Servus,
Nachdem der tibetische Widerstand mitgefördert wurde/wird ( siehe http://www.sueddeutsche.de/politik/219/301216/text/ ), wäre eine Unterstützung der Uighuren prinzipiell drin.
Da sich andererseits ein paar islamistische Hardliner in Xinjiang befinden und die uighurischen „Nationalisten“ einen Turkstaat von Xinjiang bis zur Türkei anstreben, denke ich, ist es den USA momentan zu heikel.
Ausserdem nicht vergessen:
Afghanistan ist nicht weit, es ist ein Nachbar Chinas und liegt direkt an Xinjiang an.
Man denke nur daran, dass das an die Uighuren vermittelte Geld weiterfliesst. Am Ende könnten dadurch Anschläge auf US-Soldaten in Afghanistan mit diesen Mitteln ermöglicht werden. Das ist den Amis wohl noch zu heikel.
Dennoch:
Wenn die USA China dadurch schaden könnten, ohne selbst einen zu nehmen, würden sie das sicherlich tun. Konkurrierende Staaten werfen sich doch gegenseitig Stöcke zwischen die Füße, wo es nur geht.
Grüße
DaBenn