Hallo China,
es kommt etwas darauf an, was unter „Spielen“ verstanden wird.
Wenn es um das Greifen von Akkorden gibt, so müsste man zumindest etwass Geld für ein Unterrichtsbuch investieren (z.B. Voggenreiter Peter Burschs Gitarrenbuch mit CD für 27 Euro)Hiermit kann man dann einfache Lieder einfach begleiten.
Die Geister scheiden sich dann später meistens an den Barré-Griffen (z.B. vollgegriffener F-Dur-Akkord mit durchgestreckten Zeigefinger über alle Bünde). Diese werden für diverse Akkorde wie z.B. hm, gm, cism, fism benötigt, wenn man denn kein Kapodaster verwenden will.
Wenn es darum geht, wirklich virtuos konzertant auf der Gitarre zu spielen (rechts Hand zupft einzelne Saiten; die linke Hand greift virtuos die Töne), dann lässt sich das schwerer selbst beibringen, da man länger braucht, bis sich das „gut“ anhört. Ein wirklich passendes Unterrichtswerk wüsste ich da nicht.
Fazit: Wenn es um das Begleiten von Liedern geht, dann möchte ich Dich ermutigen. Stahlseiten am Anfang geht wirklich nicht. Es wird sich dann zeigen, ob man wirklich begeistert ist vom Spielen und dann wirst Du womöglich sogar beim „Unterricht nehmen“ landen.
Zur Lidl-Gitarre („Clifton-Konzertgitarre“) gibt es bei Amazon Testberichte, die besagen, dass die Gitarre für den Preis o.k. ist, aber das Lehrbuch nichts für Anfänger taugt.
Oder schau mal unter
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Gruß / Robert