gewölptes Laserdrucker Papier glätten? wie?

Hallo, guten Tag.

Ich wollte mal nachfragen, wie ich gewölptes Papier wieder glatt bekomme.

Beim 80g/m² Papier fällt es kaum auf.

Für Bewerbungen etc. benutze ich XEXOR ColoTech+ 120g/m² Papier.
Speziell für Laserdrucker geeignet.

Nur wenn ich 1 Blatt oder 20 Blatt auf einmal ausdrucke,
wölpt sich das Papier oben und unten.
Es ist nicht wellig.
Das/die Blatt/Blätter leigen soweit plan auf,
nur oben und unten wölpt es sich 5-10mm hoch.

Wie kann ich es vermeiden?

Bzw. wie kann ich die Blätter wieder glatt bekommen.
(schweres Buch brachte kaum was)

[scheint wohl der Nachteil vom Laserdrucker zu sein :slight_smile: ]

mfg

Hallo.

Die 1 soll doch sicher eine 10 sein?

Du kannst mal versuchen, auf einer ebenen, festen Unterlage mit dem Bügeleisen über die Rückseite des Blattes zu gehen. Nicht zu heiß einstellen, und nicht zu lange drauf bleiben.

Jein. Es gibt Laserdrucker, bei denen solche Effekte nicht bzw. nur in sehr geringem Maß auftreten. Allgemein liegt es an der Papierführung und an der Temperaturentwicklung im Drucker.
Je mehr du auf einmal druckst, umso wärmer werden die Seiten, umso stärker dürfte der Effekt sein.

Übrigens darfst du davon ausgehen, dass in Bewerbungen Rechtschreibfehler deutlich schwerer wiegen als gewölb(!)tes Papier.

Gruß,

Kannitverstan

Hallo.

Danke sehr.

Nene, das ist schon eine 1.
Da wölbt sich das Papier kaum.

Den Bügeleisentrick habe ich schon gelesen.
Nur wollte ich nicht jedesmal nach dem Drucken die Blätter bügeln.
(dann hätte ich auch beim Tintenstrahler bleiben können) :smile:
Aber leider steht nirgends wie die Papierführung ist, und wie stark sich das Papier wölbt.
Was mich aber beruhigt, ist, das unser dicker Bürodrucker, der doppelt so groß ist wie ein dicker Ledersessel,
auch solch gewölbtes Papier ausspuckt. Dieser Drucker dürfte auch min, das 10-fache gekostet haben,
als mein kleiner brother.

Zu den Rechtschreibfehler keine Sorge.
Ein schlaues Programm auch Word genannt, meckert mit roten Linien was ich wieder verbockt habe.
Abhilfe bringt dann meist die F7 Taste. :smiley:

Das kann mit der Lagerung und damit mit der Feuchtigkeit des Papiers zu tun haben. D.h. trockenere Lagerung kann Abhilfe schaffen.

Hallo.

Jupp, das habe ich auch gelesen.
Nur lagere ich seit jahren, sprich schon immer, das Papier in der Packung.
Ich nahm bisher immer nur ca. 40 Blatt raus und legte es in den Drucker.

Aber schon möglich mit der Luftfeuchte.
Ab wann wäre davon zu reden?
Ab 60% oder mehr?

Derzeit habe ich im Arbeitszimmer 25%.

Oder muss ich mir jetzt einen Homidoore? zulegen, damit ich mein LuxusPapier richtig lagere? :smile:

mfg

Kleiner Tipp, wenn es um Berwerbungen geht. Die Rechtschreibprüfung von Word ist, gelinde gesagt, suboptimal.
Sinnvoll ist es, die Bewerbung einmal auszudrucken, sie ein paar Stunden liegenlassen und dann in aller Ruhe noch einmal darüberschauen. Wenn man jemanden an der Hand hat, der sich gut mit Rechtschreibung und Grammatik auskennt, kann der auch noch mal drüberschauen. Bei Zweifeln bitte immer den Duden als Standardwerk.
Bitte nicht bei Google das Wort eingeben und dann vervollständigen lassen, je nachdem, wie viele Leute das Wort schon falsch in Google eingegeben haben, erscheint vielleicht sogar das falsch geschriebene Wort an erster Stelle.

Data

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Das Ding heißt Humidor, wenn wir schon bei Word, Duden & Co. sind. :stuck_out_tongue:

120g/m² finde ich auch übertrieben, 90 oder 100g/m² reichen vollkommen aus.
Meine Kyocera-Drucker „wölben“ das Papier zwar auch, aber es legt sich auch wieder gerade, wenn ich den ganzen Stapel umgekehrt hinlege und etwas liegen lasse.

Hallo.

Stimmt hast ja recht.

Das Standardwerk ist soweit korrekt und wurde vom Lektor? geprüft.
Er war als Deutschlehrer unterwegs und hat in meiner letzten Maßnahme mal alles durchgeprüft und durchgelesen.

Somit denke ich schon das dies soweit korrekt ist.
Außerdem wurden meine Bewerbungsunterlagen auch von einer Personalreferentin durchgeschaut.
Aber nur mal so als OT. :smiley:

Noch mal ich, mit 120g Papier beeindruckst du keinen Personaler. Im Gegenteil, viele große Unternehmen möchten nicht mal mehr Bewerbungsmappen, sondern nur noch die Blätter. Die gesamte Choose wird im Anschluss an das Verfahren vernichtet. Schade um das viele Holz…

Data

Hier noch ein Link, wo man sich sehr gute Anregungen kann jova-nova

Hi.

Kleines Feedback.

Das „bügeln“ brachte etwas linderung.
Aber bei ca. 30 Blättern doch etwas zeitraubend.

Aber mir scheint das entweder das 80er Papier im Drucker doch „durchgetrocknet“ ist,
oder es liegt doch an einer Einstellung die ich mal testweise anschaltete.
„Druckergebnisse verbessern“ - „Tonerfixierung optimieren“.

Jetzt kommen zumindest die 80er Blätter fast wölbungsfrei raus.

Die 120g Blätter sind Geschmacksache.
Hochweiße schön glatte 100g/m² Papiere sind relativ selten.
Da sind 120er doch etwas mehr am Markt.
Und das 120er von Xerox ColorTech+ gefiel mir sehr gut.
(wurde auch von der Personaltante und dem Lektor „bestätigt“)
Aber wie gesagt, Geschmacksache.
Die Bewerbung soll ja auch die persönliche Note wiederspiegeln udn auch etwas herausstechen aus den anderen Bewerbungen.

Mein Lebenspartner hat immer gesagt.
„Der Wurm soll dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“

Aber gerade bei Bewerbungen, wenn man 5 Leute/Chefs etc. fragt hat man dann 8 Meinungen.

mfg

Was meinst du, wie viel andere Bewerber genau die gleiche Idee hatten? Wie viele Bewerbungen in roten Mappen kommen, weil irgendein Fossiltrainer genau das als Geheimtipp gegeben hat. Wieviele Bewerbungen im Papierkorb landen, weil kein Personaler Lust hat, die sauteuren und wunderbar unpraktischen Bewerbungsmappen durchzuarbeiten?
Mich als Personaler interessiert, was für Qualifikationen der Bewerber hat und nicht, ob die Mappe hübsch aussieht. Nochmal, schau dir den Link an!

Data

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Jawohlja, deshalb schrieb MrsData auch

90 g tun’s auch:
http://www.staples.de/laserpapier-laser-jet-din-a4-90-g-m-500-blatt/cbs/9105833.html?promoCode=&Effort_Code=WW&Find_Number=9105833&m=0
und wenn’s unbedingt 100 g sein müssen:


oder auch von HP in der Großpackung:

ist die Frage, ob das noch funktioniert, mit bügeln, wenn erst mal der Wolpertinger drüber gelaufen ist.
Anonsten leicht bedampfen und bügeln, aber nur zwischen wzwzwei Blättern. host mi?