Hallo Leute,
uns beschäftigt die obere Thematik doch sehr und wir hoffen hier ein paar fundierte Urteile / Meinungen zu erhalten.
In dem o.a. Lied erzählt der Protagonist ( Heino ) den Ablauf eines Almaufgangs. Dabei wird pro Hütte immer eine „Aktion“ durchgeführt ….
„…in der 1. Hütte, da haben wir zusammen GESESSEN“
„…in der 2. Hütte da haben wir zusammen GEGESSEN“
„…in der 3. Hütte hab ich sie GEKÜSST“
Dann reisst der „Aktionsstrom“ aber urplötzlich ab und es heisst nur noch
„…keiner weiß was dann geschehen ist“.
Wie ist jetzt diese letzte Zeile zu interpretieren ?
Heisst das ;
…die beiden Protagonisten ( Heino und seine Bekanntschaft ) sind so besoffen gewesen , dass sie einen „Filmriss“ haben und nicht mehr wussten was sie taten ?
oder
… der Zuhörer sich denken soll was dann geschehen ist ( Nämlich das die in der 4. Hütte „volle Möhre“ knattern) ?
Eigentlich spricht vieles für die letzte These , denn in den 70ern wurde doch Sexualität in den Schlagern nur angedeutet …( teilweise jedoch sehr deutlich : vergleiche Roland Kaiser -> „Santa Maria“ : „…nachts an deinen schneeweißen Stränden hielt ich ihre Jugend in den Händen!“ –also bitte schön - eindeutiger geht`s ja wohl nicht !!)
Wenn es die 1. These sein sollte, dann müsste es ja auch eigentlich heissen : „…keiner weiß dann MEHR was dann geschehen ist“.
Wie ist Eure Meinung ? Oder gibt es noch ganz andere Lösungs- / Denkansätze ?