wurde deutlich, dass es sich hier ausschließlich um den Transport nach der 10. Stunde handelt und es sich nicht um den generellen Schülertransport dreht?
Da es mir um die rechtliche Grundlage geht und dem, was man erwarten kann - spielt es gar keine Rolle um welchen Ort es sich handelt.
Dafür gibts ja Regelungen und Gesetze- die für alle gelten.
Und man fragt in so einem Forum nach um Orientierung und Klarheit zu erhalten.
kitty
Hi
ODER den Eltern ist das Abitur des Nachwuchses so wichtig, dass sie sich einen Wohnort suchen, an dem die gewünschten Schulen dann auch fußläufig zu erreichen sind …
Ausserdem wurde mittlerweile ein Fortbewegungsmittel namens Fahrrad erfunden
Man kann nicht erst in ein Dorf ziehen das kein Gymnasium hat weil man da so schön günstig wohnen kann und dann jammern, dass das Kind nun einen weiten Schulweg hat und man es hin- und her karren muss…
Da können aber weder die Gesetzgebung noch der Schulträger etwas dafür
Gruß H.
… die auch auf dem Dorf aufwuchs mit entsprechend schlechten Schulanbindungen und dementsprechend guter Gesundheit und Fitness aufgrund es exzessiven Fahrradgebrauchs bei jedem Wetter weil Vater ganztags unterwegs und Mutter weder Führerschein noch Auto hatte
Kurzform:
nein - es gibt kein Gesetz das regelt, dass dein Kind auch nach der 10. Stunde von einem öffentlichen Verkehrsmittel abgeholt und nach Hause gebracht werden muss
Es spielt sehr wohl eine Rolle, weil die unmittelbare gesetzliche Grundlage für die Transporte von Schülern die zu diesem Zweck erlassene Satzung des Landkreises ist. Ohne den Ort zu kennen, kann man weder feststellen, ob die beklagte Situation der Satzung des Landkreises entspricht, noch, ob letztere geltendem Landesrecht entspricht.
Aber seis drum - wir haben an der Oberschule immer die Berufsschüler schwer beneidet, die zum Blockunterricht im Internat untergebracht waren. Tempora mutantur -
Schöne Grüße
MM
Danke- DAS hilft mir weiter!
Denn jetzt weiß ich, wo ich mich hinwenden muss!
lg kitty