Liebe Forumgemeinde,
ich habe heute mit einer Bekannten gesprochen. Sie wohnt mit ihrem Freund in einer Wohnung und sie haben GEZ-Gebühren noch nie gezahlt.
Sie erzählt: die Briefe kommen, die Drohungen (z.B. Pfändungen) kommen. Aber passiert nichts.
Auch sie fühlt sich gar nicht im unrechten. Z.B. sie sagt, dass die Briefe mit Benachrichtigungen oder gar Drohungen nicht unterschrieben werden oder es stehen keine Ansprechpersonen, keine Unterschriften — sie meint, dass zeigt die ganze Unseriösität und solche Briefe sind nicht ernst zu nehmen. Auch die Drohungen ob einmal mit Pfändung, das andere mal andere, ist laut ihr, ungesetzlich. Sie sagt: wenn es mit einer Maßnahme gedroht wird, MUSS es bei dieser Maßnahmen bleiben. Also unseriös, wenn einmal so, das andere mal so gedroht wird.
Meine Frage lautet: GEZ ist ja von den Regierungen der Länder so beschlossen und besitzt wohl eine konkrete Rechtsgrundlage (zumindest hoffe ich). Warum wird denn so lasch, so unseriös und so uneinheitlich vorgegangen? Außerdem warum nach 2,5 Jahren nach der Umstellung zu Wohnungsangabe gibt es Leute (und in meinem Bekanntenkreis sind es keine Einzelfälle), die noch locker nichts zahlen, OBWOHL Briefe kommen und Drohungen von GEZ? Was ist das für ein Bananen-Laden, kann mir einer erklären? Oder sind die, die zahlen, die dummen?
Viele Grüße
Alex