Hi
Wir alle wissen, das Frühstück gilt als einer der wichtigsten Mahlzeiten des Tages und sollte niemals ausgelassen werden. Daher ist es sehr wichtig, dass das Frühstück gesund sein sollte.
Ich habe zwei Töchter im Alter von 2 und 4 Jahren.
Jetzt bin ich auf der Suche nach Ideen für gesunde Frühstücksoptionen für sie. In Anbetracht von Brei mit Beeren usw., aber alle Ideen wären willkommen.
Hi!
Zwei- und Vierjährige brauchen keine Breie (mehr) zum Frühstück. Zumindest die Vierjährige hat alle Zähne, vielleicht sogar schon die Zweijährigen, und sie dürfen sie auch gern benutzen. Und was bitte für „Rezepte“ willst du fürs Frühstück? Sind Müsli und belegte Brote/Brötchen gänzlich aus der Mode gekommen?
Gruß
Christa
Hallo,
Ist das wirklich so? Es wird behauptet, aber es scheint auch andere Stimmen zu geben.
(Man startet meistens nicht mehr mit schwerer körperlicher Arbeit in den Tag und irgendwo habe ich mal gelesen, dass dieser Spruch von der Cornflakes-Industrie in den 20ern so „erfunden“ wurde.)
Definiere „gesund“. Dann kann man sehen, welche Lebensmittel in Betracht kommen.
Wichtigste Frage: Was mögen die Beiden?
(Aussage meines KInderarzts vor über 30 Jahren: „Ihre Tochter ist gesund. Geben Sie dem Kind, was es mag, solange sie so bleibt.“)
Gruss
Jörg Zabel
Mir rannte meine Großmutter vor 60 Jahren mit dem Essen hinterher, bis alles aufgegessen war. Es war damals so, nichts wurde weggeworfen. Was auf den Tisch kam wurde gegessen.
Das Ergebnis: Übergewicht, von dem ich bis heute nicht wegkomme.
In der Diktion des Guerilla-Marketing, die bei dieser Frage ziemlich deutlich durch die Bäume schillert, hieße die Antwort:
„Immer mehr Kinder lehnen heute Oma’s Haferflocken und High-Carb-Backwaren zum Frühstück ab - ein Power-Food, das weniger oldschool ist, ist voll angesagt. Im Trend liegt dabei das gute Goji-Guacamole-Powerpack von Fillmyaccount mit Magnesium, Bariumcarbid und vielen anderen wichtigen Vitalergänzern!“
Schöne Grüße
MM
Diese Einstellung habe ich beim besten Willen nicht gemeint.
Ich glaube, @Bernd54 hat Dir bzw. Deinem Kinderarzt sekundiert und das Verhalten seiner Nahne und den Schaden, den sie damit angerichtet hat, als Exempel für das grade Gegenteil beschrieben.
Schöne Grüße
MM
Pah, sowas profanes!
Leider haben wir den selben Fehler bei unseren Kindern wiederholt und zu spät erkannt.
„Vor einem vollen Teller ist noch keiner verhungert.“
Das sollte so mancher bedenken, der seinem Kind angeblich nützliche Sachen aufzwingen will. Ein gesunder Körper weiß in der Regel selbst, was er braucht.
Es werden viel zu viele Nahrungsergänzungsmittel ohne medizinischen Grund vertilgt.
Ich glaube, diese angeborene Voreinstellung ist oft durch das Überangebot an Nahrungs- und Genussmitteln verlernt worden.
Zu den Nahrungsergänzungmitteln: ja, eine ganze Industrie lebt davon. Warum nicht.
Wenn man dann tatsächlich ein billiges „A-Z“ Präparat nimmt, was keine übderosierten Vitamine enthält und für 3,5 Cent am Tag erhältlich ist, wird es wohl nicht schaden (und nicht nutzen).
Es könnte jedoch als „Entschuldigung“ oder (nicht funktionierender) Ausgleich für eine ungesunde Ernährung missbraucht werden.
Aber schau dir doch den Mist an, der da zu Phantasiepreisen mit Phantasieversprechen, gefährlich überdosierten Inhaltsstoffen und dazu noch aus obskuren Quellen auf den Markt geschmissen wird.
Jo, jede Woche ein Apfel, eine Gurke, ein Eisbergsalat, paar Nüsse und ab und an Spinat tun es auch.
Und vor allem wegen der vielen B-Vitamine wenigstens ein Weizen am Tag.
Zur Dosierung bei Kindern von zwei bis vier Jahren empfiehlt sich Befragen des Arztes oder des Hausmeisters.
Griesbrei/-koch ist nie verkehrt
und eine hervorragende Grundlage für frühzeitige Entwicklung von Diabetes II. Derzeit in D bei Kindern noch relativ selten, aber exponentiell zunehmend - Verfünffachung der Neuerkrankungen alle zehn Jahre. Wo das hingeht, kann man in den USA sehen, die „uns“ da um einige Zeit voraus sind.
Mit vier Jahren hätte ich es strikt abgelehnt, etwas anderes zu bekommen als die Erwachsenen am selben Tisch, und ich glaube, ich war damit gar nicht so ganz alleine - und mit zwei Jahren ist der Lebensinhalt die Erforschung der unmittelbaren Umgebung, und wenn das Interesse an dieser Umgebung nicht von außen eingeschränkt wird („Ach, Vollkornbrot ist wohl noch nichts für Dich, Du magst doch lieber was Süßes, was man nicht so kauen muss, nicht wahr, meine kleine Maus?“), kann man auch in diesem Alter gut entscheiden, was man mag und was nicht.
Schöne Grüße
MM
dass das Frühstück wenn irgend möglich eine gemeinsame Mahlzeit sein und das Kind nicht irgendwo in der Küche geparkt werden sollte, während die morgendlich gestressten Eltern um es herumwuseln und vorleben, dass man den Kaffee im Stehen schlürft, während man sich die Krawatte bindet und das Telefonat mit der Werkstatt führt, und die Bulette vom Vortag im Herausgehen greift, während man sich nebenbei die Jacke anzieht.
Vorleben ist eh das Größte. Für alle Mahlzeiten gilt: Spaß und Lust auf Ernährung vermitteln und Kinder mitentscheiden lassen. Das beginnt beim Einkauf. Funktioniert auch schon mit 2 Jahren. Wie schon erwähnt, sollte man aufpassen, dass man zu sehr wertet. Wer süß als positiv vermittelt und das bei herzhaften Gerichten nicht tut, braucht sich nicht zu wundern über spätere Probleme. Dieser ganze „Kindergerichte“-Kram ist grauenvoll. Wenn man Kinder machen lässt, essen sie auch im Kindergartenalter schon sehr gerne Fisch und Spinat (und zwar ohne vorgekaut, uns wurden Zähne geschenkt)
Bisschen Abwechslung schadet nicht. Die einzige Grenze sind Nüsse und ähnliches, klein und hart, mit denen man einem Zweijährigen aufpassen sollte, damit die nicht dort landen, wo es gefährlich werden kann.
ok, das ist mir neu und wenn man in andern Kulturen nachschaut sagt man da auch zum teil anders.
Gemüse oder Getreibrei ist auch was feinens, Esse gern Haferflocken als birchermüsli oder Overnightoats