Leider hast du auch die Frage in der Überschrift des UP nicht richtig gelesen.
Es geht mir nicht um Wohlfahrtverbände (islamische Verbände wird es mit Sicherheit bald geben).
Auch hab ich längst erforscht, dass muslimische Senioren sehr wohl von Muslima betreut werden. darum geht nicht.
Es geht mir um die Zukunftsträchtigkeit des für Frauen stark frequentierten Berufsfelds für die Betreuung unserer -wegen des demographischen Wandels- stetig älter werdenden deutschen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund einerseits und der großen Chance für die dauerhaft bleibenden Asylberechtigten ohne besondere Schulabschlüsse, relativ wenig Sprachkenntnis einen aussichtsreichen Beruf anzunehmen, andererseits .
Ich wünsche dir auch ein recht frohes Weihnachtsfest.
Gruß
rakete
Das ist die gesamte Gesellschaft und deren pflegebedürftige Menschen.
Ich möchte eine „Rosinenpickerei“ i.S.d. Textes in dem Link des Salafistenpredigers ausgeschlossen wissen.
Gruß
rakete
Hallo Rakete,
warst Du es nicht, der jüngst darauf hinwies, dass in diesem Forum keine Hetzereien a la Facebook und Twitter stattfänden?
Du zitierst hier einen salafistischen Hetzer und machst Dich damit zu seinem Werkzeug. Hast Du Dir mal die Webseiten von fundamentalistischen Christen angeschaut?
Weltweit sind Muslime und Musliminnen in der Pflege tätig. Sie pflegen auch die männlichen Patienten, die anderen Glaubensrichtungen angehören oder Atheisten sind. Und wie darf ich denn Deine Floskel „ohne Kopftuch ist schonmal gut“ verstehen? Mit Kopftuch ist schlecht, oder wie?
Alle Deine Fragen sind mehrmals mit „Ja“ beantwortet worden. Unter anderem von Leuten, die im Pflegedienst arbeiten. Aber das interessiert Dich nicht. Du wolltest ja nur vor dem Fest der Liebe noch ein wenig Dampf ablassen. Wer´s braucht!
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Seine Reputation ging aus der einzelnen Seite nicht unbedingt hervor. Ich war froh überhaupt eine Art von geistlicher Auslegung gefunden zu haben. Wenn es gemäßigte Ratschläge unserer islamischen Verbände oder Predigerschaften gibt, nur her damit.
Nach der Quelle für diese Aussage in der Altenpflege suche ich! Her damit!
Gruß
rakete
Und das soll jetzt bei einer Religion mit 1,6 Mrd Anhängern irgendwie überraschend sein?
Du hast doch eine These aufgestellt und bis auf diesen Prediger nichts vorweisen können. Bist du nach den ganzen Antworten hier noch immer keinen Schritt weiter gekommen?
Du hast ja sowas von keine Ahnung.
Du möchtest bitte zwischen PflegehelferIn und examinierter(!) Pflegefachkraft unterscheiden.
Letztere ist in der Qualifikation und im Anspruch an die Ausbildung einer Krankenschwester gleichgestellt.
Aslo willst Du wissen, ob die Muslima, die als Flüchtlinge anerkannt wurden oder werden, eine „Riesenchance“ für die alternde Mehrheitsgesellschaft (nicht muslimisch) im Hinblick auf den Mangel an Pflegekräften darstellen und sich auch der Männer annähmen.
Ich würde mal sagen, dass nur sehr, sehr wenige die Voraussetzungen werden erfüllen können:
Aber sicherlich kommen dann wieder ein paar Genies um die Ecke und werden die Voraussetzungen für den Start der Ausbildung anpassen wollen.
Kommt hinzu, dass viele Frauen überhaupt nicht werden arbeiten dürfen, weil das Geschlechterrollenbild - nett formuliert - traditioneller ist.
Zu etwaigen Ablehnungen, die Pflege auch für nichtmuslimische Männer zu leisten, solltest Du vielleicht mal im Reli-Brett nachfragen.
Gruß
vdmaster
„Der vom Thron des Familienoberhaupts gestoßene Mann sehnt sich unverändert nach einer Partnerin, die, trotz hipper den-Mädels-gehört-die-Welt-Journale, in häuslichen Kategorien zu denken imstande ist, deren Brutpflegetrieb auferlegte Selbstverwirklichungsambitionen überragt. Die von feministischem Dekonstruktionsehrgeiz zu selbstverwirklichungsverpflichteten Geburtsscheinmutter umdefinierte Frau sehnt sich unverändert nach einem ganzen Kerl, der ihr alle die emotionalen und ökonomischen Sicherheiten gibt, die eine junge Mutter braucht, um sich mit weitgehend sorgloser Hingabe dem Nachwuchs zuwenden zu können.“
So schaut das Geschlechterrollenbild bei der FPÖ aus 
Als ob sich das Weibchen, welches sich mit dem Gedanken kommender Brutpflege auseinandersetzt, kein Männchen wünschen würde, das ihr emotionale und ökonomische Sicherheit bieten kann.
Das ist ebenfalls in sehr vielen total e-mann-und-frau-zipierten Partnerschaften so, auch wenn die trotzkistische, lesbisch-schwule Arbeitsgemeinschaft „Gendergruppe Links-um-Gleichschritt-Marsch“ das vehement bestreitet. Auch Frau Schwesig sieht das natürlich ganz, ganz anders, was man sich mit den kärglichen Diäten einer MdB auch leisten kann.
Es sollte einfach kein Modell bevorzugt werden.
Aber Dir geht es ja darum, Dein kleines FPÖ-Tourette auszuleben, und nicht darum, einen wirklich ernsthaften Vergleich anzustellen. Da Weihnachten ist, will ich mal nicht so sein … .
Große Worte für jemanden, der bei jeder Gelegenheit über die Grünen oder Linken herzieht 
Wenn ich das tatsächlich machen würde, dann wäre ich auch im Bereich Freizeit&Garten sowie Auto&Linksverkehr unterwegs. 
Und du glaubst ernsthaft, dass es muslimische Altenpfleger gibt, die in Deutschland in einem Altenheim arbeiten, sagen können: ich pflege nur Moslems?
Nebenbei: Ich war in Saudi Arabien im Krankenhaus und dort war das Pflegepersonal international. Einige der Krankenschwestern, die sich um meinen Mann nach einer Op gekümmert haben (bzw. um mich) waren Moslems, aus dem Libanon, aus Syrien, aus den Philippinen und auch aus Saudi. Meine Ärzte waren Ägypter und Saudi Arabier.
Siboniwe
Aha…
Hallo ungläubige Rakete;
die Quelle bin ich. Als meine Eltern noch lebten und von einem Pflegedienst betreut wurden, habe ich das selbst beobachtet.
In diesen Tagen habe ich auch das Corporate Design und die Corporate Communications für diese Firma entwickelt und einen tieferen Einblick gewonnen.
Deine Frage ist seltsam. Jetzt frage ich Dich mal: Atmen Sikhs? Solange Du mir keinen aussagefähigen Link als Antwort auf dieser Frage schickst, glaube ich nicht, dass Sikhs atmen.
Und Schlußfolgerungen in Bezug auf die Arbeit eines Altenpflegers sind auch mehr als naiv. Da die alten Menschen oft nur noch flüstern und häufig Dialekt reden, braucht man sehr gute Sprachkenntnisse. Und man braucht eine ganze Menge medizinisches Wissen. Das muss man in einem Examen nachweisen.
Frohes Fest, Hans-Jürgen Schneider
Hallo,
es wird dich vielleicht überraschen. Ich kenne sogar Pflegeeinrichtungen von Caritas und Diakonie, da arbeiten Muslima. Alleine die Vorstellung, dass dort eine Pflegekraft die Pflege eines Bewohners ablehnen kann, der nicht muslimischen Glaubens sein soll, ist so absurd, dass dir dringend mal angeraten ist, ein, zwei Tage in so einer Einrichtung zu hospitieren.
„… ist es schwieriger im Bereich des DiCV (Diozäsancaritasverband) Münster schwieriger, für konfessionslose als für Muslime beschäftigt zu werden. Bei Muslimen wird angenommen, dass eine Werteorientierung gegeben ist.“ Nur Leitungsaufgaben sind Katholiken vorbehalten. Da reicht nicht einmal Christ zu sein. Analog die Diakonie, nur umgekehrt.
https://books.google.de/books?id=Y8PLrN5j_VwC&pg=PA74&lpg=PA74&dq=muslimische+Pflegekraft+caritas+-hofer&source=bl&ots=YkHOebT0Ay&sig=_xOPpFO-Y5W9q2-u-HZ8X2Z21Jk&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi_8sWWs5DRAhXNdFAKHdpjBjs4ChDoAQg0MAc#v=onepage&q=muslimische%20Pflegekraft%20caritas%20-hofer&f=false
Grüße
Uli
Das höre gern, wenn ausgerechnet die Saudis mal mit gutem Beispiel dienen.
Gruß
rakete
Ja - mit Sicherheit.
Die haben keine Probleme.
Es sind oft die deutschen Männer, die Probleme zeigen, wenn da eine Muslima (oder auch ein Muslim) auftaucht.
Mir ist ein christliches Altenheim bekannt, die nehmen noch nicht einmal Christen auf, die nicht ihren Vorstellungen genügen.
Das ist ein zugelassenes Heim mit Versorgungs- und Vergütungsvertrag der Pflegekassen und Zulassung nach dem Gesetz des Landes. Dort arbeiten nur Angehörige dieser Glaubensgemeinschaft (sie gesagt: christliche Gemeinschaft) - die gehen nicht wählen (ist nach deren Auslegung unchristlich), schauen kein Fern und hören kein Radio…
Es gibt also auch im christlichen Sektor durchaus Sichtweisen.
Wo? Ich kann mich an eine Frage erinnern.
Leider nicht viel. Immerhin gab es aber eine Antwort:
Nur ob Bundesbürger dann auch in erforderlichem Umfang von Zugewanderten in der Altenpflege profitieren dürfen, bleibt aufgrund der -seinerzeit zu optimistisch eingeschätzten- vorliegenden schulischen und beruflichen Qualifikation fraglich:
Der in den kommenden Jahren erhöhte Pflegekräftebedarf wird daher vermutlich nicht sonderlich durch die Zuwanderung befriedigt werden.
Gruß
rakete