Hallo,
ein gewaltfreies Leben sollte die Norm und das Ziel eines jeden Menschen sein
Ob man heutzutage dazu eine Privatschule besuchen muss, weiß ich nicht und ob jene als Gewähr gegen die genanten Probleme steht, lässt sich auch nicht pauschal beantworten, sofern man die Einrichtung samt Umfeld nicht kennt.
An den öffentlichen Schulen unseres Sohnes (2000-2013) gab es z.B. absolut keine Probleme mit Gewalt, wenn man von wirklich völlig harmlosen Rangeleien unter Schülern mal absieht. Vielleicht lag es daran, dass der Migrantenanteil auf Grundschule wie Gymnasium ca. 0,0 % betrug (?)
„Mobbing“ wurde gelegentlich angeprangert, doch waren es für mein Empfinden überwiegend recht harmlose Neckereien, wie wir sie auch schon vor 20-30 Jahren praktizierten und jene, von denen unsere Eltern lachend berichteten, waren auch nicht lustiger aus Sicht der „Opfer“. Das scheint irgendwie immer noch ein wenig zur Schulzeit zu gehören.
Befremdlich finde ich, dass blöde Späße heutzutage verhältnismäßig derb geahndet werden, während skrupellose brutale Räuberbanden, die Menschen am hellichten Tage die Ohrringe aus den Ohren reißen etc. medial zu sog. „Klaukindern“ verharmlost werden die sich weiterhin frei betätigen/entfalten dürfen.
Mir scheint, als sollte der Hype um Mobbing pp. von solch ernsthaften gesellschaftlichen Problemen ablenken.
LG
sine
P.S. Ich habe grds. nichts gegen Waldorfschulen einzuwenden, doch lagen bei uns die kommunalen Schulen so herrlich fußläufig vor der Tür …