Ich habe nicht alles durchgelesen, also vielleicth Doppelungen!
Ein altes spiel, weiss nicht, ob es das noch gibt: Hexentanz. Prinzip wie Mensch ärger dich nicht, nur weiss man bald nicht mehr, wo die eigenen Figuren stehen, weil alle schwarz sind, und nur ab und zu darf man drunter gucken. Man darf also mit allen Figuren ziehen. Ein unglaubliches Verwirrspiel, sehr lustig. Manche versuchen sich zu konzentrieren, manche spielen einfach aus Spass wild drauf los - wenn man eine fremde Hexe zum eigenen Abflugort zieht, wars eben Glûck für den andern!
Ganz anders: Quarto und Gobbelet. Sehr schöne Holzaufmachung. Es geht immer drum, vier „gleiche“ in eine Reihe zu bekommen.
Bei Quarto entweder Farbe oder Form oder grösse oder mit/ohne Loch - und es ist der Gegenspieler, der das teil aussucht, das man selber plazieren muss (diese Regel kann man am Anfang auch weglassen).
Bei Gobbelet hat man „Becher“ einer Farbe in verschiedener grösse, die man auch über andere stülpen kann, um vier seiner Farbe in eine Reihe zu bekommen, das ist auch sehr überraschend…
Ich mag diese Spiele gerne, weil die Regeln einfach sind, aber das spiel jedesmal anders verläuft (kein Zufallsfaktor), weiss aber nicht, ob sie bei deinen Schülern ankommen.
Ganz bekannt und immer wieder gut: das verrückte Labyrinth.
Ein Legespiel (auch wenn da mal eine Karte verloren gehen sollte, kann man noch gut spielen): Carcassonne. Man baut eine Mittelalterliche Städtelandschaft und setzt seine Figuren als Ritter, Bauern, … ein.
Die Wertung ist etwas kompliziert.
Die Siedler von Catan natürlich! (in meiner, alten, Variante sind neutrale ersatzformen für den Spielplan dabei, falls was verloren geht)
Hase und Igel , wenn der mathematische Aspekt nicht abschreckt.
Blokus ist auch toll.
Deutschlandreise, Europareise.
Scotland Yard mit Mister X!
Scrabble. Falls es Wortbegeisterte gibt.