Gibt es in der Homöopathie Tierversuche?

Hallo zusammen,
ich bin leidenschaftlicher Tierfreund und Tierschützer, deshalb lehne ich auch die meisten Medikamente, die durch Tierversuche getestet wurden, ab. Als Alternative wähle ich die Homöopathie. Ich habe jetzt aber über einen Freund gehört, daß es dort auch Tierversuche gibt. Gibt es in der Homöopathie wirklich Tierversuche? Danke für ihre Hilfe.

ich bin selbst Tierfreundin und Homöopatin für Mensch und Tier. Noch nie hörte ich weder von Tier- noch von Menschenversuchen, sondern eher von Erfahrungsberichten bei den Heilungsverläufen der Patienten, egal welcher Spezies sogar Pflanzen werden erfolgreich behandelt.

Guten Abend,

selbstverständlich gibt es in der Homöopathie KEINE Tierversuche.

Ich habe jetzt aber über einen Freund gehört,
daß es dort auch Tierversuche gibt. Gibt es in der Homöopathie
wirklich Tierversuche?

Dann scheint der Freund falsch informiert zu sein. Mich würde seine Quelle interessieren.

Was gemacht wird sind die sogenannten Arzneimittelprüfungen gibt. Diese werden jedoch an Freiwilligen (Menschen) gemacht.

Schönen Abend
Endlich frei

wer-weiss-was: Gibt es in der Homöopathie Tierversuche?Hallo Zerhusen,
sicher gibt es keine Versuche, wo Tiere leiden. Die Homöopathie hat keine Nebenwirkungen; ergo: die " Versuche " , ich nenne es Test,beziehen sich lediglich auf die Höhe und Menge der Dosierung, wobei es da keine Pauschalität gibt, denn Tiere, wie auch wir Menschen, reagieren nicht alle gleich.
Wenn Dir also jemand die Homöopathie mit dem Argument der " Tierversuche" vermiesen will: nein, es gibt keine.
Herzliche Grüße
Zwergenkoenig-1

Hallo Zerhusen,
nein, in der Homöpathie gibt es keine Tierversuche.
Unsere Tierheilpraktierin ist selbst Tierschützerin, Vegetarierin und absolut gegen Tierversuche. Gäbe es Tierversuche, würde sie nicht mit Homöopathie oder Bachblüten,bzw. Deutschen Bachblüten arbeiten.
Hier ist auch ein Link zum nachlesen
http://www.tierversuchsfreie-medizin.de/?Hom%F6opathie
Liebe Grüße

Hallo Zerhusen,

ich habe noch nie von Tierversuchen in der Homöopathie gehört. Wenn man weiß, wie die Wirkungsweise der Mittel ermittelt wird, machen Tierversuche auch absolut keinen Sinn.
Also: Das jeweilige Mittel wird in niedriger Potenz den Testpersonen gegeben, solange bis sich eine Reaktion zeigt. Wenn mehrere Personen über ähnliche Symptome berichten, also z.B. Kopfschmerz mit Druckgefühl über der Nasenwurzel, dann geht man davon aus, daß das Mittel, in höherer Potenz eben diese Befindlichkeitsstörung heilt.
Samuel Hahnemann, der Entdecker und Begründer der Homöopathie hat im Selbstversuch mit Chinarinde herausgefunden, daß das Mittel gerade die Symptome erzeugt, die der Malaria ähneln und daraus geschlossen (warum bleibt sein Geheimnis), daß Chinin in der Lage ist, Malaria zu heilen. Der Vorgang des Potenzierens sollte eigentlich die Nebenwirkungen beseitigen (aufgrund der Verdünnung). Das durch die Potenzierung eine Wirkungsvestärkung eintrat war wohl eine zufällige Entdeckung.
Nachdem man Tiere nicht nach ihren Befindlichkeiten fragen kann, machen Tierversuche in der Homöopathie einfach keinen Sinn.
Abgesehen davon würde es den Tieren wohl auch nicht schaden.
Du kannst aber gerne mal googlen, sicher findest Du da interessante Antworten, die Dir weiterhelfen.
Auch die Geschichte der Homöopathie steht sicher in Wikipedia.
Gruß
Susanne

Hallo Du,

auf dem Gebiet habe ich leider keine Erfahrung. Da ich das Wesen der Homöopathie sehr gut kenne, würde ich das mit den Tierversuchen relativieren. Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, hatdie Wirkung der Mittel ergründet, indem er eben „Eigenversuche“ gemacht hat. Sprich, er hat die Mittel in homöpathischer Dosis eingenommen und die Wirkung beobachtet. Die Erforschung weiterer Mittel wird heute noch so von Homöopathen ermittelt. Da ich selbst seit sehr vielen Jahren Homöopathie anwende, kann ich Dir sagen, dass es immer mal vorkommt, dass man ein Mittel „testet“, weil die Mittelsuche eben schwierig ist und man das ein oder andere mal ein Mittel bekommt, dass noch nicht zu 100 % passt. Das ist normal und es passiert ja nichts schlimmes, falls der Homöopath klassisch homöopathisch arbeitet, d. h. mit den Potenzen gut arbeitet und keine Komplexmittel gibt! Das heißt, immer nur ein Mittel, dieses einige Zeit beobachten und keine niederen Potenzen (D-Potenzen) in häufiger Gabe gibt. Darauf muß man gut achten und ich denke, von solchen nicht so kompetenten Behandlern kommt dann ein zweifelhafter oder schlechter Ruf auf diese Behandlungsmethode, die eben in klassischer Form wirklich eine sehr sehr gute Wirkung hat.
Ich hoffe, das hat Dir weitergeholfen.
Claudia

http://www.dhu.de/
bitte diesen Link ausprobieren.
Ich bin da überfordert, kann mir das aber nicht vorstellen.
Aber: Verleumdung ist seit Beginn der Christenheit ein einträgliches Geschäft.

Gute Zeit baw.

Hallo,
was ich schon mitgekriegt habe, ist, dass es z.B. Doppelblindstudien mit Schweinen gibt, um Nachweis über die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln nachzuweisen. Über Tierversuche, die ein Tier quälen, habe ich noch nichts gehört, kann aber nicht mit Bestimmtheit etwas dazu sagen. Du kannst ja mal bei der DHU nachfragen und das Ergebnis hier posten.
Grüße, Barbara

Hallo!
Habe einen tollen Text zu deiner Frage (stammt aus einer Heilpraktiker-Praxis):
Original:
Gibt es in der Homöopathie Tierversuche?
Tierversuche sind in der Homöopathie keine Notwendigkeit und spielen praktisch keine Rolle. Die Arzneien, die angewendet werden, wurden von gesunden Freiwilligen in den letzten 200 Jahren am eigenen Leibe auf ihre Wirkungen hin beobachtet. Die Prüfer sind meist selbst Homöopathen, da diese am genauesten wissen, worauf bei Arzneimittelprüfungen zu achten ist. Die Ergebnisse wurden dann sehr genau in homöopathischen Arzneimittellehren niedergeschrieben. Diese Arzneimittellehren sind heute noch gültig und werden immer noch weiter ergänzt und erweitert, sowohl durch weitere Prüfungen wie auch durch die Erfahrungen bei der Anwendung der Arzneimittel.
Ihre Kenntnisse über verschiedenste Arzneien machen es erfahrenen Homöopathen übrigens auch möglich, Tiere zu behandeln.

Ich hoffe, ich habe dir geholfen. Lg.

Hallo, so viel ich weiß gibt es in der Homöopathie keine Tierversuche.Wenn es sie gäbe, könnten höchstens kurzzeitige, harmlose Arzneimittelreaktionen auftreten.
Übrigens wirken Homöopathika bei Tieren hervorragend.Habe selbst Erfahrung damit.
Haben Sie eine gute Zeit
Dr.Dietmar Jäger

Hallo Zerhusen,

ich kann nur über die klassische Homöopathie sprechen, mit anderen Formen sogenannter Homöopathie kenne ich mich nicht aus.

Mit Sicherheit kann ich Ihnen sagen, dass es unter klassischen Homöopathen zu 100% keine Tierversuche gibt. Das wäre A.) völlig sinnlos und B.) wüsste ich keinerlei Grund wieso man hom. Mittel überhaupt an Tieren testen sollte und C.) wie das überhaupt funktionieren könnte.

Ich bin selber ein sehr großer Tierfreund und wenn mir in der ganzen langen Zeit jemals etwas in der Art zu Ohren gekommen wäre, hätte ich ganz sicher nachgeforscht. Ich weiß nicht woher Ihr Freund diese Information hat, aber ich würde mir erst mal fundierte Belege zeigen lassen. Behauptet wird leider viel Blödsinn, hakt man etwas genauer nach, stellt sich schnell raus, dass das alles nur Gerüchte sind.

Was pharmazeutische Produzenten (die teilweise leider auch hom. Mittel herstellen) so hinter verschlossenen Türen treiben, das kann ich nur erahnen. Dass das alles ohne Tierversuche abläuft, dafür kann ich natürlich nicht garantieren. Aber man muss seine Arzneien ja zum Glück nicht bei großen Firmen beziehen.

Meine Mittel beziehe ich alle von einem einzigen Apotheker, den ich auch persönlich kenne und bei dem ich sicher sein kann, dass er die Mittel alle selbst per Hand herstellt. Wo bei der Herstellung ein Tier zu Versuchszwecken hinein passen könnte? Ganz ehrlich - da fällt mir gar nichts zu ein.

Ich hoffe dass ich Sie mit meiner Antwort ein wenig beruhigen konnte und würde mich freuen wenn Sie dies mit einer positiven Bewertung honorieren würden.

Mit freundlichen Grüßen

Hallo,

in der Homöopathie gibt es meines Wissens keine Tierversuche. Aber ich kenne mich nur in der Behandlung von Menschen aus und kenne auch nur solche Tierheilpraktiker, die nach den Regeln der klassischen Homöopathie nach Hahnemann behandeln. Und diese machen garantiert keine Tierversuche. Ich kann aber nicht ausschliessen, dass es auch unter den Tierheilpraktikern „schwarze Schafe“ gibt.

Mit freundlichen Grüßen

Hallo, ich kann es mir nicht so recht vorstellen, jedenfalls nicht in der Form wie bei Arzneimitteln. Eventuell werden die Potenzen getestet, da die Anwender sich auf besimmte Potenzen spezialisieren. Die Homöopathie wurde eigentlich als alternativer Medizin vom Menschen auf das Tier übertragen. Im übrigen wirkt Homöopathie oder eben nicht. Auch Tierärzte wenden jetzt häufig Homöopathie an, werden sicherlich auch sehen welche Potenz am besten wirkt. Dabei kommt aber kein Tier zu Schaden. Ich hoffe, ich konnte helfen. Viele Grüße