Gibt es Tricks wie man beim Einkaufen weniger Geld ausgibt?

Lebensmittel von erstaunlich schlechter Qualität, insbesondere Fleisch kann man da garnicht kaufen, wässrig, hoher Fettanteil, schlecht geschnitten, einfach nur furchtbar.

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Wer kein Smartphone hat, kann natürlich keine Einkaufszettel-App verwenden. Das ist völlig logisch. Und Skepsis gegenüber Cloud, Bewegungsprofilen etc. ist durchaus in Ordnung. Wenn Du ohne Smartphone leben kannst, auch gut. Ich brauche es auch nicht wirklich zwingend.

Andererseits gibt es durchaus Dinge, die mit einem Smartphone einfacher sind. Wenn ich unterwegs bin und erreichbar sein möchte, dann brauche ich ein Mobiltelefon. Wenn ich zudem unterwegs im Zug gern Musik hören möchte, dann brauchte ich einen MP3-Player. Wenn ich einkaufe, dann ist ein Einkaufszettel hilfreich. In meinem Fall sind diese 3 Dinge halt in einem einzigen Gerät vereint, so dass ich weniger Einzelteile rumschleppen muss.

Und was die Bewegungsprofile angeht, so sind bei mir GPS und WLAN in aller Regel ausgeschaltet. Meine Einkaufszettel-App und die App zum Abspielen der Musik sammeln meines Wissens nach keine Daten und übermitteln auch nix. Vielleicht gibt es noch anderes, womit ich ausspioniert werden kann. Aber wirklich verhindern kann man das eh nicht, da es ja auch andere Möglichkeiten (EC-Karte, Kreditkarte…) gibt.

CU
Peter

Na, dann rechne ich auch mal:

0,5kg Wasser von 20°C auf 0°C: 20K * 1,16Wh/(kgK) * 0,5kg = 11,6Wh
0,5kg Wasser bei 0°C in 0,5kg Eis: 0,5kg * 333,5kJ/kg = 46,3Wh
0,5kg Eis von 0° auf -20°C: 0,5kg * 0,62Wh/(kgK) * 20K = 6,2Wh

In der Summe rund 65Wh.
Bei einer so kleinen Wärmepumpe wie beim Tiefkühler rechne ich mal vorsichtig mit einem Wirkungsgrad von 1, dann würden für den Wärmetransport 65Wh benötigt (und 130Wh in den Raum abgegeben, was bei einer zu Heizzwecken eingesetzten WP eine Arbeitszahl von 2 ergäbe).
0,065kWh * 0,27€/kWh = 0,01755€, also rund 2 Cent.

Es ist spät, vielleicht habe ich mich hier stark verrechnet, aber deine 0,0116 Cent liegen nach meiner Rechnung um den Faktor 140 neben den tatsächlichen Kosten.

Nachtstrom ist entgegen deiner Vermutung / persönlichen Erfahrung fast nie verfügbar.
Wo er es ist, muss zudem eine Einzähler-Messung vorhanden sein.
Ich schätze, dass nur ein einstelliger Prozentsatz der deutschen Haushalte darüber verfügt.

Nur Spaß, weniger kaufen.

Aber bei Lidl ist man gut beraten.

Ich habe ja nicht gesagt, dass alles gut ist. Du hast Recht, auch ich kaufe bei A*** kein Fleisch. Aber es gibt einige Käsesorten, nach denen ich mir die Finger lecke. Die Irische Butter ist gut und ein paar Wurstsorten sind auch sehr lecker und durchaus ihr Geld wert.

Na gut - da hab ich mich wohl etwas gröber verrechnet… Mea culpa.
Aber 2 Cent sind immer noch weit jenseits der Schmerzgrenze.
Was die Zweitarifzähler betrifft, bin ich von meinen eigenen Erfahrungen ausgegangen und hatte gedacht, dass mehr Haushalte darüber verfügen.

Gut und schön aber wurde denn mal überprüft ob der auch zwischen 22 und 6.00h läuft?
Das heißt inzwischen Niedrigtarif und wird bundesweit kaum noch angeboten.
Meines Wissens bietet das nur noch RWE an und das auch nicht bundesweit. ramses90

In der früheren Wohnung habe ich immer um 22 Uhr bemerkt, dass das Licht für ca. 1/10 Sekunde ausging; ein Zeichen dafür, dass die Umschaltung stattgefunden hat. Um 6 Uhr war die Lücke immer etwas länger (1/4 Sek.), so dass mir ab und zu der PC ausging.
Jetzt wird bei mir um 21 Uhr auf Niedrigtarif umgeschaltet und das geht bis 6 Uhr früh. Von Freitag 21 Uhr bis Montag 6 Uhr ist durchgehend NT.
Die Umschaltung wird übrigens zentral und sekundengenau vom Stromversorger über ein HF-Signal gesteuert, auf das der Zähler reagiert.
Ich kann anhand meiner Stromrechnung davon ausgehen, dass das tatsächlich so ist. Ich bin überwiegend nachts aktiv und habe deshalb auch beim NT deutlich mehr kWh als beim HT (Haupttarif).
Zur Info: Ich beziehe meinen Strom von den Stadtwerken München und zahle für die kWh im HT 27,57 Cent und im NT 23,16 Cent.
Es scheint mir, als wäre ich außerordentlich privilegiert als M-Strom Kunde — Aber ich bin auch dankbar dafür.

Ok, du warst ein Klitzekleines bisschen schneller. Aber gut, dass wir mehr oder weniger einer Meinung sind.

Viele Grüße

Gesine

Noch ein Trick: Die Sachen auf dem Einkaufszettel so ordnen, dass du sie nacheinander abarbeiten kannst. So vermeidest du schon kurz vor der Kasse zu stehen und dann steht da „Tomaten“. Du musst also nochmal zurück zum Eingang in die Gemüseabteilung und dann den ganzen Weg wieder zur Kasse und kommst nur wieder in Versuchung was mitzunehmen was gar nicht auf der Liste stand.

Danke, alles sehr hilfreich!!

Hallo,

da

Dann lohnt sich gerade für Singel ein Kühlschrank mit Einfrierfächer. Sehr vieles kann man einfrieren: Brot, gekochtes Gemüse, Fleisch (auch roh).
Kochen in größeren Mengen lohnt sich eigentlich immer, den Rest einfrieren. Oder wer es mag, man kann auch mehrere Tage das Gleiche essen

vergißt du aber die Energiepreise.

Weder das Einfrieren noch das Kochen ist ja umsonst ,da kannst du lieber gleich ein Fertiggericht in die Mikrowelle packen. Hier bei uns gibt es die billigsten Gerichte bereits ab 99 Cent und 20 Cent für Strom und sonst nichts.

Während du beim normalen Kochen Strom für den Herd, für das heiße Wasser zum Abwaschen des Geschirrs benötigst .

Als Single viel Geld für Essen ??? Ich bin Single, kaufe fast nur Bio, gehe nie essen, sondern koche täglich zu Hause und verbrauche bis maximal ca. €160,- im Monat ! Mein Rat: Genau überlegen was man die kommenden 2-3 Tage essen will (kein längerer Zeitraum!). Nachschauen was man dafür noch alles zu Hause hat und nur das auf den Einkaufszettel schreiben und einkaufen, was man zusätzlich noch braucht - mehr nicht ! Reste aufheben und daraus am nächsten Tag z.B. ein Pfannengericht zubereiten. Übrigens, ich werfe nichts weg und nicht nur weil ich nichts auf Vorrat kaufe. Lieber frisch kaufen!

Hallo Sparfüchse,
das Einfrieren ist »quasi« umsonst, weil der Kühlschrank ohnehin jeden Tag 24 Stunden an ist – wer würde den über Nacht ausschalten?
Wenn man in sen Abendstunden kocht, dann kann man meist den Nachttarif für Strom nutzen, da kostet die Kilowattstunde etwa 30% weniger.
Im Übrigen auf Sonderangebote achten, aber nur bei Sachen, die sich lange halten und die man ohnehin braucht. Ich habe letzte Woche für 32 Euro 4 Kilo Kaffee gekauft, und dabei auf lange Sicht rund 20 Euro gespart.

Grüße,
Geg

Hallo

Grössere Mengen nur bei den Sachen kaufen, die hinreichend lang halten. Toilettenpapier etc. etwa. Bei Lebensmitteln, die rasch verderben, kleine Mengen kaufen. Wenn möglich offen und selber abwiegen.

Und was den Einkaufszettel angeht, so gibt es da eine Menge Apps für Android, iOS und Co. Schau Dich mal im passenden Appstore um, welche Dir am besten zusagt. Hat den Vorteil, dass man Artikel, die man immer wieder kaufen muss, nicht jedesmal komplett neu erfassen muss. Und das Abstreichen, wenn man sie im Laden eingepackt hat, ist auch einfacher als mit dem Papierzettel.

CU
Peter

Hallo,
bei meinem Supermarkt ist mir das unter 1. auch öfters mit Zitronen passiert. Seitdem wasche ich sie gleich, wenn ich nach Hause komme. Seitdem schimmeln die nicht mehr.
Und richtig: Hunger ist ein denkbar schlechter Einkaufsberater. Lieber gleich nach dem Essen einkaufen.
Noch ein Tipp: Das Abstreichen der gekauften Sachen erfordert immer einen schreibbereiten Stift. Ich reiße den Zettelrand ein und damit weiß ich auch, was ich schon habe und was noch nicht.

Auf gutes Sparen,
Geg

Hallo,

mit Verlaub gesagt,du redest Nonsens…

das Einfrieren ist »quasi« umsonst, weil der Kühlschrank ohnehin jeden
Tag 24 Stunden an ist – wer würde den über Nacht ausschalten?

das ist nicht umsonst,weil im Kühlschrank (Gefrierfach) zwischen Minus 12 bis Minus 20 Grad
herrschen und wenn du da hinein egal was an Speise gibts,muss diese erst einmal von
mindestens Raumtemperatur Plus 20 Grad heruntergekühlt werden und das kostets Energie.

Auch da wieder:

Wenn man in sen Abendstunden kocht, dann kann man meist den Nachttarif
für Strom nutzen, da kostet die Kilowattstunde etwa 30% weniger#

Blödsinn,weil der normale Haushalt keinen Zweitarifzähler hat.
Und nur mit solch einem Zähler kommst du überhaupt in den Genuß des „Verbilligten“ Nachtstromes.

Liste machen? Tzz niemals, wer ne Liste braucht der kauft nicht leidenschaftlich. Warum kaufst du nicht das was du heute und den nächsten Tag kochen willst. Oft bleibt was ürbig, wie Knoblauch oder Zwiebeln, dann macht man das, an das nächste Essen mit dran. Ach und was richtig den Einkauf vereinfacht und verkürzt (nach erfahrener Zeit) Alle Produkte mit Palmenöl weglassen, nur Bio, Fairtrade und man spart sehr viel Produkte. Früher blieb ich bei jeden Produkt stehen, heute weiß ich gezielt was geht. Ich machs richtig Heavy nur Vegan, da verläufst du dich bestimmt nicht. Es gibt dann nur 3 Süßigkeiten. Und das ist cool wie in der DDR :slight_smile:
Gruß

P.s. frag mich ruhig ich kenne alle Produkte der Ketten Edeka, NP, und etwas Rewe etwas Penny, etwas Lidl. Da ich omnipresent einkaufe :slight_smile:

P.s.s auf Angebote reagieren und statt wie viele hier mit nen riesen Zettel rumlaufen, lieber wie ein Manager vorgehen, wissentlich aus welchen Grund du einkaufen gehst. Also du willst waschen brauchts…du willst spülen, brauchst…Ich schwöre ohne Zettel wirst du zum echten Profi. Und das wiederum kannst du auch im Beruf usw übertragen. Wenn du arbeiteten gehst, weißt du ja auch was du brauchst und machen willst ohne Zettel. Es ist die Methode das merkens durch Benötigen und der Lust auf etwas, sich aber nicht blind daran halten, sondern dynamisch das mit nehmen was einen anlacht. Vorallem immer schön die Zutaten lesen. Heute Brokkoli im Angeboot also B.-Suppe. Die Annanas ist in der Saison, nehme ich mit. Zucchini sind ende Sommer viel billiger, als sonst. Schoko-sachen so gut wie weglassen, dumme Leckereien, wie sie viele Leute brauchen, schaffen am ende nur Diabetis oder Bluthochdruck. Lieber sich auf die Hpt.-Mahlzeit konzentrieren und die Versuchung unterdrücken. Dann lieber hin und wieder ein Veganes Bio Produkt, was hochwertig ist und teuer aber keine Hungergier schafft. Es ist schwer, aber das Ergebnis ist prächtigig. Noch ein paar Tips, thun weg lassen, damit unterstützt du nur die Zerstörung der Meere. Überhaupt Produkte aus dem Meer, wenn du kein Gourmékoch bist weglassen. Die Natur dankt es dir. Ich arm, aber das klappt dennoch alles. Ich habe kein Auto und esse jeden Tag etwas selbstgemachtes, wie Suppen, Salate, Pfannengerichte. Ich arbeite sogar die alten Hausrezepte um nach vegan. Oh mann ich habs echt drauf. Vegan ist wie Lambourgini fahren, statt Ford Ka. Selbst wenn du die Milchprodukte brauchst, kannst du dir die Zutaten mal reinziehen, nur so. Aber egal du schaffst das schon :wink:

Hallo,

die

Aber im Ernst: Um 500 ml um 40 Grad herunter zu kühlen, braucht man nach meinen Berechnungen 0,0465 kWh, und das kostet bei einem Strompreis von 25 Cent/kWh gerade einmal 0,0116 Cent

solltest du vielleicht noch einmal überprüfen und zwar mit einem Meßgerät , gibt es zum leihen bei den Stadtwerken.

Und da:

Also, ich wohne in einer Mietwohnung der GWG und da hat jede Wohnung im Haus einen Zweitarifzähler. Und früher bewohnte ich eine Wohnung bei einer anderen Gesellschaft und da waren auch Zweitarifzähler für jeden Haushalt.

solltest du froh sein, das du in einer Stadt wohnst, wo sowas angeboten wird.

Standard ist das aber überhaupt nicht ,weil nämlich die meisten Grundversorger nachts nicht die Durchleitungsentgelte senken und somit für Drittanbieter das Anbieten von 2 Tarifen uninteressant ist.