Mansche Menschen sagen es gibt Alien aber beweise habe ich nie gesehen ist es moglich das es Leben im Weltall gibt?
Du musst hier Trennen zwischen:
- Gibt es sie oder nicht
und - Sind sie auf der Erde oder nicht.
2 bedingt natürlich daß man 1 mit Ja beantwortet. Allerdings kann man völlig unabhängig von der Beantwortung von 1 mit Sicherheit sagen: 2 gibt es nicht, also wenn es Außerirdische gibt, dann sind sie weit weg, und haben keinen Kontakt mit uns, und waren natürlich noch nie hier. Jede Behauptung in der Richtung ist schlicht Unsinn, der keine Wissenschaftlich haltbare Grundlage hat.
1 Muss bisher unbeantwortet bleiben. Wir haben keinen Beweis dafür, daß es Außerirdische irgendwo draußen im All gibt, aber genausowenig haben wir einen, daß es keine gibt. Beantworten könnten wir die Frage wenn überhaupt irgendwann ohnehin nur mit Ja, falls wir Außerirdische finden, (oder irgendwelche Beweise für Ihre Existenz) dann wäre Bewiesen daß es sich gibt (Banal aber so ist es), finden wir keine, ist das kein Beweis dafür daß es sie nicht gibt, sondern nur ein Beweis dafür daß wir noch nix wissen. Nichtexistenz von irgendetwas ist nur schwer wenn überhaupt bewiesen. Man kann heute bestenfalls Wahrscheinlichkeiten angeben, wie groß die Chance ist, daß es Außerirdische irgendwo gibt. wenn man das versucht kommt man zu dem schluss: 1 ist sehr Wahrscheinlich wahr, also gibt es noch irgendwo Leben im All, wie auch immer das aussieht. Aber die Anzahl belebter Planeten ist so klein, und die Abstände so groß, daß man 2 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Nein beantworten muss. Es besteht einfach faktisch keine Chance, daß Außerirdische uns erreichen.
Hallo
Also ich glaub, die Film und Fernsehaliens gibt es eher nicht.
Wobei man sagen muß, manches davon sieht eigentlich menschlich aus, leicht mutierter Asiat und so.
Aber außerirdisches Leben unter anderen Sonnen halte ich durchaus für möglich und auch wahrscheinlich.
MfG
Matthias
Ja natürlich muss es sie geben. Was soll das sonst sein, was ich jeden Tag auf der Strasse sehe?
Hallo sarah bernd,
wir, die Milchstrasse (unsere Galaxie) hat Milliarden von Sternen (Sonnen). Diese haben wiederum viele Planeten.
Nun gibt es im Weltraum Milliarden von Galaxien. Sollen wir da auf unserem „Staubkörnchen Erde“ die einzigen sein??
Sehr unwahrscheinlich! Aber wie schon Brainstorm64 schrieb sind die Entfernungen mit unserem heutigen Wissen noch unüberwindbar.
Es wird immer mehr und intensiver mittels Radioteleskopen nach Radiowellen, die eventuell von einer Intelligenz stammen geforscht.
Irgend wann wird es bestimmt mal „Kontakt“ geben. Vielleicht erleben wir es noch??
Wolfgang
Moin, sarah bernd,
ist es moglich das es Leben im Weltall gibt?
sehr wahrscheinlich. Wesentlich geringer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass wir solchem Leben jemals begegnen.
Gruß Ralf
Hi,
ist es moglich das es Leben im Weltall gibt?
Eindeutig ja!!!
Man darf aber nicht vergessen, dass es neben den schier unüberwindlichen räumlichen Entfernungen auch die Zeit selbst ist, die hypothetische Zivilisationen (wenn ich mal diesen Sonderfall von Leben heranziehen darf) voneinander trennt. Das Universum ist alt genug, dass es auch schon vor hundert Mio Jahren eine technische Zivilisation gegeben haben könnte. Selbst wenn sie in unserer nächsten kosmischen Nachbarschaft tausende von Jahren existiert und geblüht hätte, wären alle ihre Signale längst an uns vorbei.
Gruß, C.
Hallo sarah bernd & Wolfgang,
Irgend wann wird es bestimmt mal „Kontakt“ geben. Vielleicht
erleben wir es noch??
Das Problem ist das Zeitfenster!
Da erste Leben entstand auf de Erde vor etwa 400 Mio. Jahren. Die ersten Menschen gibts seit etwa 1 Mio. Jahren, aber erst seit etwa 50 Jahren können wir Funksignale aus dem All empfsngen.
Vielleicht wurden die alten Römer über Jahrhunderte angepiepst, konnte damals nur keiner hören.
Der nächste Stern befindet sich etwa 4 Lichtjahre von uns we,da dauert eine kurze Unterhaltung mindestens 8 Jahre.
Unsere Galaxis hat einen Durchmessen von etwa 100’000 Lichtahren und wir befinden und recht nahe am Rand.
Neben der technischen Entwicklung einer fremden Intelligenz, muss man auch deren kulturelle betrachten.
Was ist, wenn z.B. die möglichen Gefahren durch Elektrosmog wesentlich höher gewichtet werden als bei uns hier? Oder andere Dogmen die Elektrotechnik beschneiden?
Wir haben ja auch Gesetze zum Datenschutz und der Gentechnik, welche verhindern, dss alles was mglich ist auch umgesetzt wird.
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter…
Was ist, wenn z.B. die möglichen Gefahren durch Elektrosmog
wesentlich höher gewichtet werden als bei uns hier? Oder
andere Dogmen die Elektrotechnik beschneiden?
Rein theoretisch ist zwar das noch denkbar aber ich kann das ruhig ausschließen.
Wenn sie schon so weit mit der Technik gekommen sind, dann ist undenkbar, dass keine Interesse sie dazu getrieben haben.
Und Interesse ist nicht so einfach kanalisierbar.
Sie machen daher zwangsläufig genau darüber Gedanken worüber wir.
All die aufgezählte Argumente sind ja richtig (Zeit Raum usw.) aber irgendwann irgendwo musste ja erst begonnen haben (wenn nicht relativ gleichzeitig), ist doch logo.
Wer kann dann ausschließen, dass nicht gerade wir die erste sind mit der Möglichkeit zu Interplanetarischen Kommunikation?
Wir haben ja auch schon lange vor den Elektrizität versucht durch Lichtsignalen mit den damals vermuteten Marschbewohner Kontakt aufzunehmen. Und die hätten diese Signale ohne Zweifel verstanden und beantworten können wenn sie existiert hätten.
MfG Peter(TOO)
Balázs
Hi,
Da erste Leben entstand auf de Erde vor etwa 400 Mio. Jahren
Das erste Leben auf der Erde entstand bereits vor ca. 3,5 Mrd Jahren. Vor 2,5 Mrd Jahren begann schon die Anreicherung der Atmosphäre mit Sauerstoff aus Photosynthese.
Gruß, C.
Es gibt sie und ich bin auch der Überzeugung das unser Planet ständig besucht wird.
Wenn sie solche Entfernungen zu uns zurücklegen könnten, verfügen sie über eine Technologie weit unserer Vorstellungskraft. Sie könnten theoretisch auch unter uns sein, ohne das wir was mitbekommen oder sie sehen.
Wir entdecken grade immer mehr Exoplaneten, bei der Anzahl der Sterne unserer Galaxie und der unzähligen Galaxien im Weltall ist es sehr warscheinlich das es von Leben da draußen nur so wimmelt.
Die Existenz der Alienz beweisen kann man schwer, wäre so als ob ne Ameise sich Gedanken über die Relativitätstheorie machen müsste.
Die meisten „Beweise“ von Ufos/Aliens sind Fake.
Es gibt aber bis heute wenige Sichtungen/Fragen, wie Roswell, die Ufo-Sichtungen über Belgien u.a. bestätigt auch durch die belgische Luftwaffe, eine Szene der ersten Mondlandung, die bis heut ungeklärt und unbeantwortet blieben.
In der Geschichte der Menschheit, gab und gibt es Kulturen/Religionen die nach oben gerichtet waren/sind (alte Griechen-Olymp, Mayas, Christen, Götter, höhere Wesen, Engel…ist in Mekka auch nicht ein Meteorit? ). Vielleicht stammen wir auch nicht ganz von diesem Planeten, und sind nur ein Laborversuch auf dem Tisch unseres Urvaters, wer weißt das schon…
Man muss bei diesem Thema skeptisch und präzise bleiben - es liegt in der Natur des Themas, dass viele Menschen sehr emotional damit umgehen. Das führt einen aber nicht weiter.
Ein erstes Problem scheint darin zu bestehen, dass es keine allgemein anerkannte, klare Definition von Leben gibt. Grundlegende Eigenschaften von Leben sind etwa:
- Existenz eines Stoffwechsels,
- Fähigkeit zur Reproduktion,
- Fähigkeit zur Speicherung von Information.
Wenn man mit „Leben“ auch sehr primitive Formen wie zum Beispiel einzellerartige Strukturen meint, so ist wohl die überwiegende Zahl der Wissenschaftler der Meinung, dass es Leben außerhalb der Erde gibt. Unter Umständen sogar im freien Weltraum in so genannten Molekülwolken. Nach meinem Eindruck hat sich diese Vorstellung in den vergangenen Jahrzehnten auch nicht wesentlich geändert.
Anders ist das mit „höhere entwickelten“ vielleicht sogar „intelligenten“ Lebensformen. Hier ein Beispiel wie schnell sich Dinge ändern können: Ich habe vor etwa 25 Jahren Astronomie studiert. Damals wurde gelehrt, es gäbe nur wenige Planeten in unserer Galaxis, weil die meisten Sterne zu Doppel- oder Mehrfachsystemen gehören: In einem solchen System würde ein Planet um mehrere Sterne kreisen, was seine Bahn instabil macht. Also hätte Leben nicht genug Zeit sich zu entwickeln.
Das Alles hat sich nach dem Start des Weltraumteleskops Kepler im Jahr 2009 geändert: Das Teleskop hat inzwischen unabhängig bestätigte 72 Planeten in der „näheren“ Umgebung der Sonne (Entfernung bis zu etwa 7000 Lichtjahre) entdeckt. Und dabei wurde nur ein kleiner Teil des Himmels überhaupt beobachtet.
Hallo Fragewurm,
Ein erstes Problem scheint darin zu bestehen, dass es keine
allgemein anerkannte, klare Definition von Leben gibt.
Grundlegende Eigenschaften von Leben sind etwa:
- Existenz eines Stoffwechsels,
- Fähigkeit zur Reproduktion,
- Fähigkeit zur Speicherung von Information.
Wenn man mit „Leben“ auch sehr primitive Formen wie zum
Beispiel einzellerartige Strukturen meint, so ist wohl die
überwiegende Zahl der Wissenschaftler der Meinung, dass es
Leben außerhalb der Erde gibt. Unter Umständen sogar im freien
Weltraum in so genannten Molekülwolken. Nach meinem Eindruck
hat sich diese Vorstellung in den vergangenen Jahrzehnten auch
nicht wesentlich geändert.
Es wird immer noch hauptsächlich davon ausgegangen, dass Leben flüssiges Wasser benötigt.
Da die meisten Eiweisse über 60°C denaturieren, hat man selbst hier auf der Erde lange Zeit gar nicht erst in heissen Quellen nach Leben gesucht. Man hatte einfach zu viele Vorurteile und gar nicht nachgesehen.
Damals wurde gelehrt, es gäbe nur wenige
Planeten in unserer Galaxis, weil die meisten Sterne zu
Doppel- oder Mehrfachsystemen gehören: In einem solchen System
würde ein Planet um mehrere Sterne kreisen, was seine Bahn
instabil macht. Also hätte Leben nicht genug Zeit sich zu
entwickeln.Das Alles hat sich nach dem Start des Weltraumteleskops Kepler
im Jahr 2009 geändert: Das Teleskop hat inzwischen unabhängig
bestätigte 72 Planeten in der „näheren“ Umgebung der Sonne
(Entfernung bis zu etwa 7000 Lichtjahre) entdeckt. Und dabei
wurde nur ein kleiner Teil des Himmels überhaupt beobachtet.
Zudem war gar nicht klar, ob die Entstehung von Planeten etwas Normales oder eine Ausnahme ist. Mittleiweile scheinen Planeten eine normale Folge der Sternentstehung zu sein, was natürlich die Wahrscheinlicket für Leben ausserhalb underes Sonnensystems ungemein erhöht hat.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Es wird immer noch hauptsächlich davon ausgegangen, dass Leben
flüssiges Wasser benötigt.
Da die meisten Eiweisse über 60°C denaturieren, hat man selbst
hier auf der Erde lange Zeit gar nicht erst in heissen Quellen
nach Leben gesucht. Man hatte einfach zu viele Vorurteile und
gar nicht nachgesehen.
Ähm, auch in heißen *Quellen* gibt es Wasser.
Und wie soll denn bitte Leben ohne Wasser oder Flüssigkeit entstehen? Damit Leben entstehen kann, müssen sich Moleküle ja relativ frei bewegen und kombinieren können. Das ist ohne ein flüssiges Medium ziemlich schwierig.
Sicher gibt es viele Dinge, die Leben anderswo vom Leben auf der Erde unterscheiden kann. Aber nicht alles wird anders sein, weil sich auch Leben anderswo nicht über die Rahmenbedingungen hinwegsetzen kann, die die Chemie vorgibt.
Auch muss man den Unterschied sehen, zwischen Orten an denen Leben *entstehen* kann und Orten an den Leben existieren kann. Das sind nämlich zwei gänzlich andere Paar Stiefel.
Zudem war gar nicht klar, ob die Entstehung von Planeten etwas
Normales oder eine Ausnahme ist. Mittleiweile scheinen
Planeten eine normale Folge der Sternentstehung zu sein, was
natürlich die Wahrscheinlicket für Leben ausserhalb underes
Sonnensystems ungemein erhöht hat.
Auch vor dem Nachweis der ersten Exoplaneten ging man davon aus, dass Planeten nichts außergewöhnliches sind und auch andere Sterne Planeten besitzen. Darüber haben schon Leute wie Giordano Bruno im 16. Jahrhundert spekuliert, kurz nachdem sich das heliozentrische Weltbild überhaupt verbreitet hat und man nur spekulieren konnte, dass die Sterne am Himmel eigentlich die gleichen Gebilde sind, wie unsere Sonne.
Bis vor kurzem konnten wir auch keine Exoplaneten sehen, die nicht gigantische Gasriesen wie Jupiter waren. Aber nur weil wir das nicht konnten, ging doch jeder davon aus, dass es auch kleinere Gesteinsplaneten wie die Erde um andere Sterne gibt. Natürlich kann man ohne solche Beobachtungsdaten nicht gut quantifizieren, ob die Entstehung von Gesteinsplaneten der Regelfall oder die Ausnahme ist. Aber auch wenn es die Ausnahme ist und nur jeder hunderste oder tausendste Stern Gesteinsplaneten hat, dann bedeutet das ja nicht, dass es deshalb nur wenige Gesteinsplaneten gäbe. Selbst dann gäbe es rund 1 Milliarde Gesteinsplaneten die in der Größe vergleichbar mit unserer Erde sind. Von den ganzen Monden, die potentiell ebenfalls für Leben geeignet wären, ganz zu schweigen. Also auch im Falle der „Ausnahme“ gibt es dort draußen ziemlich viele Immobilien.
vg,
d.
Hallo,
Wenn man mit „Leben“ auch sehr primitive Formen wie zum
Beispiel einzellerartige Strukturen meint, so ist wohl die
überwiegende Zahl der Wissenschaftler der Meinung, dass es
Leben außerhalb der Erde gibt. Unter Umständen sogar im freien
Weltraum in so genannten Molekülwolken.
Könntest du dazu mal eine wissenschaftliche Arbeit nennen, die das behauptet? Mir sind zumindest keine ernsthaften Arbeiten bekannt, die die Entstehung von Leben in interstellaren Molekülwolken für plausibel halten. Würde mich wirklich interessieren, da ich mir das nicht vorstellen kann, wie das funktionieren soll.
Was man weiß ist, dass es in interstellaren Wolken auch organische Moleküle gibt. Von dort hin zu Leben ist es aber noch ein sehr großer Schritt. Worüber man darüber hinaus spekuliert, ist, dass die organischen Moleküle aus diesen Wolken, z.B. in Form von Asteroiden auf die Erde kamen und das Leben damit so gesehen einen „Head Start“ bekommen hatte, da diese Bausteine praktisch sofort nach der notwendigen Abkühlung der Erde nach der Phase des Großes Bombardements zur Verfügung standen. Die Moleküle aus den interstellaren Wolken könnten so als eine Art „Katalysator“ für die Entstehung des Lebens gewirkt haben. Mir ist jedoch wie gesagt keine anerkannte wissenschaftliche Arbeit bekannt, die ein plausibles Modell aufzeigt, wie *Leben* in interstellaren Wolken entstehen sollte.
vg,
d.