Das würde ja schon voraussetzen, dass dort nicht nichts ist, sondern dass dort etwas ist (und dieses Etwas ist für Dich (und mich) unvorstellbar.
merimies
Das würde ja schon voraussetzen, dass dort nicht nichts ist, sondern dass dort etwas ist (und dieses Etwas ist für Dich (und mich) unvorstellbar.
merimies
Das Problem besteht alleine aus deinem Missverständnis, sich dieses Nichts als etwas gegebenes vorzustellen. Darum bedarf es auch keinerlei Zeit noch einer Ewigkeit um zu existieren. Es existiert ja gerade eben nichts. Keine Existens. Nichts.
Gruss,
Eli
Das ist kein Missverständnis es ist mehr eine Art Gedankenspiel um zu schauen wie weit man kommt. Wenn man sich tatsächlich das Nichts als Gegebene Tatsache annehmen würde.
Um nichts zu definieren wird es schon schwierig wenn es wie du gesagt hast nichts Exsistiert wäre das nichts wiederum relativ zur Exsistenz. Würde keine Zeit Existieren also würde dort doch die Ewigkeit. Ich find die Aussage von überzeugten Atheisten einfach zu sagen das danach nichts kommt und davor nichts ist. Ist es doch interessant sich ein paar Gedanken zum nichts zu machen.
Gruss Bronko
Mein Kommentar vom 24.11.2015, 20:31 Uhr bezieht sich nur auf @Bronko1234 -s Kommentar vom 24.11.2015, 20:14 Uhr! - Das musste mal gesagt werden!
Die Staffelung der Beiträge ist eindeutig „verbesserungswürdig“!
Hallo.
Nein, dieses Nichts existiert eben gerade nicht und ist schon eine Definition an sich.
Das würde jeglicher Definition von Ewigkeit widerspräche da selbige auf der Existenz von Zeit basieren.
Wie findest du die Aussage nun? Zu einfach?
Und die Aussagen werden ja nicht einfach so gemacht, entgegen irgend welcher vorliegender Anhaltspunkte, dass davor und danach doch etwas ist. Nein, hier wird aufgrund von vorliegenden Erkenntnissen der einzig logische Schluss gezogen, dass es keine Existenz ausserhalb eines biologischen Lebens unserer selbst gibt.
Und darüber muss man dann auch nicht weiter mehr nachdenken, da diese Setzung final, klar und deutlich ist.
Gruss,
Eli
Das wirf neue Fragen bei mir auf und zwar was ist eigentlich Zeit . Lässt sich die Zeit ohne Kausalität überhaupt bzw ohne Bewegung überhaupt denken. Klar hättest du dann recht und es wäre ein unterschied zwischen Ewigkeit und keine zeit. Im Nichts wäre dann keine Kausalität mehr in sofern auch keine Zeit. In der Ewigkeit wäre dann einfach eine praktisch unsterbliche Kausalität der Materie anzunehmen. Vielleicht gibt es ja auch beides das absolute nichts und die Ewigkeit (der Materie) die sich weder vermehren noch mindern kann.
Die Frage geht vor allem weiter oben an die Naturwissenschaftler. Lässt sich den eine Vernichtung der Materie vorstellen.
Soweit erstmal
Nein. Auch kein relatives.
Eine seltsame, eine rhetorische Frage. Wenn es Nichts gäbe, wäre es existent, etwas Seiendes. Dann würde es man, nach allgemeinem Verständnis, nicht mit Nichts bezeichnen können.
Nichts bezeichnet das, was nicht existent ist, im materiellen (naturalistischem) Sinne und im immateriellen Sinne (z.B. Freundschaft).
Relativ ist etwas, dass man in Bezug zu etwas anderem stellt. Nichts ist nicht existent, kann also keinen relativen Bezug zu Etwas haben. Nichts ist daher absolut.
seufz
Nichts kann aber auch nicht absolut sein. Sonst wäre es ja existent, im materiellen/immateriellen Sinne.
p
Da kann ich dir nicht ganz zustimmen…da man doch durchaus sagen kann…
das Nichts ist relativ in Bezug auf ein Etwas, das es nicht ist. Die Bezeichnung Nichts ist damit an eine bestimmte Perspektive gebunden, es ist nur im Gegensatz zu einem Etwas ein Nichts. Betrachtet man das Nichts aus der Perspektive des Etwas, so erscheint das Nichts notwendig als Nichts. Die Perspektive ist aber umkehrbar. Wird das Etwas aus der Sicht des Nichts betrachtet, so erscheint gerade das Etwas als ein Nichts und das Nichts als ein Etwas….
Selbstverständlich kann man vieles sagen und für sich selbst definieren.
Nein, falsch.
Du definierst zuerst NICHTS als ETWAS
und stellst dann den Bezug her. Genaugenommen den Bezug zwischen zwei ETWAS, wovon eines gar nicht existent ist.
So geht das nun wirklich nicht
p
Naja solange das Nichts von Niemanden gesehen worden ist bleibt wohl nichts anderes übrig als es zu definieren, da es ein Bloß abstrakter Begriff ist der allerdings exsitiert Das ist im eigentlichem Sinne Aufgabe der Philosophie Bildung des Begriffs. Zudem hab das nicht ich gesagt sondern Schopenhauer, möcht mich gar nicht mit fremden Federn schmücken:). Durch die Definition wird deutlich das Nichts nur ein Hilfsbegriff ist. Da das nichts immer auf etwas bezogen ist, das es eben nicht ist. Wie anfangs auch in deiner Definition, jedoch behauptest du dann das es ein absolutes nichts gibt und dann doch nicht gibt. Es bleibt also auch bei dir bei bloßen Behauptungen und Definitionen. Aber schön das wir drüber gesprochen habe und du dir nochmal die Mühe für eine Antwort gemachts hast.
Ich glaube das eben wie auch in der Definition ausgeführt kein absolutes Nichts gibt.
Viele Grüße
Bronko
In deiner Ausgangsfrage lautete es aber: Gibt es ein absolutes Nichts? Vs. ein relatives?
Wenn es jedoch jetzt nur noch um Begriffe (und Sprachphilosophie) geht, dann hätte die Frage lauten können: Gibt es absolute oder relative Begriffe?
Du bringst einiges durcheinander.
Sicher? Dass Schopenhauer das so gesagt oder gemeint hat?
Hab ich das?
p
Naja ich bin kein Philosoph sonst hät ich die Frage nicht gepostet aber ich glaub reine Begriffe ohne Anschauung sind blind genauso wie reine Anschauung ohne Begriffe leer sind. Insofern glaub ich passt die Fragestelluntg.
Es gibt das „absolute Nichts“ aber eben nur relativ, nämlich auf konkrete Objekte bezogen und zwar nur objektbezogen.
Z.B. kennen viele den Zustand in ihrem Portemonnaise. Da ist manchmal absolute Ebbe.
Im philosophischen Sinn ist mir ein absolutes nichts unvorstellbar, weder vor noch nach diesem Universum.
Im Moment können wir philosophieren über die „Dunkle Energie und Materie“. Physiker können nicht sagen, ob diese vor dem Urknall schon existierte.