Gibt es ein Gesetz zur Umstellung von Formeln bzw. Gleichungen?

Hier mal die Ausgangsgleichung:

m1/V2 = M1n1 / Vmn2 .

Da ich V2 suche,würde ich im ersten Schritt beide Seiten mit m1 dividieren.Geht das ?Oder ist es falsch?Und wenn ja,wie lautet die dazugehörige Gestzmäßigkeit?

Vielen Dank!

MfG

gehen tut das (für m1 ungleich 0), aber es bringt nichts…

was du suchst, steht im nenner eines bruchs, du willst es aber im zähler stehen haben.

also multiplizier erst einmal mit dem nenner des bruchs [d.h. V2].

das wäre die gesetzmäßigkeit, nach der du fragst.

vielleicht findest du von da selbst weiter.

sonst frag noch mal nach.

Vereinfacht gesagt:
Tue auf beiden Seiten das selbe.
Beachte das kein unzulässiger Ausdruck entsteht, wie die Division durch Null (An alle: Gibt es andere unzulässige Ausdrücke? Zum Beispiel Wurzel(-1), sofern man im „falschen“ Wertebereich ist.) Das sieht man aber oft nicht mal eben…

Tipp: Wie wäre es mit einem Kehrwert? Dann mal m1…

fg

Dirk_P

Ja, das nennt man Algebra.

Vielen Dank!

Also:Wenn beide Seiten einer Gleichung Brüche sind,muß man beim Umstellen immer beide Seiten mit dem Nenner multiplizieren!
Früher nannte man soetwas auch eine Definition .Gibt es das noch?Wo finde ich soetwas?Im Tafelwerk?

So geht es auch!Kommt das selbe raus!Man muß nur drauf kommen!!!

Danke!

Auch Dir ein Dankeschön!

Bin leider nicht darauf gekommen.

Ja, Definitionen gibt es noch. Dein Problem beschreibt die Definition für Injektivität, für alle a, b und f(a) = f(b) folgt a = b. Genau solche f kannst Du benutzen.

Der Mathematiker sagt, die Ungleichheit bleibt erhalten. Gleichheit bleibt unter so ziemlich jeder Abbildung erhalten, z.B. f(a) = 0 (alles mal Null nehmen), wichtig ist eben, falls die Ausdrücke links und rechts nicht gleich waren, daß Dein f sie nicht „versehentlich“ gleich macht.

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Danke!