Gibt es Tricks wie man beim Einkaufen weniger Geld ausgibt?

Kennt ihr einen Trick wie man die Kosten seiner Einkäufe minimieren kann?

Man gibt als Single so viel Geld für essen aus und bekommt dann doch oft nicht alles weg. :frowning:
Irgendwelche Vorschläge wie man das besser planen oder generell hinkriegen kann?
Lieber Wocheneinkauf oder immer nur für 1 oder 2 Tage einkaufen?

Hallo,

also egal was, niemals hungrig einkaufen gehen. Eine Liste machen und auch nur das einkaufen. Dann Preise vergleichen, dafür auch mal bücken oder recken. Dann die Preise auf 100 Gramm oder Kilo Preise vergleichen. Marken müssen nicht immer sein, man kann auch mal was anderes probieren.
Oft gibt es für Artikel die nicht mehr so lange halbar sind kräftige Rabatte. Die Angebote in der Mitte von Gängen nicht beachten. Und an den schönen Tschibo Sachen: Augen zu und laufen.

Dann lohnt sich gerade für Singel ein Kühlschrank mit Einfrierfächer. Sehr vieles kann man einfrieren: Brot, gekochtes Gemüse, Fleisch (auch roh).

Kochen in größeren Mengen lohnt sich eigentlich immer, den Rest einfrieren. Oder wer es mag, man kann auch mehrere Tage das Gleiche essen.

Unterwegs die Happen weg lassen. Brote selber schmieren. Gemüse klein schnippeln für unterwegs, Da lohnen sich kleine Vorratsdosen für unterwegs, die kann man oft auch prima einfrieren.

Und wenn dann wirklich alles zu viel ist: Freunde einladen :wink:

Grüße

Hallo,

Ich bin zwar kein Single, aber berichte dir gern, wie ich es seit Jahren mache.

Vorab, ich koche jeden Abend warm!
Am Sonntag schaue ich, was in meinen bevorzugten Supermärkten in der nächsten Woche im Angebot ist. Hierauf baue ich meinen Speiseplan für die kommende Woche. Dann laufe ich mit meinem Einkaufszettel eine Runde durch die Küche und Bad und schaue, was noch fehlt (z.B. Zucker, Waschmittel o.Ä.) das kommt auch auf den Zettel.
Am nächsten Tag Zettel nehmen und einkaufen. Wenn man ein bisschen Erfahrung hat, kann man auf dem Zettel auch ankreuzen, was wo eingekauft wird.
Beim Einkaufen selber sollte man daran denken, nicht hungrig einkaufen zu gehen. Erfahrungsgemäß kauft man dann mehr. Sollten sich Sonderangebote oder aufgetürmte Waren in den Weg stellen, Augen zu bzw. stur weitergehen.

Sinnvoll ist es auch, bei größeren Einkäufen, die eingekauften Sachen abzustreichen. So behält man einen besseren Überblick.

Nun zum Wegwerfen…Es ist auf jeden Fall besser, eine kleinere, aber teurere Portion zu kaufen. Glaub mir, habe ich oft genug durch. Man meint immer, es ist ja günstiger, wenn man größere Gebinde kauft (ist übrigens schon lange nicht mehr so). Man kann es ja einfrieren. Ja kann man, aber mir ist es immer wieder passiert, dass die Döschen in irgendeiner Ecke des Gefrierschrankes vor sich hinvegetierten und nach einem halben Jahr von mir erlöst wurden.
Wenn du einfrieren möchtest, unbedingt ein Aufkleber mit Datum und Bezeichnung drauf. Man kann Bolognese und Gulasch nicht mehr voneinander unterscheiden. Soßen mit Mehlschwitzen funktionieren, jedenfalls bei mir, überhaupt nicht.

Viele Grüße

Gesine

Für Singles absolut empfehlenswert www.chefkoch.de. In der Community gibt es ein eigene Abteilung nur für Singleabendessen.

Kaum zu glauben – Es soll doch tatsächlich Leute geben, die bis heute ohne Smartphone überleben konnten…
Ich möchte jedenfalls keine lückenlosen Bewegungsprofile von mir in irgend einer Cloud wiederfinden und auch noch Geld für Apps zahlen, die meine Bankdaten für jedermann zugänglich machen. Es gibt wirklich bösartige Apps!
Mir kommt so etwas nicht ins Haus. Der gute alte Einkaufszettel ist da günstiger und auch praktischer. Vllt. liegt’s auch daran, dass ich schon über 50 bin.(?)

Grüße,
Geg

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Schon mal was von Einkaufszetteln gehört? So was haben wir früher in der Steinzeit selbst geschrieben (mit Stift auf Papier!). Da stand genau drauf, was man einkaufen wollte und am besten noch gleich die Preise dahinter. Und dann kaufte man das eben, was auf dem Zettel stand. Phänomenal!

Und im Übrigen: Für mehrere Tage kochen, 1 Portion essen, restliche einfrieren = gut is.

Gruß
AdC

Hallo Sparfüchse,

die Discounter (AI, LL, RL, N*A, etc., was halt in der Nähe ist) bieten Lebensmittel von erstaunlicher Qualität zu unglaublichen Preisen an. Wenn man die Dinge des täglichen Bedarfs dort kauft, kann man auch Geld sparen.

Aber an den Non-Food-Angeboten am besten mit Scheuklappen vorbei gehen! — Obwohl:
Ich habe letztes Jahr für knapp 30 Euro für meine ganze Wohnung LED-Leuchtmittel gekauft. In Zukunft spare ich bei der Beleuchtung 85% der Stromkosten (habe bei der Stromrechnung 170 Euro zurück bekommen!) und muss wohl für die nächsten 10 Jahre nicht mehr an Ersatz denken, denn die LED halten beinahe ewig. Also wenn es billige LED gibt: unbedingt zuschlagen.

Auf gutes Sparen,
Geg

Hallo

ich nehme niemals ein Einkaufswagen, nur soviel wie ich tragen kann nehme ich mit.

gruß
micki4

Servus,

vor dem Einkaufen überlegen, was man braucht, und dann nicht mehr kaufen, als man verbrauchen kann.

Ob für kurz oder lang ist ziemlich gleichgültig - ein Wochenbudget von meinetwegen 40 oder 50 € kann man auch in einer separaten Börse bei sich haben und dann in kleinere Portionen aufteilen: Ist bei Obst und Gemüse nicht immer nützlich, die Sachen sechs Tage lang in der Küche herumzuzerren.

Schöne Grüße

MM

Ja klar, und was für gigantische Mengen an Strom das kostet, wenn man lächerliche 500 ml Speisen um 40 Grad runter kühlt! Da braucht man schon einen eigenen Kraftstromanschluss… – Aber im Ernst: Um 500 ml um 40 Grad herunter zu kühlen, braucht man nach meinen Berechnungen 0,0465 kWh, und das kostet bei einem Strompreis von 25 Cent/kWh gerade einmal 0,0116 Cent! Dem steht ein ansonsten vergammeltes Essen im Wert von, sagen wir mal, 50 Cent gegenüber. Das könnte man für das gesparte Geld glatt 500 mal einfrieren oder einmal einfrieren und ca. zwei Jahre lang lagern.

Also, ich wohne in einer Mietwohnung der GWG und da hat jede Wohnung im Haus einen Zweitarifzähler. Und früher bewohnte ich eine Wohnung bei einer anderen Gesellschaft und da waren auch Zweitarifzähler für jeden Haushalt.

Nix für Ungut, aber der Blödsinn war hier nicht auf meiner Seite.

Grüße,
Geg

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Hallo.

Man gibt als Single so viel Geld für essen aus und bekommt dann doch oft nicht alles weg.

Du meinst, das Zeug verdirbt, bevor man dazu kommt, es zu essen?
Das hat zwei Ursachen:

  1. Die Ware ist von Vornherein minderwertig. Das kenne ich zur Genüge vor allem beim Gemüse derer, die Lebensmittel angeblich lieben. Da schimmeln Zucchini z.B. schon nach drei Tagen, obwohl sie beim Einkauf optisch makellos waren. Bei denen, die jeden Tag ein bißchen besser leben wollen, ist es ähnlich.

  2. Man kauft ein mit dem Gedanken „das könnte ich auch mal wieder machen“, macht es aber dann doch nicht, weil ein Stück Pizza grad leckerer ist.

Gegen 1. hilft langfristig nur, wenn genügend Kunde schlechte Ware reklamieren und konsequent nicht mehr kaufen. Außerdem: Im richtigen Bio-Markt kaufen. Die bieten i.d.R. deutlich bessere Qualität - die natürlich entsprechend mehr kostet.

Gegen 2. hilft nur Disziplin: Wenn ich vorhabe, etwas zu kochen, dann muß ich das auch tun. Wenn ich das nicht schaffe, muß ich eben öfters einkaufen, und dann nur das, was ich an dem Tag kochen will.

Gruß

Michael

Herzlichen Glückwunsch, dass Du nie verloren gehen kannst.

Mittels Deines Smartphones kann exakt nachvollzogen werden, in welchen Funk-Bereichen Du Dich aufhältst bzw. wann und wo genau Du Dich aufgehalten hast.

Das ist gut, wenn Du Dich mal verirrt hast oder Dich der Schlag trifft und kein Mensch weit und breit in der Nähe ist, der helfen könnte.

Blöd ist nur, dass es Stunden oder Tage dauern kann, bevor Rettungskräfte usw. von Deinem Mobilfunkbetreiber die Koordinaten erhalten.

Es lebe der Datenschutz und Dein Gottvertrauen in die Harmlosigkeit der Überwachungsmöglichkeiten eines Smartphones mit ausgeschalteten WLAN und GPS .
Dass die Kamera und das Mikro mit und ohne Dein Wissen aktiviert werden kann, wenn Du bestimmte Apps nutzt, ist Dir sicher bekannt.

CU
M

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Hallo,

Du könntest heraus finden, für welche Lebensmittel Du tatsächlich überproportional viel Geld ausgibst.

Drei Überlegungen:

Kaffee. Ist im Cafe teuer und to go erst recht. (vom Müll aller Plastikbecher ganz zu schweigen).

Kleingebäck. Damit verdient der Bäcker echt Geld und Du verlierst deines.

Für den Preis, was Du für einen Muffin, einen Donut oder ein Hefeteilchen zahlst, könntest Du einen ganzen Kuchen backen.

Einkaufen. Nur dort, wo Du genau die Menge kaufen kannst, die du benötigst.
Wieviel Du benötigst, musst Du aber selbst in Erfahrung bringen. Da kann Dir keiner raten.

Du schmeißt Geld zum Fenster raus, wenn Du 1 kg Bananen im Gebinde oder 1 ganze Ananas oder 500 g Champignon kaufen musst, obwohl Dir die Hälfte dicke reichen würde. Auf dem Markt oder bei kleineren Händlern bekommt man auch halbe Melonen, halbe Ananas, halben Sellerie oder halbe Krautköpfe.

Mein Rat: Finde heraus, was Du brauchst und kaufe das. Mehr nicht. Das ist schwer genug.

LG

Wurde schon viel Richtiges gesagt.
Das Einkaufsverhalten hängt auch von der Entfernung zum Einkaufen zusammen. Hier muss ich immer mit dem auto los, sonst würde ich das verm. mehr im Vorbeigehen erledigen. So muss ich mehr planen.

Zum Kochen: bei uns werden Essenswünsche an ein whiteboard geschrieben. Wenn Zutaten dafür gekauft wurden, das Gericht mit Ausrufezeichen versehen.

Sonst gerät das „wir wollten doch … kochen“ im Laufe von ein oder zwei Tagen aus dem Fokus.

Und dabei sortiere ich gedanklich danach, was aus frischen Zutaten gemacht wird und was länger warten kann…

Das Beste gegen Reste im Kühlschrank ist eine Art Müllschlucker. Ein pubertierender Jugendlicher leistet da gute Dienste…

Lebensmittel von erstaunlich schlechter Qualität, insbesondere Fleisch kann man da garnicht kaufen, wässrig, hoher Fettanteil, schlecht geschnitten, einfach nur furchtbar.

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Wer kein Smartphone hat, kann natürlich keine Einkaufszettel-App verwenden. Das ist völlig logisch. Und Skepsis gegenüber Cloud, Bewegungsprofilen etc. ist durchaus in Ordnung. Wenn Du ohne Smartphone leben kannst, auch gut. Ich brauche es auch nicht wirklich zwingend.

Andererseits gibt es durchaus Dinge, die mit einem Smartphone einfacher sind. Wenn ich unterwegs bin und erreichbar sein möchte, dann brauche ich ein Mobiltelefon. Wenn ich zudem unterwegs im Zug gern Musik hören möchte, dann brauchte ich einen MP3-Player. Wenn ich einkaufe, dann ist ein Einkaufszettel hilfreich. In meinem Fall sind diese 3 Dinge halt in einem einzigen Gerät vereint, so dass ich weniger Einzelteile rumschleppen muss.

Und was die Bewegungsprofile angeht, so sind bei mir GPS und WLAN in aller Regel ausgeschaltet. Meine Einkaufszettel-App und die App zum Abspielen der Musik sammeln meines Wissens nach keine Daten und übermitteln auch nix. Vielleicht gibt es noch anderes, womit ich ausspioniert werden kann. Aber wirklich verhindern kann man das eh nicht, da es ja auch andere Möglichkeiten (EC-Karte, Kreditkarte…) gibt.

CU
Peter

Na, dann rechne ich auch mal:

0,5kg Wasser von 20°C auf 0°C: 20K * 1,16Wh/(kgK) * 0,5kg = 11,6Wh
0,5kg Wasser bei 0°C in 0,5kg Eis: 0,5kg * 333,5kJ/kg = 46,3Wh
0,5kg Eis von 0° auf -20°C: 0,5kg * 0,62Wh/(kgK) * 20K = 6,2Wh

In der Summe rund 65Wh.
Bei einer so kleinen Wärmepumpe wie beim Tiefkühler rechne ich mal vorsichtig mit einem Wirkungsgrad von 1, dann würden für den Wärmetransport 65Wh benötigt (und 130Wh in den Raum abgegeben, was bei einer zu Heizzwecken eingesetzten WP eine Arbeitszahl von 2 ergäbe).
0,065kWh * 0,27€/kWh = 0,01755€, also rund 2 Cent.

Es ist spät, vielleicht habe ich mich hier stark verrechnet, aber deine 0,0116 Cent liegen nach meiner Rechnung um den Faktor 140 neben den tatsächlichen Kosten.

Nachtstrom ist entgegen deiner Vermutung / persönlichen Erfahrung fast nie verfügbar.
Wo er es ist, muss zudem eine Einzähler-Messung vorhanden sein.
Ich schätze, dass nur ein einstelliger Prozentsatz der deutschen Haushalte darüber verfügt.

Nur Spaß, weniger kaufen.

Aber bei Lidl ist man gut beraten.

Ich habe ja nicht gesagt, dass alles gut ist. Du hast Recht, auch ich kaufe bei A*** kein Fleisch. Aber es gibt einige Käsesorten, nach denen ich mir die Finger lecke. Die Irische Butter ist gut und ein paar Wurstsorten sind auch sehr lecker und durchaus ihr Geld wert.

Na gut - da hab ich mich wohl etwas gröber verrechnet… Mea culpa.
Aber 2 Cent sind immer noch weit jenseits der Schmerzgrenze.
Was die Zweitarifzähler betrifft, bin ich von meinen eigenen Erfahrungen ausgegangen und hatte gedacht, dass mehr Haushalte darüber verfügen.

Gut und schön aber wurde denn mal überprüft ob der auch zwischen 22 und 6.00h läuft?
Das heißt inzwischen Niedrigtarif und wird bundesweit kaum noch angeboten.
Meines Wissens bietet das nur noch RWE an und das auch nicht bundesweit. ramses90