Gibt es Schalter mit Kontrollampe, die ohne Neutralleiter auskommen?

Hallo!

Daß man immer so schnell mißverstanden wird…

Das mit den 3W meine ich so, daß heute mehr und mehr LED-Beleuchtungen zum Einsatz kommen. Auf einer Gästetoilette könnten da durchaus 3W ausreichen. Und eine solche Beleuchtung zieht nur sehr wenig Strom aus dem Netz - so wenig, daß das die LED im Schalter nicht richtig zum Leuchten bringt.

Die Sache mit den Dioden für den Spannungsabfall ist eine Möglichkeit, aber ich könnte mir noch andere Schaltungen vorstellen, die zwar komplexer sind, aber weniger Probleme verursachen. Aber es geht mir ja nicht drum, hier was zu basteln, denn das kann doof enden. Ich denke schon an fertige Systeme von irgendwelchen Herstellern.

Die meisten Schalter sind für 10-16A gemacht, wenn man da jetzt zusätzliche Module für meine Kontrolllampe einbaut, müssen die das auch können. Auch, wenn die wenigsten Beleuchtungen mehr als 200W haben.
Deshalb meinte ich, daß solche Dioden ganz schön warm werden können, wenn die Last hoch ist.

Nein, ganz und gar nicht!

Die (geringe) Höhe des Spannungsfalls war mir durchaus bewusst.

Der Aufgabenstellung war aber nun mal nicht zu entnehmen, dass dies so toleriert würde. Demnach ist Deine Lösung für mich inakzeptabel, auch wenn sie dem UP zusagt.

Glückauf!

PS: Bin berufsgeschädigt, sorry!

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Du gehst also davon aus, dass der Bastler bis ans Lebensende dieser bastelei dort wohnen bleibt und ihm die - selbstverständlich undokumentierte - Bastelei auch prmanent bewusst ist? Inklusive aller zu berücksichtigenden Grenzwerte?

Dein Gottvertrauen möchte ich haben.

Ah so. Dass vorher der Schalter schmilzt ist natürlich völlig ausgeschlossen?

Dein Gottvertrauen möchte ich haben.

Klar, da nehmen wir einfach die Siemens’sche Luftverdrahtung und die Glühlampe zählt sowieso nicht.

Also ehrlich, was Ihr hier alle basteln wollt ist für einen
##kompletten Laien
##BRANDGEFÄHRLICHER PFUSCH!!!

Seid ihr eigentlich noch zu retten?

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Ich wundere mich auch!

Warum sollte der Schalter schmelzen ?
Kannst du mir das mal erklären ?
Und der Verlustwärme der kleinen Glühlampe mit unter 1 W, sicher sogar mit eher ca. 0,5 bis 0,6 W.

Und selbst wenn man das in einer Mietwohnung einbaut und dann auszieht ohne es in Ursprungszustand zu versetzen, geschieht nichts gefährliches.
Baut der neue Bewohner andere Lichtquellen ein, dann brennt bei Überlast/Kurzschluss ggf. die kleine Kontrolllampe durch und im Bad ist das Licht aus.
Dann wird er sich kümmern müssen und bei solcher Unkenntnis/Unverständnis wie bei Dir einen Elektriker bestellen.

Mit einem Watt kann man Metall schmelzen.

Deine Basteleien sind für Laien
##nicht geeignet!
Zudem denkst du einfach nicht weit genug. Man kann JEDE Glühlampe eine ganze Zeit überlasten, BEVOR sie durchbrennt. Geht sogar mit einer Sicherung WIE DU AUCH WEISST!

der Laie. Genau. Der weiß das nämlich.

Deine Beleidigungen kannst Du Dir übrigens an den Hut stecken. Die ersetzen dir auch keine Phantasie.

Moin,

Wenn das mit den anderen Randbedingungen nicht in Einklang zu bringen ist, weil da ein Zielkonflikt besteht, dann hilft nur noch Paradigmenwechsel. So what?

Ulrich

Hallo,

Technisch gibt es zwei Möglichkeiten ohne eine zusätzliche Stromversorgung:

  1. Man erzeugt einen Spannungsabfall in der Leitung und betreibt mit diesem ein Leuchtmittel.
  2. Man schaltet das Leuchtmittel parallel zum Schalter, die Anzeige ist dann invers. Allerding funktioniert diese Technik heute nicht mehr wirklich, bzw. erzeugt einige Probleme. Die normalen Melde-Glimmlampen mit E10-Sockel haben einen Strom von 1-2mA. Dadurch beginnen aber moderne Leuchtmittel (LED, ESL) an zu blinken oder glimmen vor sich hin. Bei Glühlampen war das kein Problem. Einerseits ist ein Glühlampe ein Kaltleiter und mit ein paar mA leuchtet da auch noch nichts.

MfG Peter(TOO)