hi,
ging es dir nun darum wie die Regeln für ein gemeinsames miteinander heißen, oder darum ob man der Überzeugung ist, dass es einen Schöpfer o.ä. gibt?
Man kann es auch Verhaltenscodex nennen, das spielt keine Rolle.
Auch als Atheist ist man hoffentlich der Meinung, dass man niemanden töten soll. Und hoffentlich nicht nur weil es im Gesetz steht.
Es behauptet auch niemand, die religiösen Regeln wären falsch oder sonstiges. Über deren Herkunft würde man sich wohl nicht einig werden - der Inhalt wird aber weitgehend unstrittig bleiben. Wobei es sicher Außnahmen geben wird, ich beziehe mich mal auf das übliche mit stehlen, töten und so.
Ebenso wäre es toll, wenn sich ein Gläubiger an Gesetzte hält, auch wenn in den Geboten vielleicht keine Rede von einer Einkommenssteuer ist.
Ich sehe da keinen Konflikt.
Gesellschaftliches Leben benötigt Regeln und das hat man offenbar schon früher erkannt.
Wie du siehst: die Parallelen sind nicht so geradlinig, sie schneiden sich.
Wie Gläubige teilweise auf ihrem Glauben beharren und ihn Teils mit allen Mitteln verteidigen hab ich auch noch nie verstanden. Konkurrenz ist für mich hier das absolut falsche Wort.
grüße
lipi