Glanzbilder /Oblaten

Hallo!

Meine Mutter hat früher, als sie noch klein war, in den 40ern und 50ern, gerne mit Glanzbildern oder auch Oblaten gespielt. Das waren Rosensträuße, Blumen, Girlanden usw., die man auf einem A4 Bogen ausgeschnitten hat. Könnt Ihr mir sagen, wo man diese Glanzbilder in Deutschland bekommt? Meine Mutter hat sie in Amerika und Dänemark gesehen, aber nicht hier in Deutschland, obwohl auf denen aus Dänemark „Made in Germany“ gedruckt ist. Falls einer eine Adresse des Herstellers hat, oder eines Geschäftes, die diese Bilder vertreiben, wäre es schön, sie mir zu mailen.

Vielen Dank.

Michael

Hallo, Michael!

Ja, die kenne ich auch, obwohl ich (vermutlich) deutlich jünger bin als deine Ma. (c; (Und ich hab auch noch ein dickes Album damit…) Du bekommst sie heutezutage manchmal in Schreibwarenläden. Hier sind zwei Links, unter denen du ggf. per I-Net bestellen kannst.

http://www.gildebrief.de/SHOP/index.html?target=Deko…

http://home.t-online.de/home/atelier7a/oblaten.htm

Grüßlis vom
Sams (50-)

Hallo Michael, auch ich habe eine Schwäche für diese Oblaten, mein Schrankfach ist voll!!

Ich erwerbe sie immer in Schreibwarengeschäften, überall, wo ich bin, Urlaub mache usw. schaue ich danach und werde auch fast immer fündig.

Gruss von Meike

Moin.
Glanzbilder, ok, sind bekannt aus Kindheitstagen. Aber was bitte sind Oblaten. Den Begriff kenne ich aus einer anderen Richtung zwar, aber nicht zum sammeln.
Bitte um Aufklärung
Gruß
Dirk M.

Hallo, Dirk,
Oblaten sind meist runde, dünne aus Wasser und Mehl hergestellte papierdünne Dinger.
Verwendet werden sie in erster Linie als „Brot“ bei der Kommunion/Abendmahl. Die Katholiken nennen sie dann Hostie.
Außerdem hat man sie, weil sie nach Befeuchten klebrig sind, als Briefverschluß benutzt.
Die Unterseite von Lebkuchen ist auch zumeist aus diesem Material.
Weil sie so papierdünn und weiß sind, lassen sie sich aber auch bunt bedrucken (wie Glanzbilder) und werden dann u.a. zur Verzierung von Gebäck verwendet. Natürlich müssen zum Bedrucken Lebensmittelfarben benutzt werden, dann kann man sie bedenkenlos mitessen.
Gruß Eckard.

Hallo, Dirk,
Oblaten sind meist runde, dünne aus Wasser und Mehl
hergestellte papierdünne Dinger.
Verwendet werden sie in erster Linie als „Brot“ bei der
Kommunion/Abendmahl. Die Katholiken nennen sie dann Hostie.

Das war mir bekannt.

Außerdem hat man sie, weil sie nach Befeuchten klebrig sind,
als Briefverschluß benutzt.

Das ist eine mir unbekannte Variante der Nutzung.

Die Unterseite von Lebkuchen ist auch zumeist aus diesem
Material.

Klar,schmeckt aber nicht toll :smile:( siehe Punkt 1)

Weil sie so papierdünn und weiß sind, lassen sie sich aber
auch bunt bedrucken (wie Glanzbilder) und werden dann u.a. zur
Verzierung von Gebäck verwendet.

Auch das war mir unbekannt.

Natürlich müssen zum
Bedrucken Lebensmittelfarben benutzt werden, dann kann man sie
bedenkenlos mitessen.

Klar doch, sonst würg.
Wo hab ich bloß meine Jugend verbracht??
Bei uns gab es nur Glanzbilder. Wenn wir gaaaanz artig waren, rückte Opa eine leere Zigarrenkiste zur Aufbewarung `raus. Aber nur dann.
Gruß
Dirk

Moin,

sowiet ich weiß, werden die Glanzbilder einfach auch so genannt, aber das war leider vor meiner Zeit (*1973). Meine Mutter (*1941) kennt sie unter diesen zwei Begriffen

Michael

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Hallo, Michael!

Als ich Kind war hießen die Bildchen u.a. auch „Wünsche“, „Sammelwünsche“ oder „Glitzerbildchen“.

Gruß vom
Sams

Richtig und es gab sie noch mit Glimmer - der total giftig war - aber soooooooooooooooo schöööööööööööööööööön, und es gab extra Alben dafür, so ähnlich wie Briefmarkenalben.

Vor ein paar Jahren hat meine Tochter auch solche Bögen gehabt, die gabs in guten Bastel-Papierwarengeschäften.
Chris

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