dass es die Möglichkeit gäbe, irgendwas in die Wand zu spritzen, und im Rahmen dessen habe ich mich umgeschaut, was es so für Möglichkeiten gibt, aber es gab auch hier in der Nähe keine Firma, die so etwas macht. Und alles andere, was ich zum „Mauer trockenlegen“ fand, hat mich nicht überzeugt. Deswegen werden wir einen diffusionsoffenen (vorher habe ich den falschen Buchstaben verdoppelt, so ist die richtige Schreibweise) Putz auftragen lassen und dann mit diffusionsoffener Farbe streichen. Es sind aber auch größtenteils Lehmwände, die sowieso „atmen“.
Für deine Garage käme wohl diese Möglichkeit des Einspritzens in Frage, wobei ich da auch verstanden habe, dass es keine Erfahrungen über längere Zeiträume gibt, also ob das dauerhaft wirkt. Auf der anderen Seite … wenn du von Scheune schreibst, ist die Frage, ob das nicht auch eventuell Lehmsteine darunter sind, da könnte man das durchaus „atmungsaktiver“ gestalten. Vielleicht kannst du etwas mehr darüber schreiben.
@valdez65 hat auch schon gefragt, was das für ein Putz ist. Es stellt sich auch die Frage, wie groß der Aufwand sein darf. Ggf. ließe sich nämlich der Putz abschlagen (Riesensauerei, das ist mir klar), dann könnte man auch genau sehen, wie die Wand darunter aussieht und überlegen, welche Möglichkeiten zur Trockenlegung in Frage kommen.