gläserrücken

Hallo,

kann mir jemand sagen wie ich mit einem verstorbenen „kontakt“ aufnehmen kann .da gibt es doch die möglichkeit mit einem brett wo buchstaben drauf stehen und einem glas das man mit mehreren leuten berührt ,kontakt zu einem bestimmten geist aufnehmen kann.(dafür gibt es sicher auch einen namen ,den ich leider nicht kenn )

gibt es für sowas eine anleitung zum selberbauen oder was man beachten muß bzw. welche rituale sollte man vorher tätigen um auch diesen kontakt herzustellen ?

freue mich jeglicher antwort .
lg biene

Hi,

du meinst bestimmt das Ouija Brett.
Du kannst dir gerne mal nähere Infos über diesen Link durchlesen
http://www.mystikwelten.de/g_beschwoerung.html

Meiner Meinung nach sollte generell eine Beschwörung

  1. nicht alleine gemacht werden
  2. von Erfahrenen Beschwörern begleitet werden
  3. aus wirklich nur wichtigen Gründen gemacht werden

Besser ist es, wenn man in Kontakt mit einem Verstorbenen treten will, ein Medium aufzusuchen.

greetz

Mario

medium
hallo mario ,

danke für dein bericht .was genau ist denn ein medium ? wo könnte ich solche leute finden ? es gibt nämlich einen sehr wichtigen grund wieso ich einen geist/verstorbenen kontaktieren möchte .

gibt es noch andere möglichkeiten ,z.b. aus der voodoo praxis oder einen anderem kultkreis ?

lieben dank

Kontakt mit Verstorbenen - leider nicht.

Hallo,

kann mir jemand sagen wie ich mit einem verstorbenen „kontakt“
aufnehmen kann .da gibt es doch die möglichkeit mit einem
brett wo buchstaben drauf stehen und einem glas das man mit
mehreren leuten berührt ,kontakt zu einem bestimmten geist
aufnehmen kann.(dafür gibt es sicher auch einen namen ,den ich
leider nicht kenn )

Ich muss Dich leider enttäuschen. Du kannst keinen Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen. Das geht nun mal nicht, auch wenn Dir das noch so viele Leute weismachen wollen.
Immerhin ist das Gläserrüken ein nettes „Spiel“ mit dem Unterbewußtsein, und die Ergebnisse, die manchmal erzielt werden, lassen beinahe daran glauben, dass hier ein Kontakt zu einer anderen Person (z.B. einem Verstorbenen) hergestellt wird. Aber so ist es nicht.

gibt es für sowas eine anleitung zum selberbauen oder was man
beachten muß bzw. welche rituale sollte man vorher tätigen um
auch diesen kontakt herzustellen ?

Ich kann Dir eine Anleitung zum Tischchenrücken geben, wenn Du willst. Die Rituale die man dazu macht sind im Prinzip egal und austauschabr, sie dienen nur dazu, die „Sinne“ zu schärfen und auf das Ereignis einzustimmen. Aber Kontakt mit dem Jenseits gibt es leider nicht - trotz Handyzeitalter und WWW immer noch eine für uns unerreichbare Domäne. Und das ist gut so.

Das

Hi Biene,

um gleich mal Hr. D.G. Didi die Luft aus den Segeln zu nehmen, kann ich dir bestätigen das ein Kontakt mit den Verstorbenen möglich ist.
Habe die Erfahrung vor knapp 2 Wochen auf den Basler PSI-Tagen gemacht.
Da es definitiv keine Scharlatanerie oder sonstiges Betrügerisches gewesen ist, bin ich vollstens überzeugt, dass der Kontakt möglich ist. Es war einfach zu eindeutig.

Zu deiner Frage, was ein Medium ist:
Ein Medium ist ein sensitives Individuum.
Zu Deutsch: Es gibt Personen, die von Haus aus sehr feine Wahrnehmungsmöglichkeiten haben, sogar Geister/ Verstorbene sehen und/oder hören.
Es lässt sich anscheinend auch aneignen, aber damit habe ich mich noch nicht befasst, da das mir eine Nummer zu gefährlich ist.

Auf alle Fälle gibt es 2 Möglichkeiten des Mediums:
Die eine, eher die harmlose Variante:
Er ist sozusagen der Mittelsmann zwischen dir und dem Verstorbenen.
Er berichtet dir was der Verstorbene sagen möchte.

Die zweite:
Das Medium ermöglicht ihn durch seinen Körper zu sprechen (Channeling)

Heftig und meines Erachtens zu gefährlich.

Wo man jetzt solche Leute findet, die mit Toten in Kontakt treten…

Mmmmh, es ist ein ziemliches Streitthema und es wird auch sehr viel Humbug damit gemacht.
Eine vertrauensvolle Adresse könnte ich dir nicht nennen.

Evtl. hat jemand anderes eine gute Adresse

Mario

tach mario,

Habe die Erfahrung vor knapp 2 Wochen auf den Basler PSI-Tagen
gemacht.

schön für dich.

Da es definitiv keine Scharlatanerie oder sonstiges
Betrügerisches gewesen ist, bin ich vollstens überzeugt, dass
der Kontakt möglich ist. Es war einfach zu eindeutig.

also los:
abgesehen davon, daß du überzeugt bist: „Da es definitiv keine
Scharlatanerie oder sonstiges Betrügerisches gewesen ist“, was war es
dann? eine öffentliche doppelblindstudie? ein wiederholbares
experiment unter laborbedingungen? unabhängige beobachter? eine
bühnenvorführung?
erzähl mal.
was hast du erlebt?

interessiert,
frank

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Hi Frank,

die Erfahrung war folgende:
Auf den PSI-Tagen gab es diverse Vorträge u.a. auch Geistheilen.
Bei einem Vortrag ging es um den meditativen Kontakt mit dem Jenseits
Das ganze lief folgendermaßen ab.

Es saßen ungefähr 50 Leute in einem Raum.
3 Personen standen vor uns, die sozusagen die Fähigkeit haben, Kontakt auf zu nehmen.

Es gab dann auch 2 Kontakte, aber das war noch nicht der Hammer.

Als die 3. Person sich irgendwie ankündigte - dazu meinte die sensitive Person - eine weitere Person versucht mit uns in Kontakt zu treten - ihr Name ist Mathilde oder Mathilda.

Mein Vater war auch dabei und hob die Hand, als gefragt wurde, wer eine solche Person kennt - das ist meine Oma.
Und das Überzeugendste war, dass es kein Humbug sein konnte war, als er meine Oma im Detail beschrieb wie sie aussah, was sie bei sich trug. Er sagte so viele private Details, Sachen, die man sich nicht aus der Nase ziehen kann, so dass sie es nur sein konnte.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Und das Überzeugendste war, dass es kein Humbug sein konnte
war, als er meine Oma im Detail beschrieb wie sie aussah, was
sie bei sich trug. Er sagte so viele private Details, Sachen,
die man sich nicht aus der Nase ziehen kann, so dass sie es
nur sein konnte.

Da gibt es viele Möglichkeiten, und die des „echten Jenseitskontakts“ wäre für mich die Unwahrscheinlichste.
Da ists von mir aus noch eher möglich, dass der Magier mittels Gedankenlesen oder Unterbewußtseinsabfrage an das Aussehen Deiner Großmutter gekommen ist.
Aber wer sich ein wenig mit den Sachen, wie die Scharlatane, Wunderheiler und Trickbetrüger in diesem Bereich vorgehen, beschäftigt, der kommt meist darauf dass das Unerklärliche ganz simpel zu erklären ist.

1 Like

Das ist ja das Problem - das zuviel Humbug schon betrieben wurde.
Und somit der Glaube an etwas, das man nicht mit den normalen Mitteln der Wissenschaft erklären kann, verlorengeht.

Meines Erachtens gibt es weitaus mehr als wir sehen, wissen und glauben erforscht zu haben.

Ich weiß nicht, was du dann von der Astralebene hälst…

Kinder beispielsweise sind in den frühen Jahren sehr sensitiv.
So können sie sogar Geister sehen oder hören, wohingehend wir schon so abgestumpft von der Umwelt sind.

Aber ich möchte hier keinen von einem möglichen Kontakt mit dem Jenseits überzeugen. Ich habe nur meine Erfahrung gemacht.

Meines Erachtens gibt es weitaus mehr als wir sehen, wissen
und glauben erforscht zu haben.

Da stimme ich Dir zu und ich bin ja auch offen für neue Erkenntnisse, aber ich bin eben immer sehr skeptisch mit solchen „öffentlichen“ Zurschustellungen solcher Sachen. Die Wunder dieser Welt passieren eher unbemerkt denke ich und auf eine Weise, die vermutlich unserer jetziger Verstand noch gar nicht in der Lage ist wahrzunehmen.
In der Antike hätte man Fernsehen vermutlich für Magie gehalten, in fernen Jahren vielleicht wird man Jenseitskontakt als ganz was anderes erklären als das für das wir es jetzt halten.

Kinder beispielsweise sind in den frühen Jahren sehr sensitiv.
So können sie sogar Geister sehen oder hören, wohingehend wir
schon so abgestumpft von der Umwelt sind.

Geister werden sie wohl nicht sehen aber es stimmt schon, sie haben (genau wie manche Tiere) so einen Sinn für etwas, was man sich (noch?) nicht erklären kann.

Hallo Mario,

um gleich mal Hr. D.G. Didi die Luft aus den Segeln zu nehmen, kann ich dir bestätigen das :ein Kontakt mit den Verstorbenen möglich ist.

Da ein Kontakt nach Deinem Bekunden möglich sein soll, steht doch einer Verifizierung nichts im Wege. Anscheinend präferieren Verstorbene nur solche Menschen, die auch felsenfest an solch einen Kontakt glauben. Der Glaube ist hier Voraussetzung. Nichts anderes.

Und wenn Du nur fest genug an etwas glaubst, dann wirst Du auch in den Sternen Dein Schicksal, in Tarokarten Deine Zukunft und in Energieströmen Dein Lebensgefühl erkennen.

Da es definitiv keine Scharlatanerie oder sonstiges Betrügerisches gewesen ist, :bin ich vollstens überzeugt, dass der Kontakt möglich ist. Es war einfach zu :eindeutig.

Du bist „vollstens überzeugst“, da Du auch daran glaubst. Und wer an etwas glaubst, der erkennt überall „eindeutige“ Zeichen. Natürlich sind sie nur für denjenigen „eindeutige“ der eine emotionale Bindungen zu diesen Zeichen hat. Diese „eindeutigen Zeichen“ sind von keinem anderen (ungläubigen) Menschen verifizierbar oder gar falsifizierbar.

Zu Deutsch: Es gibt Personen, die von Haus aus sehr feine Wahrnehmungsmöglichkeiten ::haben, sogar Geister/ Verstorbene sehen und/oder hören.

Nun, der Mensch per se ist ein sehr bemitleidenswertes Wesen seine Sensorik betreffend. Er kann nur einen sehr begrenzen Teil der Wellenlänge des Lichtes wahrnehmen und auch der Frequenzbereich der akustisch wahrnehmbaren Schallwellen ist mehr als mickerig. Die meisten Messinstrumente unter 100? übertreffen den Menschen da bei weitem.

In welchem Frequenzband kommunizieren denn Geister/Verstorbene mit diesen Personen?

Was bedeutet „feine Wahrnehmungsmöglichkeiten“? Ferner: Was bedeutet „Wahrnehmung“?

Meines Erachtens benutzt Du hier begriffe, derer Bedeutung Du Dir noch nicht einmal ansatzweise bewusst ist. Ist natürlich nur eine Vermutung von mir :smile:

Es lässt sich anscheinend auch aneignen, aber damit habe ich mich noch nicht befasst, da das :mir eine Nummer zu gefährlich ist.

Ähmm…warum soll denn die Aneignung „feiner Wahrnehmungsmöglichkeiten“ beängstigend sein?

Auf alle Fälle gibt es 2 Möglichkeiten des Mediums:

Ja, da stimme ich Dir zu. Das eine Medium verdient sehr viel Geld mit den Sehnsüchten, den Wünschen und Ängsten der Menschen, das andere Medium nicht. Wobei alle Medien dieser Welt eins gemeinsam haben: sie haben eine gegenüber dem Normalbürger ausgeprägtere Menschenkenntnis und würden m.E. das erste Semester Psychologie ohne größere Probleme bestehen.

Mmmmh, es ist ein ziemliches Streitthema und es wird auch sehr viel Humbug damit :gemacht.

Ich möchte Dich gerne korrigieren. Es wir nur Humbug betrieben. Wobei mit diesem Humbug eine Menge Geld verdient wird. Und letztendlich geht es dem (angeblichen) Medium nur ums Geldverdienen. Letztlich kann ja kein Mensch der Welt seine Fähigkeiten widerlegen, da sie ja nur bei gläubigen Menschen zu tragen kommen. Der Glaube ist hier das A und O. Mit dem Glauben steht und fällt die Macht des Mediums.

Ich frage mich vielmehr, warum Menschen bestrebt sind, unbedingt „Kontakt“ zu ihren Verstorbenen aufnehmen zu wollen. Meine Antwort: Selbsttherapie.

Weiterhin möchte ich noch anmerken, dass der Begriff „Parawissenschaften“ per se schon irreführend ist. Denn mit Wissenschaft hat das absolut rein gar nichts zu tun.

Wünsche Dir noch einen schönen Tag.

Gruß,

Pere

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Es ist doch schön, wirklich qualitative Beiträge zu lesen.

Beweise, Beweise, Beweise…
Das ist doch das Kernwort um was es geht.
Ich glaube aber nicht, dass ich es allein durch irgendwelche Erfahrungen, die ich gemacht habe und hier niederschreibe, irgendjemanden Beweise liefern kann.

Selbst wenn ich dich mit hingeschleppt hätte, hättest du gedacht, dass es sich um einen faulen Zauber handeln muss.

Wie kann man dir etwas beweisen, dass du es glaubst?

Somit: Beweise mir das Gegenteil, dass es sowas NICHT geben kann!

So rein aus wissenschaftlicher Sicht, die selbstverständlich die Welt in ihrem ganzem Umfang bereits erforscht hat.

Die Bemerkung

Meines Erachtens benutzt Du hier begriffe, derer Bedeutung Du
Dir noch nicht einmal ansatzweise bewusst ist. Ist natürlich
nur eine Vermutung von mir :smile:

fasse ich jetzt mal als Belustigung auf.
Schön, auch mal zum Lachen gebracht zu werden :o)

Wahrnehmung:

Um mal diesen Begriff, wie ja erwünscht wurde, zu definieren - versteht die Wissenschaft folgendes:

Wahrnehmung = psychophysischer Prozess, in dessen Verlauf ein Organismus auf Grund von äußeren und inneren Reizen eine anschauliche Repräsentation der Umwelt und des eigenen Körpers erarbeitet.

Meine Aussage, dass Kinder in den ersten Jahren ihres Lebens, weitaus sensitiver sind als der Erwachsene, fundiert auf mehreren Berichten…

Deine Äußerung

Ähmm…warum soll denn die Aneignung „feiner
Wahrnehmungsmöglichkeiten“ beängstigend sein?

zeigt mir, dass du in diesem Bereich bislang keine Erfahrung gesammelt hast, somit also die wahren Gefahren, die durch Mißbrauch
hervorgerufen wird, nicht kennst.

Aber da ja deiner Meinung nach, eh alles Humbug ist, kann ich dich diesbezüglich auch nicht dazu bewegen, einmal Erfahrung in diesem Sektor zu sammeln.

Aber bedenke mal:
Ein Blinder kann nichts sehen und doch können WIR Gegenstände wahrnehmen. Lebte er abgeschottet von unserer Zivilisation und würde zum ersten mal in Kontakt mit einem von uns kömmen, würde er staunen, dass wir den Gegenstand, den er nur erfühlen kann, beschreiben können.
Ein tauber kann nichts hören und doch können WIR Geräusche wahrnehmen.
Warum sollte es nicht Menschen geben, die einen weiteren Sinn haben, als jeder 0815-Mensch?

Beweise einfach mal, dass es nicht möglich ist, paranormale Aktivitäten herbeizuführen o.ä. Sei es Jenseitskontakt, Psychokinese etc.
Es ist sehr einfach zu sagen: Das gibt es nicht, das ist alles nur Einbildung und der Glaube versetzt Berge.
Aber einen wirklichen Beweis für deine These, dass es nicht möglich ist, habe ich nicht aus diesem Statement herausgelesen und ich glaube auch nicht, dass es dir möglich ist.
Schon mal mit der Hypophyse ein wenig beschäftigt? Und evtl. auch schon mal das Gehirn ein wenig unter die Lupe genommen?
Wäre evtl. eine Erfahrung wert…

Hallo Mario,

Es ist doch schön, wirklich qualitative Beiträge zu lesen.

Danke für die Blumen :smile:

Beweise, Beweise, Beweise… :smiley:as ist doch das Kernwort um was es geht.

Ja, so sehe ich es auch und ich finde es umso schön, dass Du a) Kernprobleme
erkennst und b) auf den Punkt bringst.

Ich glaube aber nicht, dass ich es allein durch irgendwelche Erfahrungen, die
ich gemacht habe und hier niederschreibe, irgendjemanden Beweise liefern kann.

Nö, kannst Du aber auch nicht. Du kannst mir nämlich keinen einzigen
Beweis liefern, dass das, was Du (angeblich) erfahren haben willst, auch in
Wirklichkeit existent ist. Ich bin mir hier durchaus im Klaren, dass der Begriff
der Wahrnehmung, der ja eng verbunden ist mit dem Begriff der „Wahrheit“ äußerst
problematisch ist.

Wirklichkeit ist zwar kein fest umrissener Zustand, sondern vielmehr das
Resultat kontinuierlicher Prozesse, die aufgrund kontinuierlichem Input von
materiellen und energetischen Signalen, einer kontinuierlicher Verarbeitung eben
dieses Inputs in unserem Gehirn einen kontinuierlichen Output durch unser Gehirn
hervorbringen. Doch die Wirklichkeitswahrnehmung der Menschheit unterscheidet
sich nur filigran voneinander. Vor einiger Zeit las ich in einem anderen Forum
folgende Zeilen des Autors Yep zu dem (Un)wesen der Pseudowissenschaft, wozu
ich auch die Parawissenschaften zähle:

  1. Die Pseudowissenschaft will einfach „zu viel“ oder gar „alles“ erklären. Es
    gibt somit keine Grenzen der Anwendbarkeit ihrer „Erkenntnisse“, da sie im
    Grunde überall anwendbar sind. Somit kommt es in manchen Pseudowissenschaften zu
    dem Kuriosum, dass sie quasi die „Weltformel“ zur Erklärung aller möglichen (und
    unmöglichen) Phänomene bereits entwickelt haben. Jedes Phänomen schicken sie
    sich an, erklären zu können. Auch (scheinbar) widersprechende Phänomene können
    vom Pseudowissenschaftler „wegerklärt“ werden bzw. werden als „Stütze“ in das
    Gesamtkonzept eingewoben.

  2. Pseudowissenschaften ranken sich um solche Gebiete, bei denen abgesicherte
    Erkenntnis weit reichend fehlt. Als „abgesichert“ kann man eine Erkenntnis
    ansehen, wenn sie einer beliebigen Überprüfbarkeit unterzogen werden kann (d.h.
    die Behauptungen müssten reproduzierbar sein) sowie eine klare Prognosequalität
    gegeben ist, d.h. Voraussagen wirklich (überprüfbar) stimmig sind.

  3. So fragil die Erkenntnis der Pseudowissenschaftler auch immer sein mag, sie
    bedienen sich gerne sog. „Immunisierungsbehauptungen“. Das sind Behauptungen,
    die gegen jedweden Widerspruch immun sind, die prinzipiell nicht widerlegt
    werden können. Entweder sind diese Immunisierungsbehauptungen blühender Unsinn
    oder sie sagen nichts aus.

  4. Natürlich bedienen sich Pseudowissenschaftler auch gerne scheinbar
    wissenschaftlicher Methoden. Allen voran die Statistik und
    Wahrscheinlichkeitsrechnung. Damit soll ein wissenschaftlicher Anspruch
    demonstriert werden, der keiner näheren Überprüfung standhält. Statistische
    Daten, die nicht in die Vorstellungen des Pseudowissenschaftlers passen werden
    „wegerklärt“. Mal jetzt ganz abgesehen davon, dass ich noch keine
    pseudowissenschaftliche Abhandlung mit statistischem Kerngehalt las, bei der ich
    das Gefühl hatte, dass der Autor bzw. die Autorin auch nur einen Funken Ahnung
    vom Bereich der Statistik hat. Da wird nämlich fröhlich durcheinander geworfen,
    sich notfalls glatt „verrechnet“, auf gegebene Daten die völlig falschen
    Methoden angewendet oder ? ganz beliebt ? aus gegebenen statistischen
    Ergebnissen völlig falsche Schlüsse gezogen. Insbesondere wird die Gefahr der
    sog. „Scheinkorrelation“ ignoriert. Das liegt vor, wenn zwei Ursachen-Wirk-
    Komplexe unzulässigerweise in einen Zusammenhang gebracht werden ? einzig
    aufgrund statistischer Ergebnisse. Beispiel: es kann statistisch nachgewiesen
    werden, dass es dort mehr Kinder gibt, wo mehr Störche leben. Das kann ich mit
    statistischen Methoden „beweisen“. Da besteht die (Schein-) Korrelation. Und mit
    diesem „Beweis“ behaupte ich nun nachgewiesen zu haben, dass es eben die Störche
    sind, die die Kinder bringen. Dabei ignoriere ich beharrlich und stur die
    Möglichkeit, dass ganz andere Faktoren, eben nicht die Störche, z.B. gar für
    beide Phänomene verantwortlich sein könnten: Kinderreichtum und
    Störchenpopulation! Z.B. die ländliche Gegend! Auf dem Lande gibt es mehr
    Störche als in der Stadt. Und auf dem Lande ist die Geburtenrate höher als in
    der Stadt. Der Faktor „Land“ würde also beides entsprechend erklären.

  5. Im Angesicht klar widerlegender Fakten greifen Pseudowissenschaftler zur sog.
    „Ad-Hoc-Hypothese“. Die Ad-Hoc-Hypothese soll das Faktum vom Tisch wischen. Eine
    Ad-Hoc-Hypothese ist dabei eine aus dem Hut gezauberte blühend unsinnige
    Behauptung ins Blaue, die keiner näheren Überprüfung standhalten kann. Ist der
    Pseudowissenschaftler erst mal auf dem Ad-Hoc-Trip, neigt er zur
    fließbandartigen Produktion solcher Ad-Hoc-Hypothesen.

  6. Eine Reaktionsvariante des Pseudowissenchaftlers im Angesicht klar
    widerlegender Fakten ist es, sich bereits durch die Nennung des (widerlegenden)
    Faktums persönlich angegriffen bzw. beleidigt zu fühlen.

  7. Pseudowissenschaftler neigen dazu eine überzogene emotionale Beziehung zu
    ihren Theorien und Vorstellungen bzw. ? natürlich ? im Hinblick auf die
    inbrünstige Richtigkeit ihrer Theorien zu entwickeln. Dieses begünstigt die
    Verhalten, die unter 4. und 5. beschrieben worden sind: unsachlichkeit. In jedem
    Falle ist es so, dass man mit sachlicher Argumentation (die zwangsläufig einen
    widerlegenden Charakter hat) die Unsachlichkeit des Pseudowissenschaftlers unter
    Garantie heraufbeschwört.

  8. Es dürfte auch dieser starke emotionale Bezug zur Thematik sein, der es dem
    Pseudowissenschaftler völlig unmöglich macht auch nur ein Jota an Einsicht zu
    zeigen. Wahrscheinlich denkt er sich, dass wenn er auch nur auf dem kleinsten
    Gebiet echte Einsicht zeigen würde, dass damit sein Gesamtgebiet zusammenbröseln
    würde (womit er letztlich natürlich Recht hat *grinst*).

  9. Es dürfte ggf. auch wiederum diese starke emotionale Bindung des
    Pseudowissenschaftlers sein, die ihn außerordentlich leichtgläubig werden lässt.
    Es genügt ihm in geselliger Runde eine „sonderbare Begebenheit“ zu berichten,
    die zumindest entfernt in sein Thema fällt und er verfällt sodann in glühende
    Begeisterung und sieht erneute „Beweise“ für die Richtigkeit seiner
    Vorstellungen gegeben.

  10. Unzureichende oder eben breitbandig fehlende Beweise oder zumindest Indizien
    für blühende Behauptungen verleiten den Pseudowissenschaftler mit Nichten dazu
    Bedenken ob der Richtigkeit seiner Überlegungen zu entwickeln. Beispiel gab es
    hier kürzlich: „Area 51“. Klar: da hausen die Außerirdischen. Logo. Und auf was
    stützt sich diese Behauptung? Auf Beweise? Welche Indizien könnten angebracht
    werden?

  11. Sehr, sehr gerne argumentieren Pseudowissenschaftler mit Redewendungen wie
    „es könnte doch sein, dass?“. Aus einem „könnte“ wird ein „also ist es so“. Die
    vagste, spekulativste Vermutung wird zum Faktum hochstilisiert.

  12. Sehr bezeichnend ist es auch, wenn der Pseudowissenschaftler Theorien
    vorschlägt, die überhaupt nicht sinnvoll empirisch überprüft werden können (gut,
    den Punkt hatte ich in etwa oben schon). Wenn jemand behauptet, dass es im
    Weltall Außerirdische gibt, so frage man sich, wie um Himmels Willen das nun
    überprüfbar sein soll!

  13. Was in populärwissenschaftlicher Literatur der Unterhaltung dient, wird bei
    Pseudowissenschaftlern als „Beweis“ präsentiert: das ständige Erzählen von
    Anekdoten, also persönlichen Erlebnissen auf dem Gebiet ihres Themas. Und was
    hat der nicht alles schon erlebt und was kennt der nicht viele Leute, die „genau
    das Selbe“ auch schon erlebten. Wie sich Stühle verrückten, Dinge durch die Luft
    schwebten, wie oft doch Voraussagen schon eintrafen, wie Dinge passierten, die
    „eigentlich unmöglich“ sind etc.

  14. Pseudowissenschaftler entwickelten längst den sportlichen Ehrgeiz in echte
    zufällige Vorkommnisse den „tieferen Sinn“ erkannt zu haben. Wenn wir von der
    Richtigkeit der Urknalltheorie ausgehen, dann ist die Konstellation der Sterne
    das zufällige Produkt eines gewaltigen Explosionsvorgangs. Angenommen ich
    schmeiße Sylvester einen China-Böller in die Luft (werde ich garantiert machen

-) und nehme kurze Zeit nach der Explosion das kugelförmige Gebilde mit einem

Photoapparat auf, so ergibt sich eine Zufallskonstellation der weg
geschleuderten Papierfetzen und Reaktionsreste des Schwarzpulvers. Nun, ich
müsste ja ein Scharlatan sein, wenn ich in dieses kugelförmige Zufallsgebilde
nicht nur einen „tiefen Sinn“, sondern gar eine, meine Geschicke und mein
Schicksal bestimmende Kraft hinein interpretieren würde - ne?!?! Und haar genau
das machen die Astrologen, wenn sie in die Sterne blicken und das sich aus einer
Explosion (dem Urknall) ergebende Zufallsgebilde eine „Bedeutung“ beimessen, die
bis hinein in unser zukünftiges Verhalten, unsere Geschicke, ja unser Schicksal
hinein reicht. Sehr problematisch!

  1. Mehrfach betonte ich schon, dass Pseudowissenschaftler einen starken
    emotionalen Bezug zu ihren Theorien haben. Und genau diesen Bezug versuchen sie
    auf (geneigte) Zuhörer zu übertragen. Denn letztlich sprechen die
    Pseudowissenschaftler keines wegs den Verstand bzw. die Vernunft der Zuhörer an,
    sondern ihre Emotionen! Und genau darum geht es dann. Ja, auch eben darum, das
    Unerklärbare, das Unabwägbare, wie das Gefühl, wie die eigene Zukunft, das
    eigene Schicksal zu „erklären“. Mit vernunftbegabten Methoden gelingt das leider
    nicht so recht ? da ist die Naturwissenschaft einfach zu begrenzt in ihrem
    Erkenntnisspektrum. Mit emotionalen Methoden geht es jedoch ? offensichtlich ?
    sehr wohl. Einfach herrlich wenn man dem dann Glauben schenken kann :smile:

Selbst wenn ich dich mit hingeschleppt hätte, hättest du gedacht, dass es sich

um einen faulen Zauber handeln muss.

Nö, mit „faulem Zauber“ hat dies nun wirklich nichts zu tun. Eher mit Menschenkenntnis und der Methodik der Fragestellung.

Ich schrieb es ja bereits, solche Menschen besitzen eben eine sehr gute Menschenkenntnis. Eine gute Bekannte von mir erzählte mir vor kurzem, sie sei bei einer Frau gewesen, die Kontakt zu ihrer verstorbenen Oma hergestellt hätte. Sie war a) verwundert, dass diese Frau wusste, dass ihre Oma gestorben war und b) wie gut sie doch ihre Oma beschreiben konnte. Meine Nachfrage, ob sie dieser Frau oder jemand anderem, der diese Frau kennt irgendetwas über ihre Oma erzählt hatte verneinte sie. Umso überraschter war ich als mich meine Bekannte wissen lies, es würde ein Tonband von dieser Sitzung herrschen. Na ja, die Aufnahme war von wirklich schlechter Qualität und es bereitete mir wirklich Mühe alles aufzuschreiben, was so während der Sitzung gesagt wurde.

Fazit: Meine Bekannte redete während der Sitzung wie ein Wasserfall, obwohl sie
felsenfest der Überzeugung war, sie hätte kein Wort gesagt. Diese Frau tastete
sich so langsam an ihre Informationen heran, was bei meiner Bekannten nicht
wirklich schwer war. :smile: Und für den angeblichen „Kontakt mit ihrer Oma“ hat meine Bekannte auch noch 200 ? bezahlt.

Ich hätte ihr den ersehnten Kontakt sogar für 50 ? verschafft. *schmunzel

Woraus bestand der Kontakt? Nun: Die Oma teilte eben diesem Medium mit, dass sie
meine Bekannte unendlich lieb hat, dass es ihr da wo sie jetzt sei gut gehe und
so weiter und so weiter.

Nenne mir einen Menschen, der nicht hören möchte, dass es dem über alles geliebten und mittlerweile verstorbenen Menschen gut geht und das er einen liebt?

Wie kann man dir etwas beweisen, dass du es glaubst?

Indem diese Fähigkeit verifizierbar ist. Bisher haben alle Medien dieser
Welt, die sich haben freiwillig einem wissenschaftlichen Test unterziehen
lassen, ihre Fähigkeit nicht nachweisen können. Alle ihre Aussagen lagen im
statistischen Mittel. Ebenso wie ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5 sagen
kann, dass beim nächsten Wurf einer Münze Zahl fällt. Du würdest mir doch jetzt auch keine „sensitiven Wahrnehmungsfähigkeiten“ bescheinigen, oder?

Beweise einfach mal, dass es nicht möglich ist, paranormale Aktivitäten
herbeizuführen

*schmunzel

Du versuchst jetzt den Spieß umzudrehen. Nach dem Motto: Beweise mir, dass Du
XYZ nicht umgebracht hast.

In deinem Fall bin ich jedoch gerne bereit Dir diesen Beweis zu liefern. Wenn du
das nächste wieder solch ein (weltberühmtes) Medium aufsuchst, dann nimm mich
doch einfach mit. Wobei Du mir schon Unterkunft, Verpflegung und alle dadurch
sonst anfallenden Kosten wirst abnehmen müssen. Und Du wirst überrascht sein,
wie einfach solche Menschen zu überführen sind.

Aber einen wirklichen Beweis für deine These, dass es nicht möglich ist, habe
ich nicht aus diesem Statement herausgelesen und ich glaube auch nicht, dass es
dir möglich ist.

Ich schrieb es doch: Du hast eine emotionale Bindung zu diesem Thema und alle
Argumente dieser Welt werden Dich nicht von Deiner Meinung abbringen können.
Gegen Emotionen kommt man (hier: ich) mit Argumenten nicht an. Hier ist
Sachlichkeit nicht erwünscht. Wenn das von Dir geschätzte „Medium“ 99-mal
daneben liegt und nur ein einziges Mal annährend richtige Aussagen tätigt, dann
wirst du Dich auf diese eine Aussage stürzen und sie als Beweis für die
Richtigkeit Deiner Meinung ansehen. Die anderen 99-mal wirst Du einfach
ignorieren.

Wer also viel Geld für aus der Luft gegriffene Aussagen ausgeben möchte, der
soll es tun. Letztlich regieren auch hier Angebot und Nachfrage den Markt.

Schon mal mit der Hypophyse ein wenig beschäftigt?

Nicht im Speziellen. Was sollte ich denn erkennen, wenn ich mich intensiver mit
diesem Gebiet beschäftigen würde?

Was hat die Hirnanhangdrüse mit diesem Thema zu tun?

Und evtl. auch schon mal das Gehirn ein wenig unter die Lupe genommen?

Ich denke, nicht mehr und nicht weniger als Du - Vermutung. Wobei mir die
Funktionsweise des Gehirns aus einschlägig bekannten populärwissenschaftlichen
Zeitschriften (z.B. Geist und Psyche) bekannt ist.

Doch was hat die wissenschaftliche Untersuchung des Gehirns mit umserem Thema zu
tun?

Ich kann den Zusammenhang nicht klar erkennen.

Wünsche Dir noch einen schönen Tag.

Gruß,

Pere

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Ich bin bis eben vor knapp einem Monat dem ganzem Thema auch skeptisch gegenübergestanden.

Wie gesagt:
Bei den PSI-Tagen in Basel war es keineswegs so, dass ich sagen könnte, ja, das trifft auf 100 andere auch zu, oder super ausgefragt:

Mein Vater - ich saß neben ihm - hat kein Wort preisgegeben.
Ihm wurde alles von dem Medium gesagt.
Also nichts mit den typischen Fragen?
Es wurde auch nicht die Botschaft übermittelt:
Sie hat sie sehr sehr lieb oder ähnliches…
Der mediale Sprecher sprach die ganze Zeit. Somit war es auch nicht möglich dagegenzusprechen - und es war auch nicht nötig, da alles was er sagte wahr war.
Wenn es dich interessiert - ich denke, dass nächstes Jahr diese Basler PSI-Tage wieder sein werden, schwing dich ins Auto und kurv da mal hin.

Das Thema Parawissenschaft ist immer ein riesiges Streitgespräch.
Da es eben NEBEN oder abseits der normalen Wissenschaft geführt wird.
Das verträgt sich nicht mit der Naturwissenschaft…

Aber zu deiner Frage, was die Hypophyse damit zu tun hat.
Dieses Organ ist mitunter für die Intuition bzw. dem Instinkt zuständig.
Es bildet sich im Alter zurück - wobei es bei den Urvölkern größer ist als bei uns Europäern. Schon mal interessant warum…
Außerdem wird diesem Organ auch „das dritte Auge“ genannt

kurze Info dazu:

In der Geschichte wird es immer wieder gleichgesetzt mit Allwissenheit, Erleuchtung und Weisheit. Für Tiefenpsychologen ist es das Organ des Lichtes und der Bewusstheit. Hindus und Buddhisten nennen es das sechste Chakra, das „magische Auge“, den „Sitz der Seele“, verbunden mit den Gesetzmäßigkeiten des Kosmos. Wer in der Lage ist, es zu öffnen, sagen sie, kann sich in Trance versetzen und Bewusstes und Unbewusstes miteinander verschmelzen lassen. Wissenschaftler sehen in jenem unsichtbaren Auge ein Energiezentrum auf der Höhe der Hypophyse zwischen den Augenbrauen. Als Zeugnis seines Daseins in der Evolutionsgeschichte hinterließ es die Zirbeldrüse.

Tiere beispielsweise haben ein sehr sensitives Wahrnehmungvermögen.
Das dürfte mittlerweile bewiesen sein.
Egal welches Tier man als Wächter seines Hauses hält, es reagiert sobald sich eine fremde Person dem Haus nähert. Es muss diese Person noch nicht einmal gesehen haben - es spürt es.
Naturvölker haben diesen feinen Sinn auch noch - er ist leider bei uns durch die Überreizung und Abstumpfung von der Umwelt zurückgebildet. Für uns ist es auch nicht fürs Überleben wichtig, deswegen bildet sich dieser Sinn nach und nach zurück.

Die Rückbildung von Organen etc. durch die Evolution ist eigentlich bekannt. Eigentlich ist es ja so, dass die Natur nichtbenötigte Teile am/im Körper zurückbildet, damit nur das nötigste zur Verfügung steht.
Beispiel Steißbein.
Tja, aber anscheinend ist es beim Gehirn nicht so.
Der letzte wissenschaftliche Bericht, den ich gelesen habe, sagte aus, dass ca. 10 - 12% vom Gehirn benutzt wird.
Aber warum ist bei der Entwicklung des Menschens bis dato angeblich 88 - 90% ungenützt und wurde das Gehirn nicht zurückgebildet?
Und ich glaube, dass dort eben mitunter alles was mit Paranormalität zu tun hat (Telepathie, Telekinese, Remote Viewing, Channeling, mediale Begabungen etc.) angesiedelt ist.

Meiner Meinung nach ist es folgendermaßen:
Die Hypophyse ist auch ein Wahrnehmungsorgan.
Nicht jetzt so wie ein Auge, eine Hand oder ein Ohr, aber es nimmt die Umgebung genauso wahr.
Doch die Verarbeitung im Gehirn wird durch das antrainierte logische und wissenschaftliche Denken blockiert.
Zweifel stellen Hindernisse da und somit wird das Organ nur noch zur Versorgung der Zirbeldrüse verwendet.

So mal ein Ausschnitt aus dem Thema…
Ich glaube, dass da sogar letztens (dürfte einige Wochen her sein) in der P.M. oder Focus ein Bericht über das Gehirn war…
Interessant, da auch hier noch offene Fragen waren

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Der Artikel ist zwar nicht mehr taufrisch, aber trotdem noch ein Tip. Schau mal unter dem Begriff „Carpenter Effekt“ im Netz nach. Dieses angebliche „Phönomen“ ist schon lange erklärt.

greetings

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Hallo,

ich kann Dir wirklich nur von diesen Ideen abraten. Ich habe es selber im Umfeld miterlebt, wie sich andere verrückt haben machen lassen, und wenn ich sage Verückt, dann meine ich das auch im wahrsten Sinne des Wortes. Die Leute haben Sich tatsächlich eingebildet, dass sie mit Verstorbenen Kontakt aufnehmen konnten. Da es sich beim Gläserrücken um Fragestellungen handelt, bei denen man dann auch (durch ein „normal menschliches und nicht übernatürliches Phänomen“) Antworten zu bekommen scheint, waren die Leute abhängig geworden und haben ihr Leben bis Heute nicht mehr in den Griff bekommen.
Ich kann nur davon abraten.
Flunze

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Hier ein Link zu einem sehr bekannten deutschen Medium.

http://www.paulmeek.de/

Liebe Grüße

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Gläserrücken:
Man nimmt Kontakt auf! Aber mit wem???
Bist du Hellsichtig? Kannst du Astralwandern? Kannst du dich vor Bösem schützen? Gibt es etwa einen universellen Schutz für ALLE Geistwesen? Woher willst du wissen mit wem du dich unterhältst? Lies mal Franz Bardon. Wenn du das alles nicht kannst - vergiss es!!!

Dann das nächste: Du möchtest Informationen von Oma, Opa oder von wem auch immer. Teste doch mal deine „Gesprächspartner“! Frage sie etwas, was nur DU weißt.

Ich habe es so gemacht. Man sollte mir sagen wie meine Schwester als Kind gerufen wurde. Konnte bisher in keinem Channeling, bei keinem Wahrsager, bei keinem Glasrücken genannt werden. Beim Glasrücken „hatte ich mal meinen Vater gefragt“. Er sollte mir den Kosenamen meiner Schwester nennen - Ergebnis falsch. Er sollte den Geburtsnamen meiner Mutter nennen - falsch. Er sollte den Vornamen meiner Mutter nennen - falsch.

Bist du bei einem Medium und kommst mit diesen Fragen, ist häufig die Antwort: „Die Geister lassen sich nicht testen!“.

Da frage ich mich doch, was sind das für Geister? Einerseits heißt es sie wollen uns helfen, und andererseits sollen wir ihnen blind vertrauen? Da kann doch was nicht stimmen.

Prüfet - prüfet - prüfet!!!

Ich habe mich mal mit einem Priester über das Glasrücken unterhalten. Der sagte: „Erst rücken sie die Gläser und dann kommen sie zu mir! Am Anfang hat es etwas gedauert, bis ‚Oma‘ kam. Damm kam ‚Oma‘ immer schneller. Dann kam ‚Oma‘ sogar, als sie gar nicht gerufen wurde. Zum Schluss war ‚Oma‘ immer da. Ein Blick in den Rückspiegel des Wagens - ‚Oma‘ saß im Font!“

Wie kannst du dir sicher sein, dass es wirklich die Person ist, die du möchtest? Vielleicht ist es der Wolf im Schafspelz, den du gerufen hast.

Mk 1,12-13; Lk 4,1-13
Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel versucht würde.

Vielleicht sollst auch du „versucht“ werden! Wer will das wissen?

Du meinst, du kannst dich durch irgendwelche Rituale schützen?
Woher willst du wissen, dass die Rituale echt sind? Nur weil sie in zig Büchern stehen? Mach dir mal die Mühe und vergleiche solche Bücher auf ihren Inhalt. Da wurde abgeschrieben noch und nöcher!
Wenn in einer Mathematik-Klassenarbeit alle von einem abschreiben - und der eine hat eine falsche Lösung - ist das Ergebnis dann richtig, nur weil alle dieses Ergebnis haben?

Und wenn du meinst, dass „richtige Ritual“ gefunden zu haben, dann heißt das noch lange nicht, das du in der Lage bist es anzuwenden. Du kannst zwar den Text runterleiern, mit den Armen in der Luft rumfuchteln und wie Rumpelstilzchen hin- und herhüpfen - es gehört aber mehr dazu. Deine innere Einstellung muss stimmen! Und das lernst du nicht aus Büchern.

Beispiel gefällig? Besorge dir Noten von irgeneinem klassischen Musikstück. Male die Reihenfolge der Noten auf die Tasten eines Klavieres. Und nun spiel mal die Sonate wie Mozart!
Dir fehlt aber die Fingerfertigkeit, dir fehlt das richtige Tempo.
Dazu braucht es Jahre!
Aber Schutzrituale gegen mächtige Geister, soll man in 5 Minuten erlernen?

Den Menschen wurde der gesunde Menschenverstand gegegeben - warum wenden ihn nur so wenige an?

Gruß
Rainer