Glaube als SahneHäubchen des Wissen?

Hi,
je mehr wir wissen, je mehr wissen wir, daß wir nichts wissen und hier bietet sich Glaube an, das sich durch Wissen öffnende Schwarze Loch des Unwissens auszufüllen.
Innovationen z.B. existieren zunächst als Vision, Glauben an eine Lösung, die Ungläubige für nicht möglich halten, um hernach mittels Arbeit, auf Basis von Kreativität, Bildung, Wissen, Erfahrung, Fleiß, Finanzierung etc. in die Realität der WertSchöpfung zu unserem Vorteil umgesetzt zu werden.
Steht so nicht der (Ur)Glaube, als Maß gebender Faktor humaner Existenz, als ZukunftsSicherung unserer LebensQualität vor dem Wissen?
liebe Grüße
Christian

Hallo,

was genau verstehst du nun unter Glauben? Glauben an eine höhere Macht, an einen oder mehrere Götter oder

Glauben an eine Lösung

Wobei dann der von ebenso missverständlich verwendete Begriff im Zitat nicht

Ungläubige …

sondern Zweifler

… die [die Lösung] nicht für möglich halten

lauten müsste.

Mir geht es also erstmal darum abzuklären worüber wir hier reden: Glauben im religiösen Sinn oder im Sinne einer Wahrscheinlichkeitsvermutung.

Im Bezug auf Vision würde ich dann auch unterscheiden zwischen einer Vorstellung von der Zukunft, einer (religiösen) Erscheinung und Halluzinationen.

Also, wenn ich dann weiß worüber du reden willst, dann diskutiere ich auch gerne mit.

Grüße
fliegerbaer

Hallo Christian
,

je mehr wir wissen, je mehr wissen wir, daß wir nichts wissen
und hier bietet sich Glaube an, das sich durch Wissen öffnende
Schwarze Loch des Unwissens auszufüllen.

Steht so nicht der (Ur)Glaube, als Maß gebender Faktor humaner
Existenz, als ZukunftsSicherung unserer LebensQualität vor dem
Wissen?

Dein Grundansatz ist falsch.

Glaube ist weder Ersatz für Wissen, noch Lückenbüsser für Nicht-Wissen.

Ich würde es neutraler mit dem Begriff Weltbild beschreiben. Wissen können wir nur Dinge, die einer bestimmten Methodik zugänglich sind, zu denen Dinge wie intersubjektive Vereinbarungen und Wiederholbarkeit gehören. Das erfasst aber nur einen Teil der Wirklichkeit.

Ein Weltbild ist die Zusammenfassung aller Meinungen, Ansichten, für-wahr-halten usw. die ein Mensch hat. Ein Weltbild braucht weder logisch noch vollständig zu sein. Idealerweise schließt das Weltbild den Bereich des Wissens als gemeinsame Basis mit anderen Mensch ein, aber selbst das muss nicht sein. Ein Weltbild ergibt sich auch nicht unbedingt aus dem Wissen, sondern hat verschiedenste Quellen (Kultur, Eltern, Erlebnisse, Träume, usw.).

Eine Ausprägung eines Weltbilds ist der religiöse Glaube z.B. der an Gott. Da aber ein Weltbild völlig anders strukturiert ist und auch eine völlig andere Quelle haben kann als Wissen, würde ich hier keine Hierarchie sehen, sondern eher ein Nebeneinander mit Berührungspunkten.

Gruß
Thomas

Hi,
je mehr wir wissen, je mehr wissen wir, daß wir nichts wissen
und hier bietet sich Glaube an, das sich durch Wissen öffnende
Schwarze Loch des Unwissens auszufüllen.

Öhm. Nein. Der Glaube gibt keinerlei Antworten auf die Lücken. Wahr ist, jede Antwort wirft neue Fragen auf, aber das ist eben so im Leben. Einen Zusammenhang mit dem Übernatürlichen und sich per Definition ausserhalb der Wissenschaft befindenden kann ich nicht erkennen.

Innovationen z.B. existieren zunächst als Vision, Glauben an
eine Lösung, die Ungläubige für nicht möglich halten, um
hernach mittels Arbeit, auf Basis von Kreativität, Bildung,
Wissen, Erfahrung, Fleiß, Finanzierung etc. in die Realität
der WertSchöpfung zu unserem Vorteil umgesetzt zu werden.

Das ist Falsch. Die Mehrzahl der Innovationen beruht auf logischem Denken auf Basis des vorhandenen Wissens. Glauben spielt da keine Rolle. Schon deswegen nicht, weil es das Wesen des Glaubens ist, mit dem Erreichten zufrieden zu sein und ja nicht weiter zu forschen.

Steht so nicht der (Ur)Glaube, als Maß gebender Faktor humaner
Existenz, als ZukunftsSicherung unserer LebensQualität vor dem
Wissen?

Nein. Die Zukunftssicherung hängt, im Gegenteil, daran, dass sich die Menschheit aus den Ketten des Glaubens befreit und die Welt endlich als das begreift, was sie darstellt:

Ein wundervolles, sehr komplexes System. Die meisten Glaubensrichtungen betrachten die Welt nur als Zwischenetappe zu einer nächsten, viel besseren Welt. Das geht soweit, dass einige der verwirrteren christlichen Fundamentalisten sich bemühen Armageddon absichtlich herbeizuführen.

Wenn wir aufhören, die Welt durch die rosarote Brille der Religion oder der Romantik zu betrachten, dann und nur dann werden wir in der Lage sein, die Welt zu dem Paradis zu machen, die sie sein könnte.

Hallo,

je mehr wir wissen, je mehr wissen wir, daß wir nichts wissen

Ist das so?

und hier bietet sich Glaube an, das sich durch Wissen öffnende
Schwarze Loch des Unwissens auszufüllen.

Kann denn der Glaube Wissenslücken adäquat füllen?

Natürlich kann man Bewährtes durch Unbekanntes ersetzen, wenn das Bewährte nicht verfügbar ist. Das kann Qualitativ aber auch sehr in die Hose gehen :o).

Innovationen z.B. existieren zunächst als Vision, Glauben an
eine Lösung, die Ungläubige für nicht möglich halten, um
hernach mittels Arbeit, auf Basis von Kreativität, Bildung,
Wissen, Erfahrung, Fleiß, Finanzierung etc. in die Realität
der WertSchöpfung zu unserem Vorteil umgesetzt zu werden.

Auch wenn Du es „Glaube“ nennst, hier sprichst Du von etwas ganz anderem als in Deiner Einleitung.
Deine Einleitung stellt den Glauben in Gegensatz zu dem Wissen und impliziert dadurch einen religiösen Charakter.

Hier aber fußt der „Glaube“ gerade auf dem Vertrauen in Wissenschaft und Kreativität.

Steht so nicht der (Ur)Glaube, als Maß gebender Faktor humaner
Existenz, als ZukunftsSicherung unserer LebensQualität vor dem
Wissen?

Wenn Du Deine zweite Definition nimmst: Ja.
Wenn Du die erste nimmst, auch „Ja“, aber anders :o).

Vielleicht solltest Du Deine Frage klarer formulieren.
So wirkst sie ein bisschen wie ein nebeliges Statement als rhetorische Frage verpackt das nach Zustimmung heischt.

Grüße
K.

Hallo.

Steht so nicht der (Ur)Glaube, als Maß gebender Faktor humaner
Existenz, als ZukunftsSicherung unserer LebensQualität vor dem
Wissen?

Nein, weil es bei Religiösem ja genau um etwas im uns Verborgenen geht, welches eben nicht in unser Dasei gebracht werden soll und uns so zugänglich, durch Technik nutzbar gemacht werden soll. Darum entziehen sich bislang religiöse Aussagen dem Wissen, weil beim Hereinbringen ins Dasein, sich bislang zeigte, dass die Aussagen falsch waren.

Übring bleiben dann auf lange Sicht Aussagen über das uns Verborgene, welche nie ins Dasei gebracht werden können und so zum Teil unseres Wissens werden, zum Teil der Technik, wie Aussagen über Leben nach dem Tode.

Es sei denn, es kommt der Tag, wo sich eine religiöse Annahme einmal bewahrheitet und bspw. G’tt sich uns allen offenbart, Jesus wiedergeboren wird, Tode auferstehen usw.

Gruss,
Eli

Die Schublade mit dem »?«

je mehr wir wissen, je mehr wissen wir, daß wir nichts wissen
und hier bietet sich Glaube an, das sich durch Wissen öffnende
Schwarze Loch des Unwissens auszufüllen.

Unwissenheit durch Glauben ersetzen.
Manche macht es glücklich, mich nicht.

»Ich kann damit leben etwas nicht zu wissen, aber ich möchte nicht an etwas glauben, das möglicherweise falsch ist.«
—Richard Feynman

Gruß

Stefan

Hi,

(Ur)Glaube,

wie du an den bisherigen Antworten sehen kannst,
ist das der Knackpunkt deiner These. Entweder
du ersetzt diesen ominösen (Ur)Glauben durch
eine adäquateres Wort und wechselst das Brett,
vielleicht das Philosophiebrett, dann kriegen
deine Aussagen gleich ganz andere Intensionen
und Extensionen.
Oder du bleibst hier, dann aber konsequent mit
religiösem oder spirituellem Urgrund. So weckst
du bloss Assoziationen.
Nikolaus von Kues hat deine Aussagen schon im
15. Jhd. thematisiert. :wink:
Stichworte: Docta ignorantia und Coincidentia
Opositorum.

http://de.wikipedia.org/wiki/Docta_ignorantia

http://de.wikipedia.org/wiki/Coincidentia_oppositorum

Du mußt nur entscheiden welchen Weg du gehen
willst. Hier weckt es den Anschein du willst
dogmatisches mit ergebnisoffenem vermengen
und das hat Nikolaus v. Kues schon erkannt,
führt zu widersprüchlichen oder gar paradoxen
Inhalten.

Und wenn jemand wirklich spirutuelle Erfahrungen
macht, kann er diese kaum mit Leuten teilen, die
über diese Erfahrungen nicht verfügen.
Oder anders ausgedrückt, Subjektivität ist
nicht objektivierbar.

Gruß
Paul

Hallo

Es sei denn, es kommt der Tag, wo sich eine religiöse Annahme einmal :bewahrheitet und bspw. G’tt sich uns allen offenbart, Jesus :wiedergeboren wird, Tode auferstehen usw.

Tut er ja, Gott offenbart sich täglich,Wissen über Jesus, Auferstehung, Glaube ect gehört zusammen und genaueres sieht man erst wenn es so weit ist z.Z. herrscht der Tod…
Die Bibel sagt einfach:
Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt! Lt. Mark.9,23…-
man kann es aber nicht erfassen,wenn dem „Geist“- der immer von Gott kommt- wegen eines vielleicht „angelernten Unglaubens“ ect.
der „Eintritt“ verwehrt wird- es ist wie mit dem elektr.Strom, das Elektro- Gerät muss elektr.„Geist“ erst von seinem Benutzer bekommen um funktionieren zu können… -Früher gab es noch keine Technik…und
Gott offenbarte sich auch… -Voraussetzung ist u.a.: „umdenken“ wo nötig - wie auch diese es tun mussten- natürlich freiwillig.

Römer 8,9 Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein….

Geist bedeutet u.a. „Lebenskraft“, echte Tote haben keinen „Geist“ mehr in sich,… und der Geist zurückkehrt zu Gott, der ihn gegeben hat. Pred.12,7…

»@ Dewald…Ich kann damit leben etwas nicht zu wissen, aber ich :möchte nicht an etwas glauben, das möglicherweise falsch ist…

Gute Frage- was ist falscher- gleich nix wissen wollen oder einfach nur Unglaube? Lt. Bibel-da entsteht die Frage
Kommt Rettung durch den „Glauben“ - oder durch „Wissen“?…und wenn, was müsste man da alles wissen?
Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Lt. Bibel-da entsteht die Frage
Kommt Rettung durch den „Glauben“ - oder durch „Wissen“?

Rettung? Wovor? Ich habe nichts wovor ich (im religiösen Sinn) gerettet werden müsste bzw. wollte. Niemand braucht so eine Rettung! Wer hat denn die Idee, dass der Mensch gerettet werden müsste überhaupt erst aufgebracht? Das ist wie Werbung, die einen Bedarf weckt, den es ohne Werbung nicht geben würde: „Ihr Nachbar lässt sich bereits retten! Und Sie?!“

Und dann die Varianten die mit Verdammnis drohen, wenn man nicht oder nicht korrekt glaubt. Was immer „korrekt“ bedeutet bei all den kursierenden Varianten der in Frage kommenden Eingottreligionen.

Da müsste ich gleich nach dem Entschluss zu Glauben, klären WAS denn überhaupt, kann ich dann aus dem Katalog das beste Angebot nehmen?

Sorry, mein Sarkasmus ist durchgebrochen… „Da entsteht dann die Frage…“ du meine Güte

fb

Das Feynmann-Zitat gefällt mir sehr.

Hallo

Rettung? Wovor? Ich habe nichts wovor ich (im religiösen Sinn) :gerettet werden müsste :bzw. wollte. Niemand braucht so eine :Rettung…

Niemand? dürfte etwas übertrieben sein, das Leben hat jeder und die Schrift enthält eine Botschaft - Mark.13,10…die besagt Rettung von Sünde und Tod ist möglich. Viele wollen es genau wissen…

Wer hat denn die Idee, dass der Mensch gerettet werden müsste :überhaupt erst aufgebracht?

Gott selbst hat es gewollt- erklärt uns die Bibel…

Sorry, mein Sarkasmus ist durchgebrochen… „Da entsteht dann die Frage…“ du meine Güte…

Stimmt,viele Fragen entstehen, Antworten gibt es auch viele,daran glauben können ist etwas anderes… speedytwo

Absurd zirkulär

Wer hat denn die Idee, dass der Mensch gerettet werden müsste :überhaupt erst aufgebracht?

Gott selbst hat es gewollt- erklärt uns die Bibel…

eben, das meine ich ja, den Gedanken, dass der Mensch Rettung, z. B. von der Sünde, braucht, hat ja erst die Religion selbst aufgebracht, den Begriff der Sünde ebenso. D. h. die Religion bietet hier eine „Lösung“ für ein Problem, das es ohne Religion gar nicht geben würde. Deshalb bleibe ich dabei: Kein Mensch braucht diese Rettung.

Gruß
fliegerbaer

‚Ihr werdet sein wie Gott‘

Das Feynmann-Zitat gefällt mir sehr.

Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Richard FEYNMAN(!) drückt aus, was schon der griechische Philosoph Sokrates seinen Anhängern lehrte: Wenn ich damit leben kann dass ich weiß, dass ich im Sinne meines philosophischen „Vordenkers“, nämlich des Sophisten Protagoras, nicht wissen kann, ob es Gott real gibt, genauso wenig wie ich wissen kann, dass es keinen Gott real gibt, dann weiß ich ja bereits ganz sicher, dass ich nicht weiß und herhebe damit meine Selbsterkenntnis über die Unwissenheit des Glaubens hinaus.

Diese grundlegende Weltanschauung und dieses 100% sichere Meta-Wissen bezieht Sokrates als Begründer der westlichen Wissenschaft auf sich selbst und seine Generalisierung des Lebens: „Es gibt nur ein einziges Gut für den Menschen: Die Wissenschaft. Und nur ein einziges Übel: Die Unwissenheit.“

Es gibt noch ein Schlüsselsatz von Sokrates, der die Frage des UPs beantworten kann: „Erkenne dich selbst!“. Wenn es durch den sozialen Druck, dem alle Menschen mehr oder weniger in jeder Gruppe von Geburt an unterworfen sind, gar nie dazu kommen kann für ca. 99,8% aller Menschen zur Selbsterkenntnis, dann ist der Glaube an einen Gott dazu ein Ersatz, um in den sozialen undurchschaubaren Wirrnissen des Gruppenzwangs zu einer Identifikation mit einer übermenschlichen Macht zu finden, in die die Wünsche eines „Ideals“ hinein projiziert werden können.

Man kann aber statt dessen auch einen radikalen Humanismus vertreten: „Unter radikalen Humanismus verstehe ich eine globale Philosophie, die das Einssein der menschlichen Rasse, die Fähigkeit des Menschen, die eigenen Kräfte zu entwickeln, zur inneren Harmonie und zur Errichtung einer friedlichen Welt zu gelangen in den Vordergrund stellt.“ (Erich Fromm, Sozialphilosoph und Psychoanalytiker, Professor an der Nationaluniversität von Mexico City, zitiert aus „Ihr werdet sein wie Gott“).

CJW

Flucht vor Erkenntnis?
Hallöchen,

so wie ich den Beitrag lese -
Ich nehme ihn jetzt erst mal tatsächlich als neutral „Glaube“ und nicht (wie schon erwähnt wurde) den christlichen Glauben.

Die Aussage, „je mehr wir wissen, desto mehr erkennen wir dass wir nichts wissen, und dann kommt der Glaube ins Spiel“ ist prinzipiell nichts weiter als eine selbstauferlegte Denkblockade.

In dem Wissen, welches wir anhäufen, erkennen wir, dass es dennoch unbeantwortete Fragen gibt, deren Antwort es zu finden gilt.

Ein Beispiel:
Vor 2000 Jahren haben die Leute gesagt „Das ist Thor“, wenn es donnert. Niemand hat danach gefragt, wo Donner herkommt und wie er entsteht.
Aber nur, weil es mal jemand gemacht hat, wissen wir heute mehr über elektrische Entladungen der Stratosphäre.
Dennoch steht hinter Blitzen nicht nur Elektrik, sondern auch Graviation - und die haben wir immer noch nicht verstanden.
Sollen wir also deswegen zurückkehren zu der Ansicht, dass Thor den Donner bringt?

Je mehr wir wissen, desto weniger Platz ist für Glauben.
Es ist in Ordnung, Dinge als gegeben anzunehmen, die aller Wahrscheinlichkeit nach den Fakten entsprechen, aber derzeit noch mangels hinreichenden Wissens noch nicht endgültig bewiesen sind.

Es ist hingegen nicht in Ordnung, sich mit dem Argument „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ auf die faule Haut zu legen und zu sagen „das glaube ich dann einfach mal“.
Denn das ist Dummheit. Recherche und Beweisen bleibt unsere eigene Verantwortung.

Gruß,
Michael

Hi Fliegerbär

Deshalb bleibe ich dabei: Kein Mensch braucht diese Rettung.

Ok,ist deine Meinung, die Schrift sagt- wie auch immer…viele wollen es doch…

Joh.6,45 Es steht geschrieben in den Propheten: »Und sie werden alle :von Gott gelehrt sein«…Joh.6,44…

Sorry, mein Sarkasmus ist durchgebrochen… „Da entsteht dann die :Frage…“ du meine Güte

Die Frage, die ja immer wieder entstehen wird, z.B.diese:
Sollten ein paar Menschen vor tausenden von Jahren es tatsächlich geschafft haben Milliarden Ihresgleichen mit einigen Bibelsprüchen und einer gewöhnlicher Botschaft lt. Mark.13,10… so durcheinander zu bringen- ohne Gott? Dann wäre das einem Wunder gleich, wenn nicht dann kommt es vielleicht auch durch eine Aussage, die ihre Wirkung zeigt?, auch diese Möglichkeit besteht- es wird u.a. gesagt:

Pred.3,11 Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die :Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt – nur daß der Mensch das Werk, :das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.

Was er aber immer wieder- u.a. auch mit Hilfe von Wissenschaft- versucht…weil eben die vielen Fragen die es gibt nach Antwort suchen… jeder lebt doch gern- wenn alles passt…Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hallo.

Es sei denn, es kommt der Tag, wo sich eine religiöse Annahme einmal :bewahrheitet und bspw. G’tt sich uns allen offenbart, Jesus :wiedergeboren wird, Tode auferstehen usw.

Tut er ja, Gott offenbart sich täglich,Wissen über Jesus,
Auferstehung, Glaube ect gehört zusammen und genaueres sieht
man erst wenn es so weit ist z.Z. herrscht der Tod…

Ich schrieb ganz bewusst davon, dass uns allen dieses offenbart wird. Um subjektives Wissen, welche mangels Überprüfbarkeit auf der gleichen Ebene zu Einbildungen liegt, spielt hier keine Rolle. Es geht hier um eine unumstossbare Tatsache.

Und genau dieses tat G’tt bislang bei unserer Generation eben nicht. G’ttes Existenz und vieles andere liegt nach wie vor ausserhalb unseres Wissens, im Verborgenen.

Das manche meinen, dieses irgendwie zu entborgen können, ändert daran nichts.

Gruss,
Eli

Hallo

D. h. die Religion bietet hier eine „Lösung“ für ein Problem, das es :ohne Religion gar nicht geben würde.

und noch weniger „Lösung“ gäbe es ohne Gott, von wo käme eine solche Idee zustande?

Deshalb bleibe ich dabei: Kein Mensch braucht diese Rettung.

Ok. das ist deine Meinung, das sagt aber die Bibel so nicht aus … wer immer es will, findet Rettung, sagt sie eindeutig aus…
Gott- er ist ein lebengebender Geist-lt.Joh.4, 24… er liebt die Menschen und er hat auch nie die Absicht gehabt sein „langwährendes Geheimnis“ auf Dauer ein unerklärliches „Geheimnis“ bleiben zu lassen, s. Kol.1,26…er lässt u.a.wissen:

Amos 3,7…Nein, Gott, der Herr, tut nichts, ohne daß er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat…Mark.13,10…- die Nachricht an uns…

Gott gewährte lt. Schrift immer Einblick - solchen, die auch an ihn glauben- wollen- alles andere wäre nicht zielführend…z.B. in Joh.6, 44… sagt Jesus passendes dazu aus…und

Hebr.11,6…denn wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen…

70/80 Jahre leben ist wenig lt.Ps.90,10…darum hob er das Urteil zu unseren Gunsten auf…
Er selbst will es ändern, will ich es aber nicht wahrhaben kann ich ihn nicht als „rachsüchtig“ ect. hinstellen, es ist aber bekannt, dass Gott niemand dazu „zwingt“ sein Angebot Joh.17,3… anzunehmen… Schlachter Bibel 2000 speedytwo