Hallo liebe Gender-Gemeinschaft
Gewalt ist eine grundsätzliches element in den menschlichen beziehungen. Durch die emanzipation ist eine breite thematisierung der männliche gewalt, (vornehmlich physische), gekommen.
In der öffentlichen meinung ist bei gewalt heutzutage fast automatisch die männliche physische gewalt gemeint!?
Es ist thematisiert, ausjudiziert (Abweisungsrecht in A)und zumindest antherapeutisiert.
Das ist sicher eine kulturelle Jahrtausendschuldigkeit dem weiblichen geschlecht gegenüber!
Nun gibt es eine geschlechtspezifische art der gewalt der frauen? Damit meine ich natürlich in erster linie, die WERBAL-Psychische. Frauen haben, im gegensatz zu den männern, zwei sprachzentren und sind anerkennterweise männern verbal gegenüber überlegen.
Projeziert sich diese art der gewalt derzeit auf den blindenfleck unserer zivillisation oder ist es eine strafe der geschichte für die alten sünden der männer?
Wie immer gibt es wenige MeinungsführerInnen
und je nach Aggressivitätsgrad kriegt dieser mehr oder weniger offene Zustimmung…freilich ohne wirklich was zu ändern
allein die öffentliche Wahrnehmung ändert sich und die nächste Generation wird beeinflusst
auf Deutsch:die Meisten wissen dasses quatsch ist,und die die es nicht wissen ,wissen es irgendwann
Sonst wären diese Personen beziehungsunfähig
Denn jeder der ne Beziehung hat weiss dass man nicht ständig einen Krieg führen kann um glücklich zu sein.Rational aus mindestens 2 Gründen
1.Wenn Frau rumkeift tuts ihm in den Ohren weh
2.wenn sies zu weit treibt könnte er durchdrehn und einmal zuschlagen
Beides darf nicht passieren ,wenn beide glücklich sein sollen.
Deshalb findet man nach ersten Streitigkeiten einen gemeinsamen Diskussionsnenner damit es nicht eskaliert,denn Streit ist anstrengend.Eskalation ein Streit ohne Ergebnis.
Man macht also klar dasses so nicht in Ordnung ist ohne laut zu werden ohne andere Gewalt.
Falls es nicht klar war:
Es gibt garkeinen Geschlechterkampf(im grossen Stil)!!
Det ist natürlich langweilig,also wird gerne Fehlinterpretiert und rumgelabbert.Ziel ist es sich Vorteile zu schaffen.
„Unterm Pantoffel stehn“ stammt schliesslich schon aus dem 19.Jahrhundert…und frag mal ne Emanze ob so eine Frau nicht de Facto gleichberechtigt gewesen wäre.Klar nicht in der Berufswahl,aber ob die Putze Putze sein will??
Hallo cyrano001,
Gewalt ist ein Ausdruck von Aggression (ich betone „ein“, da Aggressionen sich nicht grundsätzlich in „negativen“ Verhaltensweisen äußern müssen) . Auslöser für Aggressionen können z.B. Angst (und seine Abwehrmechanismen) oder Deprivationserfahrungen in der Kindheit sein.
Vor diesen Erfahrungen sind Mädchen und Jungen gleichermaßen nicht geschützt.
Mädchen richten jedoch im Vergleich zu den Jungen prozentual häufiger ihre Aggressionen gegen sich selbst, währenddessen die Jungs sie eher nach außen richten.
Warum das so ist, ist -zumindest nach dem Buch von Michael J. Schulte-Markwort „Gewalt ist geil“ - noch nicht komplett erforscht. (Das ist allerdings von 1994 )
Ob Frau dann allerdings die Aggression, die sie -vermeindlich- nicht nach außen richtet, in sprachlicher Form dem Partner entgegen schleudert?
Ich denke darüber nach und merke, dein Beispiel gefällt mir nicht:
Damit meine ich natürlich in erster Linie, die
V ERBAL-Psychische. Frauen haben im Gegensatz zu den Männern, zwei Sprachzentren und sind anerkannterweise Männern verbal gegenüber überlegen.
Ich sehe keine verbale Überlegenheit der Frau, nur eine andere Art zu kommunizieren.
Und: nein, Frauen haben nicht zwei Sprachzentren! Das mit dem Multitasking hast du missinterpretiert )
Während sich in der einen Gehirnhälfte das Sprachzentrum befindet, ist die andere Gehirnhälfte dem emotionalen Bereich zugeordnet.
Da i.d.R. (Spaßprävention für Spaßvögel: Nein, nicht während der Monatsblutung!) bei Frauen auf dem Mittelbalken, der die beiden Gehirnhälften verbindet, mehr Verknüpfungen vorzufinden sind als beim Manne, ist diese in der Lage, leichter ihre Gefühle in Worte zu fassen.
Dies beinhaltet zwar ausreichend Stoff für Konflikte, weil der Mann eher auf der fachlichen Ebene diskutiert.
Muss aber durchaus nicht sein, hat für mich auch nichts mit „Überlegenheit“ sondern vielmehr mit Verschiedenheit zu tun und daher käme es mir nicht in den Sinn, hierbei von Gewalt seitens der Frau zu sprechen.
Was ich u.a. als verbale Gewalt gegenüber anderen bezeichne:
Beleidigungen, klein-machen/ erniedrigen, anschreien, nicht zuhören/ ignorieren,
unter Ohrfeige (verbaler) fielen dann noch:
nicht-auf-den-anderen-eingehen, unsachlich werden, den Gegenüber provozieren, etc.
Auch diese Verhaltensweisen sind nicht frauenspezifisch,
auch spiegelt diese Gewalt nicht eine Überlegenheit sondern vielmehr eine Ohnmacht wieder.
Da es wahrscheinlich mehr Frauen als Männern an sachlichen, realistischen und analytischen Sprach- und meist leider auch Denkfähigkeiten mangelt, ist die Ohnmacht (auf Dinge zu reagieren) bei ihr naheliegender als beim Mann.
(Wahrscheinlich sind sie durchschnittlich gesehen auch frustrierter als Männer und keifen daher häufiger, das ist allerdings eine andere Diskussion )
Somit würde ich dem übereinstimmen, dass es weitaus mehr Frauen gibt, die verbal zuschlagen,
ist sie das Pendant zu dem schlagenden Mann?
Nun, gehe ich davon aus, dass der Mann auch aus einer Ohnmacht/ einer Hilflosigkeit heraus zuschlägt,
dann wäre der Hintergrund der gleiche und somit würde ich deine Frage:
gibt es eine geschlechtspezifische Art der Gewalt der
Frauen?
mit „Ja“ beantworten.
Diese Fragen jedoch:
Projeziert sich diese Art der Gewalt derzeit auf den blinden Fleck unserer Zivilisation
oder ist es eine Strafe der Geschichte für die alten Sünden der Männer?
Das ist sicher eine kulturelle Jahrtausendschuldigkeit dem
weiblichen Geschlecht gegenüber!
mit einem ganz klaren Nein!
Grüße von
jeanne