GFK-Positiv erstellen

Hallo,
ich möchte von einer Negativform eines Körperteils ein Positiv aus GFK erstellen. Welches Material, d.h. welches Kunst- oder Epoxydharz in Verbindung mit welchem Härter ist dafür geeignet um eine gute und langsame erstellung zu ermöglichen? Welches Glasfasergewebe ist dafür am besten, um auch die gewölbten Flächen gut einlegen zu können? Wo kann ich dieses Material am besten beziehen? Für alle Antworten und mögliche Nachfragen im voraus vielen Dank! MfG!

Hej

Gute Anleitungen als PDF-Datei und Material findest du
unter www.r-g.de
Um eine Materialempfehlung zu geben müsste man
gernaueres Wissen über die Form
Welche größe ?
Für was soll die Form genutzt werden ?
Gibt es Hinterschneidungen usw usw…

M.v.G
Norbert

Hallo,
Im Grunde geht sowohl Epoxydharz, als auch die billigeren Varianten wie Vinylesterharz oder aber Polyesterharz.
Recht teuer aber fantastisch in der Anwendung ist das sog. West System (https://www.svb.de/html/Expoxydharz-West-System.html oder aber in Deutschland u.a. bei M.u.H.von der Linden GmbH : http://www.vonderlinden.de/index.php?option=com_cont…)
Bei jedem Harz gibt es in der Regel 2 Arten von Härter: langsam und schnell. Grundsätzlich muss aber auch die Temperatur bedacht werden (im heißen Sommer immer nur langsam; kalter Winter = schneller Härter).
Bedenkt werden sollte auch die Oberfläche: soll man das Gewebe sehen, oder sollte ein Gelcoat (denke an Yachten) sichtbar sein. Ich wurde Gewebe (z.B: Glasseidengewebe)mit wenig Gewicht nehmen. So kann eine komplette Tränkung der Faser erzielt werden, und auch enge „Ecken“ werden ausgefüllt.

Viel Glück

Felix

Hallo!
Polyester schrumpft bei der Aushärtung- im Formenbau meist unerwünscht. Also nimm Epoxi. Das Glasgewebe muss gut „drapierbar“ sein dann wölbt es sich schön um die Formen.
Bei R&G findest Du jede Menge downloads mit Anleitungen in Form von Videos. Auch der Katalog ist sehr Informativ. Auch Vosschemie oder Lange und Ritter.
Hoffe, das hilft- LG- Axel.

Hallo Michael,

ein konkreter Rat ist hier insofern schwierig, als ich die Größe und den Verwendungszweck des GFK-Produktes nicht kenne. Prinzipiell aber folgendes:

GFK unterscheidet (für den normalen Anwender) zwischen Epoxy und Pollyester als flüssigen Anteil.
Epoxy hat die weitaus bessere Wasser- und Chemikalienbeständigkeit, höhere Festigkeit, weniger Schrumpf, stinkt kaum bei der Verarbeitung, ist wesentlich teurer, schwieriger zu verarbeiten und !! bei vielen können allergische Rektionen ausgelöst werden.

Polyester: (hier gibt es verschiedene Qualitäten) für den normalen Anwender tuts das üblicherweise überall erhältliche Orthophtalsäureharz.
2 Beschleunigersysteme sind möglich: Aramid, wie in den gängigen Spachtelmassen mit dem roten Härter in der kleinen Tube, oder die Kobalt-beschleunigten, das sind üblicherweise alle Laminierharze.
Lösungsmittel im Polyesterharz ist Styrol und das stinkt!! Laminieren im Keller führt zu Ärger mit der Hausfrau.

Also: Für ein „normales“ d.h. nicht höher belastetes Werkstück ist das leichter zu verarbeitende Polyester o.k. Diese Harze sind in der Regel vorbeschleunigt (mit Kobalt), die Härterzugabe bewirkt die Aushärtung. (je mehr Härter desto schneller, max etwa 2%)

Die Festigkeit wird durch das Glas bewirkt. Die Art und Einlage des Glases wird von der Anwendung des Werkstückes bestimmt. Für runde Flächen empfiehlt sich eine Glasmatte.
Die gibt es in Flächengewichten von etwa 150 bis 450 g/m2. Begonnen wird mit einer dünneren. Höhere Festigkeiten erzielt man mit Geweben unterschiedlichster Ausführung.
Wer noch nie laminiert hat sollte sich erstmal mit einem Probestück anfreunden.

Zu dicke Laminate können heiß werden!

Wichtig!! In die Negativform muß ein Trennmittel vor dem laminieren. Dies ist ein Trennwachs oder (besser und) ein wasserlöslicher Trennlack.

Erhältlich sind alle diese Produkte übers Internet. ( z.B. www.phd-24.de) Ich habe hier schon viel gekauft.

Keine Scheu vor weiteren Fragen!

mfG

versuchen Sie bei firma harze und Verstäkungsfasern
E-Mail [email protected] sprechen Sie mit Herren Theiß
hat antwört und die stoffe die Sie benütigen.MfG

Leider kann ich zu diesem Thema keine Ratschläge bzw. Lösung anbieten.

viel Erfolg

W.Oswald

Hallo,

ich möchte von einer Negativform eines Körperteils ein Positiv
aus GFK erstellen. Welches Material, d.h. welches Kunst- oder
Epoxydharz in Verbindung mit welchem Härter ist dafür geeignet
um eine gute und langsame erstellung zu ermöglichen? Welches
Glasfasergewebe ist dafür am besten, um auch die gewölbten
Flächen gut einlegen zu können? Wo kann ich dieses Material am
besten beziehen? Für alle Antworten und mögliche Nachfragen im
voraus vielen Dank! MfG!

Leider kann ich zu diesem Thema keine Ratschläge bzw. Lösung anbieten.

viel Erfolg

W.Oswald

Hallo,

ich möchte von einer Negativform eines Körperteils ein Positiv
aus GFK erstellen. Welches Material, d.h. welches Kunst- oder
Epoxydharz in Verbindung mit welchem Härter ist dafür geeignet
um eine gute und langsame erstellung zu ermöglichen? Welches
Glasfasergewebe ist dafür am besten, um auch die gewölbten
Flächen gut einlegen zu können? Wo kann ich dieses Material am
besten beziehen? Für alle Antworten und mögliche Nachfragen im
voraus vielen Dank! MfG!

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Hallo Michael,

wie schaut das Körperteil ungefär aus,
wie groß ist es etwa?

Harald

Hallo Herr Füllgrabe,
für den Bereich der künstlerischen Abformung und Herstellung von Repliken bietet Lange + Ritter das perfekte Material an. ACRYSTAL ist eine 2-Komponenten Giess- und Laminiermasse auf Basis Acrylharz. Sie ist einfach zu verarbeiten und erlauben dem Anwender eine große gestalterische Freiheit. Als Faserverstärkung für den Schichtaufbau dient ein offenmaschiges Quadriaxialgelege, es können der Masse aber auch Glaskurzfasern zur Verstärkung beigemischt werden.

Informationen über ACRYSTAL finden Sie unter www.lange-ritter.de. Unser Fachmann für alle Acrystalanwendungen, Herbert Kiefer, berät Sie gerne ([email protected] oder mobil 0172 9343950).

Hallo,
Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Es ist unklar ob das Bauteil nur einmalig oder mehrfachhergestellt werden soll. Wichtig erscheint mir zusätzlich darauf hinzuweisen, dass die Auswahl des Harztyps und der textilen Einlage in jedem Fall die mechanischen kennwerte des Bauteils beeinflusst.
Ich empfehle auf jeden Fall die Kontaktaufnahme mit einer kleinen Firma aus der Kunststoffverstärkung an. Für einfache Bauteile bieten Sich hier z. B. Schwimmbadbauer an.
Allein würde ich auf keinen Fall dies angehen. Es soll ja am Schluss ein verwendungsfähiges Bauteil rauskommen und nicht der Verbrauch von Harzen und Glasfaser für Probieraktionen.

Mit freundlichen Grüßen

MrcoLO

Hallo Michael
Um mit GFK eine Form zu erstellen musst du dich vorab für ein Podukt entschliessen, das heisst dich für ein Material entscheiden.

Epoxy hat den Vorteil, dass es beständiger ist als Polyester, die Austrocknung allerdings ist nicht ganz so individuell wie bei Polyester. Polyester mit Glasfaser vermischt kann man so mischen, dass man eine sehr lange Topfzeit erhält.

Bei den Matten selber kommt es widerum darauf an, was du damit danach vorhast, wenn es nur eine Statue oder so ergeben soll, die nur geringen mechanischen Wirkungen ausgesetzt ist, dann genügt es mit einer Fliesmatte zu arbeiten, die sind sehr bieg- und formbar.

Beziehn und beraten kannst du dich in jedem Bootszubehör Geschäft, die können dir auch ganz genau erklären, welche Schritte zu tun sind.

Wenn du mir beschreibst, was genau du machen willst, kann ich dir detailiertere Infos zukommen lassen.

Tolles Wochenende wünsch ich

Hallo, grundsätzlich kannst du aus einer Negativform relativ einfach ein Positiv erstellen. Die gängigsten Möglichkeiten sind Positive aus Polyesterharz (Vorteil: Kosten, Nachteil: Schrumpf), oder Epoxidharz /Epoxydharz (Vorteil: geringer Schrumpf,geringe Geruchsbelästigung, aber höhere Kosten).

Als erste Lage wird auf dem Negativ ein Trennmittel / Trennwachs (am besten mehrmals) aufgetragen und aufpoliert. Danach empfehle ich noch PVA-Trennlack aufzubringen. Es gibt nichts schlimmeres als die Form zu zestören, in dem das Produkt „kleben“ bleibt. Danach muss auf die Form Gelcoat aufgetragen werden. Nach dem Härten des Geloat (noch leicht klebrig) werden die Glasfasermatten bzw. das Glasfilamentgewebe mit dem Polyesterharz bzw. Epoxidharz in die Form laminiert. Bei Epoxidharz empfehle ich die Nützung von Glasfilamentgewebe, beim Polyesterharz Glasfasermatte. Als Bezugsadresse kann ich Dir http://www.fiberglas-discount.de/ empfehlen. Da habe ich mein Material für die GFK-Form und das Positiv bezogen. War absolut in ordnung. Ich habe eine Mororradverkeidung aus GFK erstellt. Das ganze hört sich schwerer an als es ist. Also einfach versuchen.

Gruß H.T.

Hallo, grundsätzlich kannst du aus einer Negativform relativ einfach ein Positiv erstellen. Die gängigsten Möglichkeiten sind Positive aus Polyesterharz (Vorteil: Kosten, Nachteil: Schrumpf), oder Epoxidharz /Epoxydharz (Vorteil: geringer Schrumpf,geringe Geruchsbelästigung, aber höhere Kosten).

Als erste Lage wird auf dem Negativ ein Trennmittel / Trennwachs (am besten mehrmals) aufgetragen und aufpoliert. Danach empfehle ich noch PVA-Trennlack aufzubringen. Es gibt nichts schlimmeres als die Form zu zestören, in dem das Produkt „kleben“ bleibt. Danach muss auf die Form Gelcoat aufgetragen werden. Nach dem Härten des Geloat (noch leicht klebrig) werden die Glasfasermatten bzw. das Glasfilamentgewebe mit dem Polyesterharz bzw. Epoxidharz in die Form laminiert. Bei Epoxidharz empfehle ich die Nützung von Glasfilamentgewebe, beim Polyesterharz Glasfasermatte. Als Bezugsadresse kann ich Dir http://www.fiberglas-discount.de/ empfehlen. Da habe ich mein Material für die GFK-Form und das Positiv bezogen. War absolut in ordnung. Ich habe eine Mororradverkeidung aus GFK erstellt. Das ganze hört sich schwerer an als es ist. Also einfach versuchen.

MFG

Hallo, grundsätzlich kannst du aus einer Negativform relativ einfach ein Positiv erstellen. Die gängigsten Möglichkeiten sind Positive aus Polyesterharz (Vorteil: Kosten, Nachteil: Schrumpf), oder Epoxidharz /Epoxydharz (Vorteil: geringer Schrumpf,geringe Geruchsbelästigung, aber höhere Kosten).

Als erste Lage wird auf dem Negativ ein Trennmittel / Trennwachs (am besten mehrmals) aufgetragen und aufpoliert. Danach empfehle ich noch PVA-Trennlack aufzubringen. Es gibt nichts schlimmeres als die Form zu zestören, in dem das Produkt „kleben“ bleibt. Danach muss auf die Form Gelcoat aufgetragen werden. Nach dem Härten des Geloat (noch leicht klebrig) werden die Glasfasermatten bzw. das Glasfilamentgewebe mit dem Polyesterharz bzw. Epoxidharz in die Form laminiert. Bei Epoxidharz empfehle ich die Nützung von Glasfilamentgewebe, beim Polyesterharz Glasfasermatte. Als Bezugsadresse kann ich Dir http://www.fiberglas-discount.de/ empfehlen. Da habe ich mein Material für die GFK-Form und das Positiv bezogen. War absolut in ordnung. Ich habe eine Mororradverkeidung aus GFK erstellt. Das ganze hört sich schwerer an als es ist. Also einfach versuchen.

Gruß

Hallo, grundsätzlich kannst du aus einer Negativform relativ einfach ein Positiv erstellen. Die gängigsten Möglichkeiten sind Positive aus Polyesterharz (Vorteil: Kosten, Nachteil: Schrumpf), oder Epoxidharz /Epoxydharz (Vorteil: geringer Schrumpf,geringe Geruchsbelästigung, aber höhere Kosten).

Als erste Lage wird auf dem Negativ ein Trennmittel / Trennwachs (am besten mehrmals) aufgetragen und aufpoliert. Danach empfehle ich noch PVA-Trennlack aufzubringen. Es gibt nichts schlimmeres als die Form zu zestören, in dem das Produkt „kleben“ bleibt. Danach muss auf die Form Gelcoat aufgetragen werden. Nach dem Härten des Geloat (noch leicht klebrig) werden die Glasfasermatten bzw. das Glasfilamentgewebe mit dem Polyesterharz bzw. Epoxidharz in die Form laminiert. Bei Epoxidharz empfehle ich die Nützung von Glasfilamentgewebe, beim Polyesterharz Glasfasermatte. Als Bezugsadresse kann ich Dir http://www.fiberglas-discount.de/ empfehlen. Da habe ich mein Material für die GFK-Form und das Positiv bezogen. War absolut in ordnung. Ich habe eine Mororradverkeidung aus GFK erstellt. Das ganze hört sich schwerer an als es ist. Also einfach versuchen.

Hallo, grundsätzlich kannst du aus einer Negativform relativ einfach ein Positiv erstellen. Die gängigsten Möglichkeiten sind Positive aus Polyesterharz (Vorteil: Kosten, Nachteil: Schrumpf), oder Epoxidharz /Epoxydharz (Vorteil: geringer Schrumpf,geringe Geruchsbelästigung, aber höhere Kosten).

Als erste Lage wird auf dem Negativ ein Trennmittel / Trennwachs (am besten mehrmals) aufgetragen und aufpoliert. Danach empfehle ich noch PVA-Trennlack aufzubringen. Es gibt nichts schlimmeres als die Form zu zestören, in dem das Produkt „kleben“ bleibt. Danach muss auf die Form Gelcoat aufgetragen werden. Nach dem Härten des Geloat (noch leicht klebrig) werden die Glasfasermatten bzw. das Glasfilamentgewebe mit dem Polyesterharz bzw. Epoxidharz in die Form laminiert. Bei Epoxidharz empfehle ich die Nützung von Glasfilamentgewebe, beim Polyesterharz Glasfasermatte. Als Bezugsadresse kann ich Dir http://www.fiberglas-discount.de/ empfehlen. Da habe ich mein Material für die GFK-Form und das Positiv bezogen. War absolut in ordnung. Ich habe eine Mororradverkeidung aus GFK erstellt. Das ganze hört sich schwerer an als es ist. Also einfach versuchen.

Guten Tag,