gläserner Anrufer - wie funktioniert das?

Hallo,

ich habe eine Frage wie und warum es sein kann, dass immer mehr Ärzte, Firmen, und und und wissen „wer ich bin“ wenn ich anrufe.

Kann mir jemand erklären wie das ganze funktioniert? Wird per Computer die anrufende Nummer mit einer Datenbank abgeglichen, wenn Ja, welche Datenbank? Wer gibt diese Daten frei? Oder funktioniert das vielleicht einfach nur mit einem speziell neugierigen Telefon?

Wer „darf“ so etwas überhaupt, wenn bei mir vor Ort bereits die kleinsten Hausärzte wissen, „wer“ da anruft?

Für Infos wäre ich dankbar.

Hallo kazuhisa,
1.) Ruf mich an. Ich sehe deine Nummer, ordne die Nummer deinen Name zu. Beim nächsten Anruf steht dein Name statt Nummer.
2.) Sage mir deine Nummer – hast du beim Arzt bestimmt gemacht- und die Nummer wird zugeordnet.
Verstanden was ich dir sagen will?
Schönen Gruß
Claude

Es gibt dafür Programme die in ihrer zivilen Nutzung das Telefonbuch durchsuchen und den Namen aus dem Telefonbuch ziehen. Dafür braucht es nur eine Telefonanlage oder ISDN karte um das raus zu bekommen.

Am einfachsten umgeht man sowas wenn man nicht im Telefonbuch steht.

In der kommerziellen Nutzung kann man sowas natürlich auch mit der eigenen Kundendatenbank verknüpfen dann wird die auch gleich noch durchsucht. Da hilft dann nur die Nummer nicht anzugeben.

Hallo,

schon viele kleine Telefonanlagen für den Heimbereich, ja sogar ISDN-Karten liefern gratis PC-Software mit, die die Anlage einer Telefonnummer- und Kontaktliste ermöglichen. Vielfach kann man diese auch mit Outlook, Warenwirtschafts- oder CRM-Systemen, Branchenlösungen recht einfach koppeln. Läuft so eine Software im Moment des Anrufs, ist es im ganz normalen Funktionsumfang, dass eine übermittelte Rufnummer nebst entsprechendem Datensatz angezeigt wird. Macht bei mir z.B. Fritz!Fon aus dem Lieferumfang der AVM ISDN-Karte.

Und ganz ehrlich: Das ist doch für beide Seiten nur praktisch und zeitsparend, wenn der Angerufene gleich weiß, mit wem er es zu tun hat, und was der vermutlich will. Kein „erinnern Sie sich an mich“, kein „ich hatte da doch mal …“, und erst mal Akte ziehen, Infos suchen, … sondern gleich „Guten Tag Frau Meier, ich weiß, wir wollten noch einen Termin wegen, … abstimmen“

Gruß vom Wiz

Keine Sorge, es stört mich nicht. Mich interessierte einfach nur wie das funktioniert. Grund: In meinem Telefonbucheintrag ist ein Firmeneintrag. Rufe ich von der Rufnummer meines Unternehmens zum Beispiel den Kinderazt an, sagte dieser mir beim letzten Telefonat, „sind sie wirklich sie, in meinem Display haben Sie einen anderen… als…“
Das hat mich neugierig gemacht. Jetzt kenne ich die Antwort, vielen Dank dafür an alle.

Keine Sorge, es stört mich nicht. Mich interessierte einfach
nur wie das funktioniert.

Hallo,

hast du schon mal bei der Telefonauskunft im Internet die Rückwärtssuche benutzt? Wenn du die anklickst, kannst du deine Anrufer auch so erschrecken.

Gruss Reinhard

Was ist daran so rätselhaft? Praktisch jedes Telefon berherscht die Rufnummernanzeige. Wenn Dich Tom mit der Nummer 0123 456789 anruft steht die Nummer auf Deinem Display. Wenn Du die Nummer ins Telefonbuch des Telefons einträgst und den Namen „Tom“ einträgst, steht eben zukünftig „Tom“ auf Deinem Display, wenn Tom anruft.

Hallo,

hast du schon mal bei der Telefonauskunft im Internet die
Rückwärtssuche benutzt? Wenn du die anklickst, kannst du deine
Anrufer auch so erschrecken.

Das kann die entsprechende Telefonsoftware auch. Das heißt, Du musst nicht mal aktiv werden.

Cheers, Felix

Das kann die entsprechende Telefonsoftware auch. Das heißt,

z.B.

„Guten Tag Herr Müller, dies ist der Anschluss von Herrn Maier. Sie haben noch nie hier angerufen und haben nach Auskunft von Facebook auch keine persönlichen Beziehungen zur Familie Maier. Bitte drücken Sie die 1, wenn es sich um ein privates Anliegen handelt, die 2 für ein geschäftliches Gespräch oder die 3 für Sonstiges.“

Gruss Reinhard